Was haltet ihr von der Vmax-Abregelung der deutschen Hersteller?

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  • Zitat

    Original geschrieben von Der_Filmfreund
    Upps, die 62 und die 67 hab ich nicht gleich gesehen ;)...

    Dafür hatte ich den Syntaxfehler in Zeile 95 übersehen, aber merkt ja kaum keiner. ;)

    Eigentlich könnte man Zeile 45-60 weglassen, aber wie mein Kollege immer sagt, only to confuse the russians :D

    Die Code-Funktion hatte ich zufällig mal in einem Posting von einem Mod gesehen. ;)

  • Ich nutze die Geschwindigkeiten über 250 recht selten. Ich fahre nicht gern schnell an Gruppen auf der rechten Spur vorbei. Wenn die theoretische Möglichkeit da ist, dass einer ohne Rückspiegel die Spur wechselt, bremse ich lieber vorher ab.

    Also ergibt sich die Gelegenheit bei der aktuellen Verkehrsdichte sowieso recht selten. Mein Auto braucht schon eine Weile, um auf. z.B. 270 zu kommen, solche riesigen Lücken (inklusive der rechten Spur) gibt es kaum.

    Von Zeit zu Zeit klappt es aber mal und macht dann auch kurz Spass. Ich könnte aber auch gut ohne leben. Ich habe es übrigens noch nie für ein "Rennen" gebraucht. Ich bin mit meinem Auto überhaupt nur 1x wirklich schnell mit einem anderen Wagen zusammen gefahren. Das war ein A8 und ich war lt. Tacho mit über 290 unterwegs. Auch wenn ich leicht schneller war, hatte ich keinerlei Neigung, ihn überholen zu wollen. Sowas spare ich mir bei solchen Geschwindigkeiten. Wenn ich schnell fahren will, pendel ich mich meist irgendwo bei 220 ein, das reicht.

    Was anderes war die Probefahrt im 997 turbo. Da bin ich in der jeweils gleichen Situation mindestens 50kmh schneller als in meinem gefahren. Auf den recht vollen Autobahnen zwischen AC, D und MG bin ich mehrmals deutlich über 300 gefahren. Wer den Wagen hat, lebt auf jeden Fall gefährlich. Das Problem ist, dass es darin so harmlos wirkt und so schnell erreicht wird. Wer einen 911 turbo oder ein ähnliches Kaliber kauft, sollte eigentlich vorher zwingend mal auf einem Motorrad 250 oder 280 gefahren sein. Dann merkt man erst mal, wovon man da wirklich spricht und was für abartige Geschwindigkeiten das eigentlich sind. Auch mit dem turbo habe ich gebremst, wenn auf der rechten Spur eine verdächtige Gruppe war. Halt von 300 auf 250 runter. Und ich kam mir dann langsam vor :eek:

    Unabhängig davon, ob ich >250 jetzt wirklich brauche: ich bin gegen eine Beschränkung. Einfach, weil damit nochmal etwas staatlich geregelt ist. Die Dichte der Regelungen und Verbote nimmt ja kontinuierlich zu. Wenn ein 250-Limit einmal erlassen wäre, wäre es absolut unmöglich, das jemals wieder aufzuheben. Schon allein aus solchen Gründen bin ich dagegen.

    Gruß
    Stefan

  • Zitat

    Original geschrieben von Der_Stevie
    Wenn ein 250-Limit einmal erlassen wäre, wäre es absolut unmöglich, das jemals wieder aufzuheben. Schon allein aus solchen Gründen bin ich dagegen.


    Die "Freiwillige Selbstbeschränkung" wusste ein staatliches Eingreifen zu verhindern. Der Staat hat mit der ganzen Regelung direkt ja nichts zu tun. Und sollte er eingreifen, wäre das Limit wohl bei moderaten 130 in Kraft getreten - aber das Synonym der deutschen Autobahnen hat auch heute noch Wirkung und einige Fans, die sich gegen ein Limit stark machen.

    Aber so lange wir nicht wissen, dass wir in irgendeiner Form eingeschränkt werden, ist die Welt in Ordnung. Wenn wir so z.B. nicht wissen, wie sich ein extrem hohes Tempo anfühlt, dann dürfte es auch kein allzu großes Problem sein. Ich selbst profitiere vielleicht sogar eher davon. Und sollte ich das Bedürfnis haben, doch einen Zacken schneller unterwegs sein zu wollen, gibt es immer noch die Entriegelung. Die Hersteller sind sich dessen vollauf bewusst. Auf kurze Sicht wird wohl an der 250km/h-Sperre beim Großteil der 250PS-Plus-Wagen festgehalten werden.

