Da wird wohl pauschal mit 10% Verschnitt oder so gerechnet. Wie bei Böden. Wie wenn alle in 9-eckigen Räumen Böden verlegen würden. Oder 8 Ecken in jeder Wand haben...
Allgemeine Fragen zum Hausbau
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Ich möchte einen kleinen (Büro-)Raum abtrennen und dafür eine Trockenbauwand mit Tür einbauen.
Habe ich gerade vorletzte Woche hier im DG gemacht.
Ein paar Erfahrungen:
Wand 2,15m breit und 2,5m hoch
Da passen dann auch wunderbar die 2.5m hohen Rigips Platten. Also die ganz großen, 2.5m mal 1.25m. Dann hast du nur eine vertikale Fuge und musst keine Spachtelarien machen. Vor allem die querfugen wollte ich vermeiden, weil die in Verbindung mit der Türe erst recht reißen.
Wenn es geht würde ich an deiner Stelle die vertikale Fuge über der Tür setzen und eben um eine Unterkonstruktion versetzten auf beiden Seiten. Wobei du wegen der Türe eh am besten doppelt beplankst, mindestens einseitig, mit 5cm Unterkonstruktion und einfacher Beplankung ist es zu schmal für nen Standard Rahmen.
Wir haben die Platten im Garten zugeschnitten und dann geschnitten hoch getragen. So hatten wir weniger Staub und weniger Schlepperei durch das Treppenhaus.
darin etwa mittig eine 80cm breite und 200cm hohe Glastür (wegen Licht) mir Standardrahmen.
Glastür würde ich nie mehr machen. Haben wir im EG am Windfang wegen Licht gemacht und das ist nur Mist. Die Tür ist laut, dämmt schlecht und ist schwer.
Wenn dann eine normale Holztür, diese gibt es mittlerweile mit sehr schönen und großen Lichtausschnitten. Wenn der Büroraum ein Fenster hat würde ich das aber eh als Unsinn ansehen.
1. Metall- oder Holzrahmen verwenden? Metall sieht noch einfacher zu bauen aus, aber mir ist Schalldämmung wichtig und ich glaube, dass Holz hier etwas besser sein könnte? Würde natürlich das Innere der Wand so oder so mit Steinwolle dämmen. Außen dann Gipskarton oder OSB Platten und darauf Akustikpaneele (um zu viel Spachtelei und Malern zu ersparen, außerdem gefällt mit die Optik mit den dünnen Holzleisten).
Ganz klar Metall. Wir haben Trockenbau auf Holz und da sieht man immer, dass das arbeitet. Zudem bekommt man doch nur noch krummen Abfall. Zudem ist Metall ganz klar leiser. OSB ist auch lauter und viel schwerer zu verarbeiten, würde ich nicht machen. Das haben wir nur im EG wo der Fernseher hängt.
Steinwolle haben wir auch rein, den Rest bei Ebay Kleinanzeigen weiter verschenkt...
Metall ist auch viel einfacher und schneller zu verarbeiten. Man braucht nur die guten Spax Schrauben und nen Akkuschrauber, der schnell dreht. Und ne Blechschere zum schneiden.
Vor dem Spachteln hatte ich Respekt, aber das war kein Thema nachdem ich frischen Spachtel hatte. Wenn du nur eine kleine vertikale Fuge hast über der Türe ist es eh kein Thema, dann machst du ja sonst nur die Ränder und die Schrauben. Am Rand das Trennfix Band, sieht super aus und ist total easy. Einfach nach dem Erstellen der UK ohne Falten aufkleben, Platten 5mm weg lassen und die Fuge am Ende zwei mal spachteln. Ich nehm nie mehr Acryl...
2. Befestigung: An Betonecke und den seitlichen Massivwänden kein Thema. Aber am Boden schon, da wir Fußbodenheizung haben.
Wir haben am Boden den Otto Allbert Kleber verwendet. Der hat eine Zulassung für Trockenbau. Damit ich einen korrekten Abstand habe, habe ich das Schaumklebeband in der Mitte geteilt und seitlich 1cm auf die UK geklebt. Dann in der Mitte die Kleberraupe.
Ansonsten...wichtig ist ein Laser zum anzeichnen. Ich glaube der hat 20cm bei Amazon gekostet. Den richtet man am Boden aus und hat Wand und Decke sofort angezeichnet.
Für die (zukünftige) Türe haben wir eine Holzlatte in das CW Profil gestellt, kein UA Profil weil das mistig zum verschrauben ist.
