Mich würde der fehlende Kronenschutz an der Uhr etwas stören, aber sonst schöne Uhr.
Mechanische Uhren
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Die SOH ist ein Retromodell - deshalb kein Kronenschutz, das ist z.B. bei den Tudor Black Bay Modellen genau so.
Ob ein Kronenschutz im normalen Alltag einen Vorteil bringt?
Bei meinem Fallenlassen hat die Krone nichts abbekommen, das war vielleicht auch nur Glück.
Union Glashütte bietet eine Besonderheit: seitlich aufgeschraubte Flanken, die man bei einer Beschädigung leicht und billig wechseln kann.
Mal was anderes, manche stören sich dran.
Bei der normalen Belisar Datum Sport ist der Schutz aus Kautschuk, bei der Pro aus Edelstahl: bei der blauen in Silber und bei der Schwarzen aus schwarz beschichteten Stahl.
Das ist für mich so eine Art Vernunftuhr: hochwertiges Werk mit Siliziumspirale und hoher Gangreserve, nur 12 mm dick, Band mit Schnellwechselsystem, 30 bar, wenig aufregendes Design aber in sehr guter Verarbeitung, unter 3000 Liste
Die Uhr ist rund, plattgedrückt nur in der Vorschau wie Ottis X3
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Die gefällt mir sehr gut Peter ??
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Habe sie in echt noch nicht gesehen, aber wirklich interessant.
Wo ich nur unsicher bin: die Lünette ist nicht aus Keramik, oder Alu bzw. Edelstahl, sondern aus Saphirglas.
Dieses Material wird für den Ring nur sehr selten verwendet, hat jemand hier Erfahrungen damit?
Uhrengläser sind fast immer aus Saphirglas und sehr hart und widerstandsfähig, aber als Lünette?
Kenne nur einige wenige Hamilton und Breitling Modelle, die das auch haben.
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Die Union finde ich auch stark!
Mit dem Glas in der Lünette bekommt man gut Lune darunter! ?
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Saphirglas ist mW günstiger als Keramik. Wichtig wäre mir, dass die Lünette illuminiert ist. Hier mal ein Wristshot meines jüngsten Neuzugangs, einer LACO Himalaja, da sie ebenfalls 42mm Durchmesser besitzt. Die matte Keramiklünette ist freilich vollständig illuminiert. 30 bar wd, optional mit Topgrade-Uhrwerk und genialer 10-facher Außenentspiegelung.
Servicelink: https://www.laco.de/de/uhren/einsa…tikuhr-himalaya
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Lume, geklaut vom Uhrforum:
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Was mich persönlich an Laco und sehr vielen anderen kleinen Marken stört:
grundsätzlich gefallen mir viele Uhren, auch Lacos (besonders die Flieger Pro), aber sie haben wegen der Standardwerke nur eine kurze Gangreserve unter 40 Stunden.
Und ich möchte die Uhr auch mal länger als einen Tag ablegen können, ohne sie neu stellen zu müssen oder sie in einen Uhrenbeweger zu verfrachten.
Mir reichen um die 60 Stunden nominal, und das bieten die normalen Selittas etc. halt nicht - sehr wohl aber die Powermatics (80 Stunden) und deren Derivate von Longines (mindestens 64 Stunden, oft 72) als auch Union (60 Stunden), beide mit 3,5 Hertz.
Hätte z.B. die Himalaya 60 Stunden, wäre das - für mich - eine gute Uhr, der Rest passt.
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Vorsicht, viele Uhrwerke erkaufen sich die höhere Gangreserve über eine geringere Taktung. So besitzt das Powermatic 80 aus der Swatch-Group beispielsweise nur über 21.600 bph (anstatt 28.800 bph). Das Powermatic basiert übrigens auf einem ETA 2824 "Standardwerk". ETA gehört zu SWATCH. Die geringere Taktung sorgt für weniger Präzision und einen "ruckligen" Sekundenzeiger.
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Schon klar, das sind ja auch alles Swatch Konzernmarken.
Wobei die Powermatic verblüffend genau laufen und wenig Ärger zu machen scheinen, ruckelig hin oder her.
Deswegen erwähnte ich Longines und Union, die einen Mittelweg gehen mit 3,5Hz bzw. 25200/h.
Und trotzdem mindestens 60 Std. bieten.
Oris hat sein eigenes Werk Calibre 400 mit bis zu 5 Tagen/120 Stunden, aber hier scheinen relativ oft technische Probleme aufzutreten, die Aquis sind auch schöne Uhren. 10 Jahre Garantie.
Tudor ist hier mit vorne, volle 4 Hz und trotzdem 70 Stunden, dafür meistens ohne Datum und mit dem Snowflake Stundenzeiger, der mir nicht so recht gefällt.
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Union Glashütte bietet eine Besonderheit: seitlich aufgeschraubte Flanken, die man bei einer Beschädigung leicht und billig wechseln kann.
https://www.union-glashuette.com/de_de/d0149071104100.html
(ich bin eher der Metallarmbandtyp, ist bei mir Pflicht)
So schaut die in meinen Augen sehr schön aus.
