Naja, bevor wir jetzt zu sehr den alten Zeiten hinterhertrauern:
Mein E30 war im Alltagsbetrieb wesentlich anfälliger als der E46. Teure (zumindest als Neuteil) Dinge wie Differential und Servolenkung haben bei fast keinem E30 lange gehalten. Das ist beim E46 anders, da nerven - mit Ausnahme der Turbolader - überwiegend Kleinigkeiten. Meist unnötig und lästig, aber zumeist nicht kriegsentscheidend.Ich bin auf 377 tkm nie liegengeblieben und hatte lediglich zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte (DISA-Verstelleinheit und Servopumpe). Unzuverlässig ist für mich was anderes.
Hi Gunnar: meine Erfahrungen beim 4ten E46 mit nun 290.000 KM: das Teuerste: AT-A-Getriebe, Turbolader 2 Neue Xenonhauptscheinwerfer.
Ansonsten bisher 3mal liegengeblieben (Getriebe, Turbo, Nockenwellensensor).
Die vielen kleinen und ärgelichen Reparaturen hab ich mal nicht aufgeführt (Kennzeichenleuchte, Heckbeleuchtung, SWR-Düsen, PDC-Sensoren etc.etc.etc...)
So ganz kann ich den Vergleich mit dem E30 nicht nachvollziehen, da meine Frau meinen nun 22 Jahre alten 316i mit 330.000 KM fährt und fährt und fährt. regelmässige LWR Erneuerung klar, ansonsten erst letztes Jahr Lenkgetriebe, Krafftstoffpumpe, Lichtmaschine, Kühler und 2 neue Birnchen für das Kombi.
Also im meinem Vergleich ist der E30 standfester als unsere E46...