    Wegen 10 oder 15km/h mehr ohne Sperre würde ich vermutlich nicht entriegeln. Das bringt es dann nicht wirklich. Ein leistungsstarker Wagen (es sollten schon mindestens 300-350PS sein), finde ich eine Vmax-Sperre unangebracht. Aber es kommt immer auf den einzelnen Fall an. Einen relativ leichten Sportwagen würde ich jetzt nicht über die Vmax definieren (bei einem Porsche 911 sieht es anders aus, da die Aerodynamik auf hohe Tempi optimiert wurde). Bei einem Langstreckenläufer (z.B. BMW 550i) wäre es auch angebrachter, ihn "laufen" zu lassen. Dem Kunden wird es freuen, wenn er mal zur Abwechslung schneller als eine deutlich schwächere Motorisierung des gleichen Modells ist. Man könnte dann nur unter Umständen den Wagen falsch verstehen. Gute Eckwerte prophezeihen immer eine gewisse Form von Sportlichkeit, die der Wagen aber unter Umständen gar nicht erst erfüllen möchte. Das Image eines 550i oder E500 bspw. würde so in eine andere Richtung gelenkt werden.

    Die Vmax-Sperre mag nervig sein, doch ist sie eine nicht unmaßgebliche Hürde. Man stellt sich dann die Frage: "Gehe ich das Wagnis ein?" bzw. "Verkrafte ich die Verantwortung?" Recht ähnlich verhält es sich mit einer "Sport-Taste" oder bei abschaltbaren ESP, nur sind diese beiden Dinge stets reversibel.

  • Warum Großteil der 250-Plus Wagen?

    Mir fällt da jetzt auf Anhieb lediglich BMW, Audi, Mercedes, Nissan und Lexus ein.

    Wobei man zumindest bei BMW und Mercedes auch Fahrzeuge mit etwas höher eingestelltem Begrenzer bekommt.

    Was ist mit Porsche, Ferrari, Lamborghini, Aston Martin, Bugatti usw.

    Schnelle Porsche gab es früher auch schon und 911er sieht man IMHO wesentlich öfter, als einen M3 oder M5.

  • Zitat

    Original geschrieben von L'âme
    Was ist mit Porsche, Ferrari, Lamborghini, Aston Martin, Bugatti usw.


    Die sind hierzulande eher eine Randerscheinung. Mit Ausnahme von Porsche. Doch Porsche hat sich ja schon damals gekonnt von der 250km/h-Sperre angegrenzt. Die anderen Wagen berüht die deutsche Regelung ohnehin wenig.

    Mit Großteil an 250PS-Wagen meinte ich auch eher gewöhnliche Wagen mit erhöhter Leistung - also z.B. Golf R32, 130i, 530i, E350, A8 3.2 FSI, um mal ein paar Beispiele zu nennen. Bei Sportmodellen hätte ein Hersteller wie BMW sicherlich großes Interesse daran, die Vmax offen zu lassen, aber auch BMW (wir erinnern uns daran, wie es angefangen hat) besinnt sich zumeist auf die Tradition. Dank guter Aerodynamik braucht es heutzutage kaum mehr als 220PS, um die 250km/h-Marke zu knacken. Selbst Kleinwagen kommen langsam aber sicher in diese Leistungsregionen, einzig die zumeist kurze Übersetzung und die teilweise mäßige Aerodynamik verhindert bessere Höchstgeschwindigkeiten.

    Dass ein M5 etwas seltener anzutreffen ist, als ein Porsche 911 (ich nehme diese Auffassung mal als gegeben hin), sollte aber weniger etwas an der Tatsache ändern. Auch der 911 ist kein Verkaufsschlager. Und wie man an Stevie auch erkennen kann, nutzt nicht jeder konsequent die Fahrleistungen des Wagens.

  • Zitat

    Original geschrieben von freakE46
    Auch der 911 ist kein Verkaufsschlager

    Absolut gesehen vielleicht nicht (wobei man manchmal anders denkt, wenn man durch Düsseldorf fährt).

    Im Segment der "mittelteuren Sportwagen" ist das aber absolute Massenware. Ich denke nicht, dass noch viele andere in diesem Segment und dieser Preislage auch nur annähernd diese Stückzahlen haben.

    Gruß
    Stefan

  • Zitat

    Original geschrieben von Der_Stevie
    ...dass noch viele andere in diesem Segment und dieser Preislage auch nur annähernd diese Stückzahlen haben.....

    Vor allem nicht, wenn man betrachtet wieviele noch rumfahren, denn ein 911'er verschwindet selten auf den Schrott.

  • Die Verhältnisse verschieben Ansichten schnell in eine andere Richtung. Der Porsche 911 z.B. ist ein "Massensportwagen". Die Tatsache, dass der 911 sich im Klassikerstatus befindet und alte Exemplare liebevoll gepflegt udn restauriert werden, verstärkt die Sache noch. Absolut betrachtet jedoch, und nicht anders sollte man bei zu Grunde liegender Diskussion vorgehen, ist der 911er relativ selten. Auf Luxusmeilen mag dieser Eindruck natürlich verzerrt sein, aber in anderen Regionen sieht man nur aller Schaltjahre einen Porsche.

