Ich sehe dumme Menschen.

Zitat von Heggi

Aber in was soll denn die Diskussion mit der Nationalität/Herkunft münden? Außer dass Flüchtlinge, Migranten und überhaupt Menschen mit Migrationshintergrund in Generalverdacht geraten.

Ich habe mal gelernt, dass der erste Schritt zur Lösung eines Problems dessen Analyse ist. Wenn man einen Teil der Fakten aus der Analyse ausklammert wird es keine vernünftige Analyse mehr. Ob einzelne Merkmale eine Rolle spielen kann man jedenfalls erst feststellen, wenn man die Daten zusammen hat.

Der Punkt mit dem „Generalverdacht“ empfinde ich als böswillige Unterstellung, er ist nur dazu angetan eine Diskussion im Vorhinein abzuwürgen. Ich persönlich habe Freunde aus diversen Nationen, auch aus „Südosteuropa“ und noch mehr Nationen unter meinen Kollegen. Ich wüsste nicht, warum ich davon einen unter Generalverdacht stellen sollte, nicht einmal die Niederländer Wenn ich jemanden für einen Idioten halte, erlaube ich mir allerdings das unabhängig von der Nationalität festzustellen.

Zitat von Martin

Mal unabhängig von der Quelle, ich habe eben mal durchs www recherchiert und kein Blatt mit großem Namen hat diese Info verbreitet:

https://journalistenwatch.com/2023/01/11/sin…bgestochen-hat/

Ich bewerte das jetzt nicht weiter, ich gehe davon aus dass sich jeder seins denken kann.

Google sagt:

Der männliche Vorname Sinan hat arabische Wurzeln. Wortwörtlich übersetzt heißt er „Eiserne Messerspitze“ oder „Speerspitze“.

Kannst nur noch kotzen!

Zitat von Westfale

... warum ich davon einen unter Generalverdacht stellen sollte...

Du nicht.

Aber viele Menschen mit Migrationshintergrund berichten derzeit, dass ihnen sehr viel negative Energie entgegen schlägt aufgrund der hitzigen Diskussion die derzeit kursiert.

Zitat von Florian410

Wenn der Anteil dermaßen hoch ist?!

Wie hoch ist der Anteil von Straftätern denn in der nicht-deutschen Bevölkerung? Oder geht's nur um die, die auf der ersten Seite stehen?

Zitat von Heggi

Aber viele Menschen mit Migrationshintergrund berichten derzeit, dass ihnen sehr viel negative Energie entgegen schlägt aufgrund der hitzigen Diskussion die derzeit kursiert.

Das tut mir sehr leid für die betroffenen, die anständig sind.

Dem typischen BMW-Fahrer wird auch angedichtet dass er keinen Blinker hat und auf der Autobahn drängelt. Ist das so ähnlich, wenn man zwar einen BMW fährt, aber sich anständig verhält?

Schubladisierung heisst das. Nicht schön für die o.a.. Einen BMW kannst verkaufen. Und da haben wir das Problem.

Zitat von Heggi

Du nicht.

Aber viele Menschen mit Migrationshintergrund berichten derzeit, dass ihnen sehr viel negative Energie entgegen schlägt aufgrund der hitzigen Diskussion die derzeit kursiert.

Können sie sich in einer Selbsthilfegruppe mit den Ungeimpften zusammen tun - die durften nämlich kürzlich die gleichen Erfahrungen machen.

Zitat von shneapfla

Wie hoch ist der Anteil von Straftätern denn in der nicht-deutschen Bevölkerung?

Den kannst du doch gar nicht mehr relevant beziffern, nachdem man nach paar Jahren nen deutschen Pass bekommt. Und aus deiner heutigen Aussage bez. Michael hast Du auch nichts gelernt, sonst wäre ja sicher schon eine Antwort gekommen. Sorry, ich nenne sowas ignorieren von Fakten. Und schönreden. Den Grund so etwas zu tun kannst du mir aber gerne erklären.