Munter bleiben: Jan Henning
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Falls jemand Interesse an einem der beiden Modelle hat, gerne eine PN an mich:
https://www.glashuette-original.com/de/watches/spezialist/seaq-1-39-11-09-81-70/
https://www.glashuette-original.com/de/watches/vintage/sixties-jahresedition-1-39-52-14-02-04/
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ab welcher Abweichung pro Tag stört es euch bei einer mechanischen Uhr oder ist das vollkommen ohne Relevanz, weil eher nur ein Schmuckstück
hatte das Thema gerade und zwar im Falle dieser Seiko
Herrenuhr Prospex SPB381J1 AutomatikHerrenuhr Prospex SPB381J1 ~ Automatik, Kaliber 6R54 | Offizieller Seiko Boutique Online-Shop | Kostenlose Lieferung | 3 Jahre Garantiewww.seikoboutique.euwar doch etwas überrascht über die 'Ungenauigkeit' und die Auskunft ist, Zitat von Seiko: beim Werk (6R54) muss die Abweichung bei -15/+25 Sekunden pro Tag bei mittlerem, täglichen Gang aus 10. Tagen liegen, dass auf Garantie in Rotterdam korrigiert würde...
bisschen schwach, zum Glück isses mit +10s pro Tag Abweichung nicht ganz so arg... und gerade noch im Rahmen dessen, was für mich ok ist, nachdem ich meine Ansprüche (bisher 2s pro Tag) herunter geschraubt habe
wie seht ihr das, auch konkret bei der Seiko?
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Find ich heftig.
Lies mal hier nach: Welche Gangabweichung bei Automatikuhren ist normal? - Uhrinstinkt Magazin
Voraussetzung für ein Chronometerzertifikat sind wohl -4 bis +6 Sekunden pro Tag
Omega will 0 bis +5 und oben in dem Link steht, dass +/-10 Sekunden noch gut wäre, weil das immer noch einer Genauigkeit von 99,99% entspricht.
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Konkret sehe ich das so, dass Seiko bei den einfachen Werken für hohe Abweichungen bekannt ist.
Ich besitze eine Seiko Prospex Diver mit dem 6R35 Werk.
Seiko gibt hohe Toleranzen bei den einfachen Werken an, das ist bekannt seit Jahren.
Kein COSC oder Metas.
Eigentlich eine schöne Uhr, aber die Gangabweichungen sind schlecht, und die letzten Monate in denen ich sie trug wurde sie immer langsamer, irgendwann sollte ich sie zum Regulieren einschicken. Am Schluss lag sie bei minus einer Minute pro Tag - Magnetismus sollte es nicht sein, dann wird sie schneller und das Werk soll unempfindlich in der Beziehung sein.
Ansonsten eine schöne Uhr für das Geld: robust, tolle Optik, sie trägt sich sehr angenehm, sehr unempfindlich ggü. Kratzern.
Die 8L Werke sollen deutlich besser sein, die Uhren kosten dann aber auch ca. 3000 Euro.
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Bei den SEIKO 6R-Werken handelt es sich um die Mittelklasse von SEIKO (Einsteigerklasse sind die 4R). Den Preis von EUR 1,7k halte ich für diese Uhr für überzogen. Das 6R54 ist mit nur 21.600 bph getaktet (vgl. meinen Beitrag oben vom 01.06.2024). Dies ist nicht förderlich für die Präzision. SEIKO gibt stets großzügige Toleranzen an, welche sie meist übertreffen. Es gibt SEIKO-Fans, ich bin keiner.
Wenn eine Uhr nachgeht, ist für mich Schluss mit lustig. Ansonsten bin ich happy mit bis zu + 9 Sek./Tag. Aber ehrlich gesagt, wechsele ich jede Woche meist 2x die Armbanduhr, so dass die Präzision letztlich nicht kriegsentscheidend für mich ist.
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Ganz ehrlich - wenn ich über 1000€ für eine Uhr ausgebe dann würde ich mich eher an die die gängigen "Marken" halten.
Ich denke, da ist eher ein Werterhalt gegeben.
Ob man für eine Seiko nach N Jahren das gleiche prozentuale Geld vom Anschaffungspreis bekommt wie bei ner Breitling, Chopard, Glashüttte oder Omega etc. wage ich zu bezweifeln weil die "Fans" die es von Seiko gibt dürften eher eine exotische Gruppe sein - oder is da was an mir vorbeigegangen?
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oder is da was an mir vorbeigegangen?
Ich denke schon - die Grand Seiko hat z. B. einen mehr als guten Ruf°
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Grundsätzlich stimme ich da zu, Georg. Selbst SEIKOs Nobelmarke GRAND SEIKO erfreuen sich eines recht hohen Wertverlustes. Deren Werke besitzen führend übrigens eine 9. Aber der Werterhalt von Uhren oder gar das Thema "Uhren als Wertanlage" ist sehr schwierig.
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Bezüglich der Genauigkeit kommt es bei mir darauf an:
Wenn eine Uhr mit Chronometer oder sogar Super Chronometer wirbt, dann wäre ich da extrem pingelig. Gerade bei "technischen" Uhren wir Rolex, Omega, etc.
Bei "Schmuckuhren" bin ich da deutlich entspannter und die Hersteller geben meist gar keine Werte an...
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