    Dennoch: der erste Serien-911, der die 250km/h geknackt hatte, war der Porsche Turbo von 1975 mit 260PS. Mit dem 964 von 1988 und seinen 250PS schaffte es erstmalig ein Saugmotor-911.

  • Ich meinte oben keine älteren Porsche, sondern das aktuelle und das letzte Modell (kenne die genauen Bezeichnungen nicht). Die sieht man nicht nur alle paar Schaltjahre.

    Sogar hier auf dem platten Land.

    Im April 2006 wurden zugelassen:

    BMW 3er: 9261
    BMW 5er: 4043
    Mercedes E-Klasse: 3577
    Mercedes S-Klasse: 824
    Porsche 911: 486
    Mercedes CLS: 441


    Kann leider keine weitere Aufschlüsselung finden. Würde mich mal interessieren, wie viele M3 und M5 da enthalten sind.

    Zumindest beim M5 würde ich wetten, daß der seltener ist.

    Ebenso Z4M. Relativ selten sind sie so oder so, also könnte BMW denen auch ab Werk freien Lauf lassen.

  • Zitat

    Original geschrieben von L'âme
    Porsche 911: 486
    Mercedes CLS: 441


    Den CLS sehe ich hier in der Stadt aber auch nicht wahnsinnig oft. Einen weißen 911 Targa 997 mit roter Traga-Seitenfolierung (sieht übrigens schick aus) sowie 19"ern sehe ich übrigens (komischerweise) öfters herumfahren. Aber ansonsten ist das hiesige Straßenbild eher von alten Brot-und-Butter-Autos gefüllt.

    Wenn man auf die jeweilige Prachtstraße geht, ist es übrigens kein Wunder, wenn man da etwas schönere Wagen betuchtere Fahrer sieht. Das ist auch bei mir der Fall.

  • Ich denke, nach 10 Jahren kann man einen Thread auch mal wieder exhumieren. :D Leichenschändung ist es ja nicht einmal, da ich das Thema aktueller denn je finde.

    Seither hatte ich schon reichlich "Freude" an der Abregelung der Fahrzeuge, die in der Regel schon deutlich vor 250 km/h einsetzt und danach der Tacho nur noch mühselig nach oben klettert. Da fühlt sich bei gut motorisierten Fahrzeugen dann (übertrieben formuliert) so an, als ob man die Handbremse anzieht. Enttäuschend, dass da dann nicht mehr geht...

    Das Tempo an sich, also die bewährten 250 km/h, finde ich im Übrigen zum Teil überhaupt nicht mehr aufregend, spannend oder riskant. Und genau hier lauert dann die Gefahr, siehe nächster Punkt.

    Ich habe nämlich auch die Erfahrung gemacht, dass viele andere Verkehrsteilnehmer - wir bewegen uns auf unlimitierten Autobahnabschnitten mit tendenziell geringem Verkehrsaufkommen - Schnellfahrer überhaupt nicht auf dem Schirm haben und ihre Fahrspurwechsel ziemlich leger abarbeiten, also (wenn überhaupt) einmal kurz in den Rückspiegel schauen. Dann komme ich da plötzlich mit abgeregelten 250 km/h an und darf die Bremsanlage testen. Unschwer auszumalen, wie das dann bei 280 oder 300 km/h aussehen würde...

    Abregelungen durfte ich auch schon bei anderen Fahrzeugen im unteren Segment auskosten. Von Vernunft geprägt waren sicherlich die abgeregelten 231 km/h des Peugeot 208 GTi, der mit seinen 207 PS vor allem bergab sehr viel mehr gekonnt hätte. Die Bremsanlage aber vermutlich nicht, zumal der Kleine (feat. Halogen-Scheinwerfer) ziemlich unscheinbar daherkommt... Sicherlich hat es seine Gründe. Wenn die Hersteller aber wirklich wöllten, könnten heute auch so manche Kleinwagen an der 250er Marke kratzen. Dabei reicht es wohl schon, dass dies bereits einige Kompakte schaffen, wie etwa der Focus ST (ab 26.500 €) mit Tacho 261.

    Da ergeben sich mehrere Gefahren, die ich nicht ignorieren oder geringschätzen würde:

    Ein deutschlandweites Tempolimit schwebt wie das Damoklesschwert über der Automobilindustrie. Ich heize wirklich nicht immer und überall, aber auf diese Bevormundung könnte ich wirklich verzichten. In so manchem Fahrzeug (5er, 7er usw.) sind eben 150 bis 200 km/h das ideale Reisetempo.