Zitat von Martin

Und aus deiner heutigen Aussage bez. Michael hast Du auch nichts gelernt, sonst wäre ja sicher schon eine Antwort gekommen. Sorry, ich nenne sowas ignorieren von Fakten. Und schönreden. Den Grund so etwas zu tun kannst du mir aber gerne erklären.

Was sollte ich gelernt haben?

Ich bin halt nicht einfach davon ausgegangen, dass es sich um einen Ausländer handelt (das scheint für viele bei sowas ja gesetzt zu sein).

Und wenn ein 17jähriger einen deutschen Pass hat, dann ist er wohl auch in Deutschland sozialisiert worden, oder?

Zitat von shneapfla

Ich bin halt nicht einfach davon ausgegangen, dass es sich um einen Ausländer handelt (das scheint für viele bei sowas ja gesetzt zu sein).

Ich auch nicht, aber seltsamerweise lag die Vermutung verdammt nahe. Bestätigt.

Zitat von shneapfla

Und wenn ein 17jähriger einen deutschen Pass hat, dann ist er wohl auch in Deutschland sozialisiert worden, oder?

Oh, ja, logisch. Damit stellst Du dich umgedreht auf die Seite derer, die ein ausländisches Elternhaus schlecht redet. Wäre er doch dort deusch sozialisiert worden wäre ja alles gut, ne? Wort im Mund rumdrehen kann ich auch, hatten wir ja neulich. Da könnte man auch gleich den N**** vergleich ins Spiel bringen, aber das bin nicht ich. Mir wäre es lieber du denkst mal nach.

Aber ist was wahres dran, der hatte sicher einen deutschen Freundeskreis und nicht die üblichen Herkunftsgenossen jeden Nachmittag und Abend, sowie auf dem Schulhof (wie vor 30 jahren auch schon überall zu sehen) und ist auch zu Hause mit unseren Werten aufgezogen worden. Ich könnte unken dass die Sprache im Familienkreis nicht Deutsch ist. Aber alles Spekulation. Wie mein Eingangsposting zum Vorfall auch. Komisch ist nur dass manche Leute ein Gefühl dafür bekommen, und andere es vollkommen ignorieren was läuft. Und man muss nichts dramatisieren, um zu dieser Erkenntnis zu kommen.

Zitat von Martin

Komisch ist nur dass manche Leute ein Gefühl dafür bekommen

Ja, das Gefühl ist mir schon aufgefallen - bei vielen ist das Gefühl "Messer = Ausländer (bzw. nicht-bio-Deutscher)"...

Zitat von shneapfla

Ja, das Gefühl ist mir schon aufgefallen - bei vielen ist das Gefühl "Messer = Ausländer (bzw. nicht-bio-Deutscher)"...

Weil es zahllose Beispiele gibt.

Man könnte sagen, das Gefühl ist empirisch belegbar.

Man kann sich natürlich auch der Wirklichkeit verschließen.

Zitat von Martin

Den kannst du doch gar nicht mehr relevant beziffern, nachdem man nach paar Jahren nen deutschen Pass bekommt.

Ab wann ist man denn so ein richtiger Deutscher? 2 Jahre? 20 Jahre? 200 Jahre? Dritte Generation? Achte Generation? Wenn man statt ner Dönerbude ein Schnitzelhaus aufmacht? Sobald man nicht mehr in die Türkei fliegt sondern nach Mallorca in Urlaub? Sobald man seine Kinder nicht mehr Murat sondern Fritz nennt?

Vielleicht gehört das aber alles eigentlich eher in den Politikbereich. Früher konnte man mal hier in den DUMME MENSCHEN THREAD reinschauen und hat lustige Darwin-Awards oder andere Dämlichkeiten schmunzelnd lesen können. Mittlerweile werden bestimmte Themen überall reingezogen.

Zitat von Heggi

In München gibt es 45,1% "Ausländer"/"Menschen mit Migrationshintergrund", also fast jede/r Zweite.