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Die Frage ist noch: Klickparkett mit Tauchsäge durchschneiden und auf Estrich kleben. Oder Parkett auf Estrich kleben und Wandprofil auf Parkett kleben? Sauberer ist wohl die erste Lösung.
Definitiv das Wandprofil dort verkleben wo sich nichts ändert. Auch wenn Du es Dir aktuell nicht vorstellen kannst - irgendwann muss das Klickzeug raus weil nicht mehr schön oder beschädigt und dann? Dann darfst nämlich an der Wand entlang sägen und hast evtl. ne wackelige Befestigung der Wand am Boden weil das Parkett doch nicht gut verklebt ist.
BTW: Ich kenne es nur so, dass unter so nem Klickparket eine dünne Dämmfolie ausgelegt ist - ergo ist das mit den kleben eh so ne Sache.
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Die Frage ist noch: Klickparkett mit Tauchsäge durchschneiden und auf Estrich kleben. Oder Parkett auf Estrich kleben und Wandprofil auf Parkett kleben? Sauberer ist wohl die erste Lösung.
Diese Frage hatte ich übersehen: Ich habe die Bosch GKS 12V-26 gekauft und damit den bestehenden Boden ausgeschnitten wo halt die Wand hin kommt. Ist recht einfach, weil man ja eh nen cm Abstand zur Wand lässt. Muss man nur sehr stark aufpassen, sobald man rückwärts zieht verkantet die Tauchsäge im Klickboden und fliegt rückwärts. Daher war ich ganz froh um die "schwache" 12V Säge.
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Danke euch auch für die weiteren wertvollen Tipps Langsam fügt sich das Bild zusammen.
Ich schneide den Parkettboden im Bereich wo die Wand reinkommt aus, klebe das Profil dann auf den Estrich, rundum an Wänden und Decke schraube ich das Profil an. Nehme Metallprofile, innen Steinwolle als Dämmung.
Das mit der Glastür überlege ich mir noch, hatte da eh schon Bedenken, aber ich mag viel Licht. Der Raum hat übrigens ein bodentiefes Fenster, da gibt es also kein Problem. Mache erst mal einfach eine Standard Aussparung für die Tür mit 2020x885mm und dann kann ich da auch noch eine normale Tür reinhängen.
Jetzt muss ich mir noch überlegen wie stark die Wand werden soll. Je dicker, desto besser für Schalldämmung, will aber natürlich auch nicht zu viel Platz verlieren. Zwischen dem benachbarten Türrahmen und einer Steckdose habe ich ca. 25-30cm. Direkt am Türrahmen soll die Wand auch nicht unbedingt anstehen. Also z.B. 75er Profile und 12,5er Rigips Platten 2fach = 125mm gesamt?
Hatte vorhin einen Trockenbau-Konfigurator von Hornbach gefunden, werde mal etwas rumspielen.
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Ich schneide den Parkettboden im Bereich wo die Wand reinkommt aus, klebe das Profil dann auf den Estrich, rundum an Wänden und Decke schraube ich das Profil an. Nehme Metallprofile, innen Steinwolle als Dämmung.
Ja, das Band außenrum nicht vergessen, also Schaumband auf die Profile und Trennfix auf die Wände.
Das mit der Glastür überlege ich mir noch, hatte da eh schon Bedenken, aber ich mag viel Licht. Der Raum hat übrigens ein bodentiefes Fenster, da gibt es also kein Problem. Mache erst mal einfach eine Standard Aussparung für die Tür mit 2020x885mm und dann kann ich da auch noch eine normale Tür reinhängen.
Bei mir hat der ehemals zu dunkle Ausbau mit Holz die gleiche Angst getriggert. Kurz und knapp...alles was wir auf Grund von "hell" und eben der Angst vor zu dunkel gemacht haben war Mist:
- Glasschiebetür und Glaswand zum Treppenhaus - Mist
- Dachflächenfenster in voller Sparrenbreite - Mist
- Glastür am Windfang - Mist
- Lichtausschnitt zum Treppenhaus an der Badtüre - Mist.
Mein Tipp: Mach ne normale Türe rein. Ich überlege sogar mindestens zwei der neuen Türen inkl. des teuren Eschenholz Rahmens um die Glaswand rauszuwerfen. Das wären gut über 2000Euro für die Katz gewesen...
Also z.B. 75er Profile und 12,5er Rigips Platten 2fach = 125mm gesamt?