    Der Jüngling steigt in den "krass motorisierten" GTI (oder mietet sich gar einen AMG) und fetzt auf der Autobahn entlang - natürlich ohne jede Erfahrung. 250 km/h sind noch relativ human und "bewegend" genug, dieses Auffangnetz erachte ich immer noch als sinnvoll. Bereits 5 oder 10 km/h zuviel können den Unterschied machen.

    Der Deutsche hat das Sparen für sich entdeckt, vergisst das Rechtsfahrgebot und möchte auf sein Auto auch nicht mehr verzichten. Das Resultat sind überfüllte und nicht selten von mit schnelleren Fahrzeugen überforderten Fahrern übersähte Autobahnen. Wer dort dann 250 km/h packt, muss schon Eier aus Stahl haben. Es ist auch einfach kein schönes Fahren. Für die wenige Zeit im Jahr, in denen Vollgas und das Ausreizen der maximalen Motorleistung wirklich Spaß und Sinn (im Sinne einer gleichmäßigen Fahrweise ohne Vollbremsmanöver) ergibt, würde sich oftmals die Vmax-Aufhebung wohl kaum anbieten. Prestige und ein konjunktives "Hätte-Könnte-Würde" also...

    Thematisch bin ich also nachwievor zwiegespielten:
    Mein spaßiger Teil sagt, dass die Abregelung nervt und die mögliche Performance eines Fahrzeug (und natürlich auch mein eigenes Fahrtalent ;) ) untergräbt.

    Die Vernunft sagt, dass es gut ist, dass der Großteil der Fahrzeuge nicht schneller als 250 km/h läuft.

  • Ja im Prinzip sehe ich das wie vor zehn Jahren.
    Autos die wirklich bei 250 kmh eingebremst werden müssen und nicht knapp darüber schaffen, sind teuer im Unterhalt. Da ist der Besitzer gefordert die wenigen hundert Euro zu investieren um ihn "frei" zu haben.

    Der Sinn ist jetzt aus unfalltechnischer Sicht nicht so gegeben. Die wenigsten Unfälle passieren bei > 250 kmh. Da ging es ja eher das Wettrüsten und Überbieten der Hersteller mit Vmax Angaben zu unterbinden. Was ich prinzipiell gut finde. Im 0-100kmh Beschleunigungsbereich läuft es ja ähnlich lächerlich ab. 5,5 sek? Nee! Unserer schafft 5,4 sek also viiiiel schneller. Mittlerweile liest man schon 3,9 sek. Wahrscheinlich mit Reifenwärmern, 5 Liter Benzin im Tank, extra griffigem Testgeländeashalt und bestem Wetter mit Rennfahrer hinterm Steuer. Kein 08/15 Fahrer wird den Wert schaffen. Genau wie dieses 9,9 Liter auf 100km.:rolleyes: Nene! Nicht 10,7! 9,9! Man behindert damit zwar alle Verkehrsteilnehmer und alle schütteln den Kopf. Aber im Labor mit ausgeschalteter Klima und Radio ist es möglich.Zudem sollte man dann das Hupen des 55PS Polo hinter einem ignorieren wenn der Tacho sekundenweise 1 kmh mehr anzeigt. :D

    Das mit diesen Peugeot und Ford Rennsemmeln ist auch so eine Sache.Messt wirklich mal mit GPS bei angeblichen Tacho 261 euren Vmax. Der geht oft über 10% vor. Somit sind reelle 250kmh garnicht drin. Vor allem nicht mit 1,6 Tonnen "Kompaktwagen" und zahlreichen Stromfressern und "Downforce" Spoilern. (Achtung Neudeutsch) Der Focus ST erster Genration vom Arbeitskollegen zeigte mit Tacho 225kmh auf meinem TomTom Navi knapp über 200kmh an. Das sind über 10% Tachovoreilung bei Originalbereifung.

    Naja ich denke das heutiges 250 kmh fahren genauso gefährlich ist wie in den 90ern 190 oder 210kmh fahren. Die damaligen Bremsscheiben im CD Format mit 185er Reifen brachten halt auch kaum Bremsleistung im Vergleich zu heute.

    Das Problem ist eher das Rumrasen in der Stadt. Ampelrennen und mal schnell auf 150 hochziehen aufn Stadtring. Da knallts öfter. Für das ausfahren des Autos muss man schon Zeit,zahlreiche Versuche und etliche Liter Benzin reintanken. Für die 30 Euro kann man ja dreimal in die Shisha Bar gehen... :D Da muss man halt abwägen. 8-)

    Dem drohendem Tempolimit tut es gut das sich die jetzigen Jungspunde eher für laute Auspuffanlagen mit "Backfire", Airride Fahrwerke,Neon Aufkleber und schiefe Sturzwerte interessieren. Mit diesen Krücken kann man froh sein wenn man 150 kmh überlebt. :-p

    Ich denke das offene Tempolimt wird uns noch länger erhalten blieben. Ich werde es heute abend in mein Gebet einfliessen lassen plus zehn Ave Maria an den Gott des Vmax spenden.