Dazu die ganzen Zuagroasten, Preiss'n & Konsorten;

Ich komme da gefühlt locker auf 90 %;

Zitat von Stefan

Ab wann ist man denn so ein richtiger Deutscher? 2 Jahre? 20 Jahre? 200 Jahre? Dritte Generation? Achte Generation? Wenn man statt ner Dönerbude ein Schnitzelhaus aufmacht? Sobald man nicht mehr in die Türkei fliegt sondern nach Mallorca in Urlaub? Sobald man seine Kinder nicht mehr Murat sondern Fritz nennt?

Hast Du noch mehr Klischees auf Lager? Vielleicht noch den Dackel und den Gartenzwerg?

Aber um sachlich auf Deine Frage zu antworten: wenn man bereit ist, Normen und Werte in unserem Land anzunehmen und am sozialen Leben teilzunehmen.

Man muss aber selbst dafür nicht zwingend Deutscher sein. Mein Vater war bis zuletzt Italiener. Aber er hat zeitlebens hart gearbeitet, hatte deutsche wie italienische Freunde und hat sich integriert.

Wer das nicht möchte, kein Deutsch lernt, nur in seinen Communitys lebt und ansonsten auf alles Deutsche schei$$t (bis natürlich auf deutsche Sozialleistungen), und darüber hinaus vielleicht auch noch straffällig wird, der soll einfach gehen. Punkt.

Was das Threadthema angeht, ich finde das passt schon alles hier rein. Soviel Realitätsverweigerung ist in der Tat dumm.

Mir schwant langsam, wie ne Truppe wie die Grünen auf 20 Prozent kommen kann…

Hallo

Das Pendel schwingt halt zu beiden Seiten, und z.T. denke ich ist einfach Faulheit ein Grund für vieles. Z..B. bekamen viele NSU-Opfer (Ausländer/Menschen mit Migrationshintergrund oder wie man sie auch immer nennen will) damals von den Polizei nur Fragen zu ihrem Umfeld gestellt: Ist wohl ein Milleu/Kiez/Clan-Konflikt, kommt bei "denen" ja so häufig vor, an rechten Terrorismus dachte da niemand ernsthaft, hätte ja Arbeit gemacht.

Munter bleiben: Jan Henning

Doc: Ich versteh nicht warum Du den Stefan das fragst. Er stellt hier einfach nur die Frage anhand von Beispielen/Zahlen, ab wann jemand als "Deutscher" gilt.

Ich bin z.B. immer noch der Meinung, dass jemand der hier in diesem Lande bleiben will - egal ob als Kind/Enkel von irgendwann zugereisten "Gastarbeitern" oder als Flüchtling - sich bemühen sollte die deutsche Sprache zu erlernen und sie richtig zu nutzen. Kommunikation is nun mal das A und O. Ich hab schon vor X Jahren Freunde/Bekannte gehabt, denen man es nur noch an einigen physiognomischen Merkmalen angesehen hat, wo sie herkamen und die besser bayerisch sorachen wie ich. Die haben sich aber auch bemüht, genau wie ein Kollege der mit "nix deutsch" nach dem Studium (in englisch) bei mir inne Firma angefangen hat und nach 2 Jahren nahezu akzentfrei gesprochen hat.

Zitat von Heggi

Ich verstehe die Aussage dann nicht. Was interessiert es mich als Zivilbürgerin, wenn sie das Waffenrecht verschärfen wollen? Das ist doch gut. Vielleicht kommen dann weniger Menschen an diese Geräte mit denen sie nur Unfug anrichten.

Heggi, unabhängig von den Amis - die haben waffenmäßig ein ganz anders geartetes Problem das aus der Historie und nicht aus den letzten 10 Jahren entstanden ist - das muss man separat debattieren, lass Dir sagen dass das nahezu nichts bringen würde.

Es würde im Lauf der Zeit der eine von hundert Fällen wegfallen wo der unzufriedene Sohn eines Waffenbesitzers durchdreht (in den Staaten mag dieser Anteil größer sein).