Rahmendicke bringt nichts außer Optik in meinen Augen. Ob die Steinwolle jetzt 4cm im 50er Profil oder 6cm im 75er Profil ist macht praktisch nichts aus. rigips_verarbeitungsrichtlinien_trockenbau.pdf
Seite 98 stehen die Dämmwerte zum Vergleich.
Ich hätte mit Türe so gerechnet: 50er Profil, 3 mal 12,5mm Rigips. Auf der "schönen" Raumseite halt doppelt. Damit kommt man auf über 80mm und kann einen normalen Türrahmen ohne Sondermaß verbauen.
Wenn die Akustik wichtig ist nimm lieber bessere Platten und mach doppel Gips hin. Zum Beispiel Knauf Diamant. Gibt es aber leider nicht in 2,5m.
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Ich bräuchte mal eure schnelle Einschätzung und Beratung:
Thema Fertiggarage.
Einfahrt (abschüssig) und Bodenplatte (4 m x 6 m) vorhanden. Da soll nun eine Fertiggarage drauf. Nichts besonderes, da soll eben ein Auto rein. Elektrisches Sektionaltor und Starkstrom, um eine Wallbox zu ermöglichen.
Zapf baut nur Fertiggaragen mit Böden. Das funktioniert da aber nicht.
Habt ihr andere Ideen? Mit welchem Budget sollte man rechnen?
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Zapf baut nur Fertiggaragen mit Böden. Das funktioniert da aber nicht.
Warum nicht? Bei uns wurde das Streifenfundament falsch rum gegossen. Also nach hinten abschüssig. Die Garagenlieferanten haben es festgestellt als die Tiefgarage mit 100 Stützen für den 40T Kran wie ein Uhrwald verstärkt war....
Da wurde dann die ganze Garage auf Plastikklötze gestellt und die Einfahrt angepasst. Ich meine 10cm auf einer Seite. Die Klötze haben eine Zulassung dafür. Das sollte bei dir doch auch gehen, wenn die Bodenplatte dick genug ist.
Habt ihr andere Ideen? Mit welchem Budget sollte man rechnen?
Meine Alternative zur Fertiggarage war immer eine aus Holzständer mit nem Ziegeldach passend zum Haus. In meinen Augen viel schöner.
Preislich aber vermutlich viel teurer wenn du nicht Eigenleistung einbringen kannst. Wobei das schwer zu vergleichen ist...so ne Feriggarage ist ja auch erstmal in Grundausstattung nicht schön. Wenn man mindestens die Attikaverblendung macht ist das nötige Budget da ja auch viel höher.
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so etwas ?
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Warum nicht? Bei uns wurde das Streifenfundament falsch rum gegossen. Also nach hinten abschüssig.
Weil die vorhande Bodenplatte vermutlich ebenerdig ist und dann eine 8cm Stufe drin wäre...
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Warum nicht? Bei uns wurde das Streifenfundament falsch rum gegossen. Also nach hinten abschüssig. Die Garagenlieferanten haben es festgestellt als die Tiefgarage mit 100 Stützen für den 40T Kran wie ein Uhrwald verstärkt war....
Da wurde dann die ganze Garage auf Plastikklötze gestellt und die Einfahrt angepasst. Ich meine 10cm auf einer Seite. Die Klötze haben eine Zulassung dafür. Das sollte bei dir doch auch gehen, wenn die Bodenplatte dick genug ist.
Meine Alternative zur Fertiggarage war immer eine aus Holzständer mit nem Ziegeldach passend zum Haus. In meinen Augen viel schöner.
Preislich aber vermutlich viel teurer wenn du nicht Eigenleistung einbringen kannst. Wobei das schwer zu vergleichen ist...so ne Feriggarage ist ja auch erstmal in Grundausstattung nicht schön. Wenn man mindestens die Attikaverblendung macht ist das nötige Budget da ja auch viel höher.
Eigenleistung fällt bei diesem Thema raus, da keine Erfahrung und chronischer Zeitmangel. Die wäre dann so in 10 Jahren fertig.
Ne, soll schon schöner sein.
Also prinzipiell eine normale Garage.
Weil die vorhande Bodenplatte vermutlich ebenerdig ist und dann eine 8cm Stufe drin wäre...
Exakt. Ich müsste das ganze Fundament entfernen lassen. Die Einfahrt neu wäre noch viel aufwändiger, da abschüssig.
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Hier nochmal ein schlechtes Bild zur Verdeutlichung:
Links im Bild ist die Bodenplatte.
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Es gibt ja schon Hersteller welche unten offen haben - ggf. bitte um PN
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