    Amen. :D

  • Die Abregelung ist imo nicht so ganz unsinnig.

    Hier die vordere Bremse an meinem Auto (ohne Abregelung auf 250):

    Hier die vordere Bremse eines flammneuen und deutlich schwereren GLE350 Coupes:

    Auch wenn ich es nicht nutze, die obere Bremse sieht so aus, als sei sie auch für >250 geeignet. Ich bin mir nicht sicher, ob eine bloße Aufhebung des Limits reicht, so lange man an der Hardware nichts ändert. Und das wiederum werden viele Kunden nicht bezahlen wollen, weil sie solche Geschwindigkeiten eh nicht nutzen.

    Das gleiche gilt ja auch z.B. für Reifen.

    Gruß
    Stefan

  • Wer dort dann 250 km/h packt, muss schon Eier aus Stahl haben. Es ist auch einfach kein schönes Fahren. Für die wenige Zeit im Jahr, in denen Vollgas und das Ausreizen der maximalen Motorleistung wirklich Spaß und Sinn (im Sinne einer gleichmäßigen Fahrweise ohne Vollbremsmanöver) ergibt, würde sich oftmals die Vmax-Aufhebung wohl kaum anbieten. Prestige und ein konjunktives "Hätte-Könnte-Würde" also...

    Ich finde das sehr entspannend: https://youtu.be/JEEGxaoKuRI

    Vollbremsmanöver sind keine dabei, und mal Gas wegnehmen hat mir noch nicht geschadet. Die Vmax-Begrenzung ist nur eines: Lästig.

    Munter bleiben: Jan Henning

    "Was ist das entwertendste was Sie dem Recht, welches wir respektieren sollen, antun können? - Erlassen und vollstrecken Sie ein Gesetz das des Schutzes unwürdig ist." Akane Tsunemori

  • Ich finde das sehr entspannend: https://youtu.be/JEEGxaoKuRI

    Vollbremsmanöver sind keine dabei, und mal Gas wegnehmen hat mir noch nicht geschadet. Die Vmax-Begrenzung ist nur eines: Lästig.

    Munter bleiben: Jan Henning


    Das ist halt Sonntag. An Wochentagen hast du rechts viel mehr LKW und dann wird es unberechenbar, weil Mittelspurschleicher wegen anderen Mittelspurschleichern ohne Blick in den Rückspiegel nach links fahren.

    605 Nanometer. Nothing else.

  • Ja im Prinzip sehe ich das wie vor zehn Jahren.
    Autos die wirklich bei 250 kmh eingebremst werden müssen und nicht knapp darüber schaffen, sind teuer im Unterhalt. Da ist der Besitzer gefordert die wenigen hundert Euro zu investieren um ihn "frei" zu haben.


    Also wäre es ja besser, man würde sie gar nicht erst einbremsen. :idee: :crazy:

    Mit der Abregelung wird das Problem der Hochgeschwindigkeitsauslegung ein wenig reduziert: Reifen und Bremsen. Und ich kann mir vorstellen, dass man damit auch Komplikationen mit der Typenfreigabe und der Versicherungseinstufung vermeidet, wenn man das Fahrzeug dann eben doch elektronisch abregelt. Man sollte auch nicht vergessen, dass bergab ein deutlich höheres Tempo drin ist. Ich hatte schon einen 170 PS-Insignia, der laut GPS angeblich 250 km/h geknackt hat, siehe https://www.auto-treff.com/bmw/vb/showthr…431#post3265431 :rtfm:

    Der Sinn ist jetzt aus unfalltechnischer Sicht nicht so gegeben. Die wenigsten Unfälle passieren bei > 250 kmh.


    Was auch daran liegt, dass die allerwenigsten Fahrzeuge überhaupt mehr als 250 km/h erreichen können (und wenn dann nur mal kurz bergab), fast alle leistungsstarken Fahrzeuge auch wirklich abgeregelt sind (mit Ausnahme der Sportwagenhersteller und einzelner Sportwagen von Volumenherstellern - ein vernichtend geringer Anteil am Gesamtmarkt) und sich auch die wenigsten Fahrer dieses Tempo überhaupt zutrauen bzw. trotz bestem Engagement verkehrs-, wetter- oder streckenbedingt erreichen können. Highspeed-Unfälle mögen einen geringen Anteil an der Unfallgesamtzahl haben, aber wir reden hier von der potenziellen Gefahr und wie man auch in brenzligen Situationen einen Unfall verhindern kann. Aufgrund dieser ereigneten Situation im Video hatte ich erst die Idee, dieses Thema wieder aufzugreifen: https://youtu.be/Ws7c4S-5nxs?t=41m48s Manchmal geht es eben im wörtlichen Sinne schnell. ;)