Ansonsten lass Dir gesagt sein (und das sauge ich mir nicht aus den Fingern), dass die Anzahl der illegal angebotenen Waffen in D wohl deutlich höher ist, wie die Nachfrage bei den kriminellen Kundenkreisen - es kommt vielleicht nur nicht jeder drauf wo er eine kaufen könnte.

Eine Verschärfung des Waffengesetzes bringt hier gar nix weil da keine Waffe dabei ist die vorher legal mit WBK im Laden gekauft wurde.

Oder woher kommen sonst Waffen die unters Kriegswaffenkontrollgesetz fallen?

Etwas bringen würde eine Verschärfung der Strafen wenn jemand illegal mit ner Wumme erwischt wird und deren Durchsetzung. Dann überlegt sich vielleicht jemand vorher, ob er die 9mm aufm XXX-Markt kauft für die nächste Straftat oder besser nicht weil er dann weiß, dass er wenn er erwischt wird nicht 1 Jahr auf Bewährung sondern 10 Jahre ohne aufgebrummt kriegt.

Und nein, ich bin auch nicht dafür, Verhältnisse wie in den US zu haben/bekommen, aber es ist - wenn man sich mal damit auseinandersetzt - jetzt schon so, dass jemand der legal eine WBK bekommen möchte, da erhebliche Hürden hat und selbst Schützenvereine sind da sensibilisiert wenn jemand ankommt und gleich mit Gebrauchswaffen schiessen möchte, statt mit Luftdruck oder KK.

Zitat von Georg

Doc: Ich versteh nicht warum Du den Stefan das fragst. Er stellt hier einfach nur die Frage anhand von Beispielen/Zahlen, ab wann jemand als "Deutscher" gilt.

Und ich hab ihm sogar sachlich auf seine Frage geantwortet, obwohl sie wieder einmal extrem plakativ gestellt war.

Danach kamen keine Argumente mehr, nur noch ein Lachsmiley.

Dem Rest Deiner Ausführungen stimme ich zu. Und dabei spielt es auch keine Rolle, ob jemand zwei oder zwanzig Jahre hier ist.

Es gibt aber unzählige Beispiele, wo Menschen nach 30 Jahren bei uns nur gebrochen Deutsch sprechen, weil man mit Türkisch (oder younameit) doch auch klar kommt.

Und was die Messerei angeht: ich erkenne da ein System. Komischerweise hört man sehr selten, dass ein François, ein Franceso oder ein Jup Long Kok jemanden abmessert. Häufiger sind es Sinans oder Adnans oder Mohammeds.

Gewisse Kulturkreise sind mit unseren Normen des Zusammenlebens schwerer auf einen Nenner zu bringen als andere.

Mag man jetzt wieder rassistisch finden, aber ich beobachte und mache mir Gedanken dazu. Und ich komme auch rum in der Welt und treibe mich nicht nur in der weiß-blau-ländlichen Idylle rum.

Zitat von Georg

Doc: Ich versteh nicht warum Du den Stefan das fragst. Er stellt hier einfach nur die Frage anhand von Beispielen/Zahlen, ab wann jemand als "Deutscher" gilt.

Ich bin z.B. immer noch der Meinung, dass jemand der hier in diesem Lande bleiben will - egal ob als Kind/Enkel von irgendwann zugereisten "Gastarbeitern" oder als Flüchtling - sich bemühen sollte die deutsche Sprache zu erlernen und sie richtig zu nutzen. Kommunikation is nun mal das A und O.

Und dann auch im Alltag und untereinander sprechen. Ich hatte die Tage ne Wohnungsbesichtigung mit so einem Jungunternehmer, welcher hier einen guten Betrieb aufgebaut hat Die Leasingrate seines Mercedes SUV beträgt sicherlich ein mehrfaches der aufgerufenen Kaltmiete unsere DHH

Die sind ja schon viele Jahre hier, aber seine Frau sprach kein Wort Deutsch und er musste alles übersetzen. Sorry das hat gewaltig genervt. Wäre die erst seit ein paar Tagen in Deutschland OK - aber bei mehr als 5 Jahren !?