    Die Physik lässt sich aber nicht austricksen: Energie ist gleich Masse mal Geschwindigkeit zum Quadrat. Bei 280 km/h muss eine Bremsanlage schon 25 % mehr leisten als noch bei 250 km/h. Dass der Bremsweg mit zunehmender Geschwindigkeit drastisch zunimmt, lernt man schon in der Fahrschule. Und während der menschlichen Reaktionszeit überbrückt man zudem mehr Wegstrecke, ohne überhaupt den Bremsvorgang eingeleitet zu haben. Über fahrdynamische Angelegenheiten haben wir da noch gar nicht gesprochen. Viele Fahrzeuge erzeugen eher Auftrieb statt Abtrieb, das Heck oder die Front kann da bei auch nur einem km/h zuviel durchaus an Unruhe gewinnen und die Beherrschbarkeit für unerfahrene Fahrer drastisch erschweren.

    Da ging es ja eher das Wettrüsten und Überbieten der Hersteller mit Vmax Angaben zu unterbinden. Was ich prinzipiell gut finde. Im 0-100kmh Beschleunigungsbereich läuft es ja ähnlich lächerlich ab. 5,5 sek? Nee! Unserer schafft 5,4 sek also viiiiel schneller. Mittlerweile liest man schon 3,9 sek. Wahrscheinlich mit Reifenwärmern, 5 Liter Benzin im Tank, extra griffigem Testgeländeashalt und bestem Wetter mit Rennfahrer hinterm Steuer. Kein 08/15 Fahrer wird den Wert schaffen. Genau wie dieses 9,9 Liter auf 100km.:rolleyes: Nene! Nicht 10,7! 9,9! Man behindert damit zwar alle Verkehrsteilnehmer und alle schütteln den Kopf. Aber im Labor mit ausgeschalteter Klima und Radio ist es möglich.Zudem sollte man dann das Hupen des 55PS Polo hinter einem ignorieren wenn der Tacho sekundenweise 1 kmh mehr anzeigt. :D


    Die Bedingungen sind doch für alle Fahrzeuge gleich: Jeder Hersteller darf beschei... äh... darf die Testparameter zu seinen Gunsten verdrehen (Fugen abkleben, Beifahrerspiegel demontieren, unrealistisches Standardmodell ohne Extras an den Start bringen, Anwendung eines Korrekturfaktors, usw.). Daher ist dennoch eine gewisse Vergleichbarkeit gegeben und der Kunde profitiert über die Kfz-Steuer und gegenüber dem ökofixierten Nachbarn über diese geschönten Verbrauchsangaben. Bei der Beschleunigung verhält es sich ähnlich: Mit Launch-Control sind die Werte tatsächlich machbar und auch der Nicht-Rennfahrer wird die Zeiten (annähernd) erreichen oder zum Teil sogar unterbieten können. Das ist heute bei guten Automatikgetrieben und gripstarken Reifen kein Hexenwerk mehr, das war wohl früher ein wenig komplizierter als heute. Früher war man schon einer der absolut Schnellsten, wenn man für den Sprint auf 100 km/h weniger als 5 Sekunden gebraucht hat - heute sollten es da schon eher um die 3 Sekunden sein, die nunmehr auch eine Reiselimousine (AMG E 63 S) oder ein 911 turbo erreicht bzw. nur knapp verfehlt. Das Vmax-Wettrüsten gibt es in diesem Sinne eigentlich nicht: Viele Fahrzeuge erreichen bei überschäumender Leistung heutzutage "gerade einmal" 300 oder 320 km/h - oder werden sehr zurückhaltend angegeben -, während frühere Sportwagen wie ein McLaren F1, der XJ220, ein Ruf CTR "Yellow Bird" oder ein 959 bezogen auf ihre Motorleistung ein wahnwitziges Tempo erreicht haben. Das sieht man heute deutlich gelassener, den Kampf um jedes km/h betreiben eigentlich nur Elite-Sportwagen von Bugatti und Koenigsegg mit allem Ehrgeiz. Ein AMG E 63 S 4Matic (W213) wäre für mehr als 330 km/h gut, aber Mercedes sieht es ein, auch dieses Modell bei sozialverträglichen 300 km/h einzubremsen (mit Driver's Package).

    Das mit diesen Peugeot und Ford Rennsemmeln ist auch so eine Sache.Messt wirklich mal mit GPS bei angeblichen Tacho 261 euren Vmax. Der geht oft über 10% vor. Somit sind reelle 250kmh garnicht drin. Vor allem nicht mit 1,6 Tonnen "Kompaktwagen" und zahlreichen Stromfressern und "Downforce" Spoilern. (Achtung Neudeutsch) Der Focus ST erster Genration vom Arbeitskollegen zeigte mit Tacho 225kmh auf meinem TomTom Navi knapp über 200kmh an. Das sind über 10% Tachovoreilung bei Originalbereifung.


    Den Focus ST (aktuelles Modell mit 250 PS; 248 km/h Werksangabe) hatte ich auch tatsächlich mit GPS gemessen und kam (bergab) dann in die Abregelung bei Tacho 261 bzw. GPS 257,26 km/h. Die geringe Abweichung erkläre ich mir dadurch, dass der Tacho am oberen Ende wiederum dazu neigt, keine astronomischen Zahlen einzuzeigen und sich auf einen einprogrammierten Wert einpegelt - vielleicht, um die Suche nach dem "letzten km/h" zu unterbinden. :idee:

    Es war auf jeden Fall unheimlich, mit diesem Fahrzeug und rund 250 km/h auf einer zweispurigen Autobahn an vereinzelten LKW vorbeizudonnern. Das hätte so was von schief gehen können... 8| Aber das Fahrzeug liebte die schnelle Autobahnfahrt. Andere Kompakte wie etwa der Golf GTI Performance oder GTI Clubsport erreichen 250 km/h ebenso, dafür braucht es also nicht einmal einen Golf R.

    Naja ich denke das heutiges 250 kmh fahren genauso gefährlich ist wie in den 90ern 190 oder 210kmh fahren. Die damaligen Bremsscheiben im CD Format mit 185er Reifen brachten halt auch kaum Bremsleistung im Vergleich zu heute.


    Auf dem Gebiet der Reifen und Bremsen hat sich sehr viel getan. Bereits 160 km/h fühlten sich in unserem ehemaligen '91er Fiesta sehr waghalsig an.

    Schöner Vergleich zu früher, beim Auto hat sich in den letzten 20 bis 30 Jahren durchaus viel getan. Bei gleichem Risiko kann man heute also deutlich schneller fahren. Oder aber, man reduziert das Risiko... :idee:

    Das Problem ist eher das Rumrasen in der Stadt. Ampelrennen und mal schnell auf 150 hochziehen aufn Stadtring. Da knallts öfter. Für das ausfahren des Autos muss man schon Zeit,zahlreiche Versuche und etliche Liter Benzin reintanken. Für die 30 Euro kann man ja dreimal in die Shisha Bar gehen... :D Da muss man halt abwägen. 8-)


    Nachts auf die Bahn und du hast quasi freie Fahrt. Oder noch besser: Samstag oder Sonntag früh, so zwischen 5 und 7 Uhr. Da kannst du stundenlang Vollgas fahren, wenn da nicht zwischendrin Tempolimits wären...

    So ein abgeregelter Diesel braucht dann ca. 18 bis 20 Liter auf 100 km - also etwa das dreifache einer normalen Fahrweise. Das muss einem dann der Spaß wert sein.

    Das Problem mit der Stadtraserei haben wir hier zum Glück weniger bis gar nicht. Wer hier statt erlaubter 50 schon 70 km/h fährt, fällt negativ auf. In Köln oder Berlin ist das Tempo sicherlich brisant, hier spielt auch der Showgedanke der Pubertierenden mit hinein, die nicht selten einen Migrationshindergrund haben. Natürlich erreicht man da mit einer Abregelung rein gar nichts. Immerhin verletzen sie sich da bei ihrem jugendlichen Leichtsinn nicht oder nur gering. :rolleyes:

    Ich denke das offene Tempolimt wird uns noch länger erhalten blieben. Ich werde es heute abend in mein Gebet einfliessen lassen plus zehn Ave Maria an den Gott des Vmax spenden.

    Amen. :D


    Danke :D

    Wenn die Umwelt- und auch Sozialdebatte weiter zunimmt und der Verkehrsminister nicht mehr so gut von der Autolobby gekauft werden kann, wie es heute der Fall ist, dann halte ich ein generelles Tempolimit dennoch für sehr realitätsnah. Ordnung und Gerechtigkeit muss eben nach deutschen Prinzipien sein, jeder wäre dann gleich schnell (bzw. langsam). ;) Die Tempolimits haben nach meiner Erfahrung auf den mir bekannten und häufig befahrenen Autobahnen in den letzten Jahren deutlich zugenommen, nicht nur bedingt durch Baustellen oder lärmbedingt. Die Tendenz ist zweifellos erkennbar.

  • Hier die vordere Bremse eines flammneuen und deutlich schwereren GLE350 Coupes:

    Auch wenn ich es nicht nutze, die obere Bremse sieht so aus, als sei sie auch für >250 geeignet. Ich bin mir nicht sicher, ob eine bloße Aufhebung des Limits reicht, so lange man an der Hardware nichts ändert. Und das wiederum werden viele Kunden nicht bezahlen wollen, weil sie solche Geschwindigkeiten eh nicht nutzen.


    Das sieht ja putzig aus! :crazy: Mitunter liegt dieser Eindruck auch an der gewählten Radkombination.

    Der GLE muss allerdings auch nur ca. 70 % dessen bringen, was der AMG GT leisten muss - die deutlich höhere Masse habe ich natürlich berücksichtigt. Der GLE erreicht lediglich 226 km/h und der Anteil der Fahrer, die dieses Tempo wirklich auskosten, dürfte vernichtend gering sein. Damit würde man bei dieser Schrankwand unverhältnismäßig viel verbrauchen und wäre noch nicht einmal schnell unterwegs. Bei einem echten Sportwagen bietet es sich schon eher an, mal die 300er Marke zu knacken - egal ob nun für's Ego oder einfach, um es mal gemacht zu machen. Adrenalin hat eine berauschende Wirkung. An eine Adrenalinausschüttung glaube ich beim GLE 350 d weniger. :crazy:

    @ Jan Henning

    Das sind für mich auch die Momente, bei denen die Abregelung nervt. Die Elektronik ist dann wie der nervige Beifahrer, der einem den Spaß verbieten will. Das Gefühl ereilt mich auch bei Fahrzeugen, die ohnehin kaum schneller sein könnten - wie etwa in diesem Fall: https://youtu.be/Ws7c4S-5nxs?t=8m

    Aber seien wir mal ehrlich: Allzu oft kommen diese Möglichkeiten nicht auf.

    Die größte Gefahr sehe ich wiederum darin - auch bei geringem Verkehrsaufkommen -, dass viele Autofahrer gar nicht damit rechnen, dass ein Auto schneller als 200 km/h fahren kann. :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von Rex (2. August 2017 um 14:06)

  • Ich finde das sehr entspannend: https://youtu.be/JEEGxaoKuRI

    Vollbremsmanöver sind keine dabei, und mal Gas wegnehmen hat mir noch nicht geschadet. Die Vmax-Begrenzung ist nur eines: Lästig.

    Munter bleiben: Jan Henning

    Schöne Fahrt. In diesen Situationen nervt die Abregelung.

    Aber ein kleinen Punkt kann ich mir nicht verkneifen, sorry, sehe es nicht als Kritik, sondern als gut gemeinter Rat an.

    Wenn ich mit deutlich über 200 km/h auf der Autobahn fahre und diese so leer ist, dass man auch bei diesem Tempo für längere Zeit auf die mittlere oder rechte Spur fahren kann, dann wechsle ich schon sehr frühzeitig auf die linke Spur, wenn am Horizont Verkehr auftaucht. Denn was die Leute noch weniger machen, als in den Seitenspiegel zu schauen, wenn sie die Spur wechseln, ist den Rückspiegel zu benutzen.

    Ich habe schon festgestellt, dass wenn ich auf der mittleren Spur 250 km/h fahre, die anderen Verkehrsteilnehmer das absolut nicht mehr registrieren und dann munter auf die linke Spur wechseln, da sie denken, die linke Spur ist frei.

    Gruß Micha

    "Wenn du glaubst alles unter KONTROLLE zu haben, bist du noch nicht schnell genug... "

  • Ich brauch im Auto auch keine Abregelung....Meine sitzt neben mir....;)

    Obwohl, ganz so schlimm ist es nicht.... Es kommen da manchmal nur so Kommentare wie "Heute sind wir aber wieder mal gut unterwegs" oder "Meinst du nicht, dass 120 pro Person ausreichend ist?".

    Ehrlich gesagt, stört mich die 250er Abregelung nicht mehr. Mein ideales Reisetempo bewegt sich so in dem Bereich 180 - 220. Dadrüber hinaus gehe ich nur noch selten und dann auch nur kurzzeitig. Das strengt mich auf "Dauerfeuer" inzwischen tatsächlich zu sehr an. Vor 10 Jahren konnte es nicht schnell genug gehen. Da war Tachoanschlag genau die richtige Stellung der Tachonadel....;)...Aber heute, wo es hart auf die XX geht hat sich das verändert.

    1) Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, Du darfst sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. Du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.



    2) Es gibt Tage, da beantwortet mein Mittelfinger alle Fragen......


  • auf der Autobahn fahre und diese so leer ist, dass man auch bei diesem Tempo für längere Zeit auf die mittlere oder rechte Spur fahren kann, dann wechsle ich schon sehr frühzeitig auf die linke Spur, wenn am Horizont Verkehr auftaucht.


    Immer diese Linksspurschleicher...

    ;)

    605 Nanometer. Nothing else.