Auswandern: schon mal dran gedacht?

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  • Das is sicher auf den ersten Blick richtig, aber wenn Du in dem Artikel auf die Rankings schaust wirst Du zwei finden, bei denen die Differenz zu Deutschland ein vielfaches ist, wie bei den anderen Punkten und dann weiss man auch, wie man etwas so hintrimmen kann, dass es erfolgreich ist.

    Die zwei Punkte mit der hohen Differenz finde ich spannend. Die einen nennen es Pressefreiheit - die anderen nennen es Systemmedien (und empfinden es so). Auch dieser Freedom Index...... setzen wir das mal mit Demokratie durch. Da fällt mir in heutigen Tagen ein: "Demokratie ist, wenn demokratische Parteien regieren." Auch hier würde ich sagen, dass das ziemlich differenziert zu sehen ist auf Deutschland bezogen.

    Ich persönlich würde einen Teil der "Freiheit" wie sie hier ist, aufgeben wenn dafür die Straßen sicher sind, hart gegen Gesetzesbrecher vorgegangen wird etc.

    Aber für mich stellt sich die Frage am Ende nicht. Finde es trotzdem immer wieder spannend. War auch mal einige Tage in Singapur im Urlaub (ja, ich weiß - das reicht bei weitem nicht aus, sich ein Urteil zu erlauben was das Land für Auswanderer am Ende hergibt) und ich fand es beeindruckend wie sauber alles ist. Kein Mensch wirft da auch nur ein Papierchen irgendwo hin.

    Wirtschaftlich und gesellschaftspolitik würde mir das schon gefallen. Aber die Einwohnerdichte ist eine Katastrophe. Das wäre für mich nichts.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Singapur wird seit Jahren dort hin getrimmt dass Gewinne eingefahren werden und die Situation dort wird so laufen, dass jemand beschliesst, dass in Bereich X ein neues Industriegebiet entstehen soll.

    Überspitzt gesagt:

    Dass da das Haus von Oliver steht ist halt Pech. Das wird dann platt gemacht, der Oliver kriegt 3,50€ als "Entschädigung" und soll sich dann ne Wohnung in nem Hochhaus suchen.

    Die Presse schreibt darüber natürlich nix, weil jeder "Reporter" an seinem Job hängt.

    Wenn der Oliver sich dann mit nem Plakat vors "Rathaus" stellt braucht er auch die Wohnung im Hochhaus nicht mehr weil er dann für die nächsten Jahre ein Zimmer mit Heizung gestellt bekommt, das sogar mit Gittern gegen Einbruch gesichert ist.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Und auch wenn die Stadt sogar auf Touristen toll wirkt, so ist das auch nur etwas das gewollt so kreiert ist.

    Wer dort lebt wird vieles anders sehen.

    Das ist sicher richtig.

    Trotzdem wir dort sicher nicht leben möchten wegen des Klimas und der Kosten für´s wohnen, ist ein Aufenthalt in Singapur immer ein Aha-Effekt.

    Da hat keiner Angst sich irgend wohin zu begebene nach Einbruch der Dunkelheit und alles ist pieksauber.

    Sämtlich Leute sind freundlich. Man(n) bemüht sich niemandem zur Last zu fallen oder auf die Nerven zu gehen. Obdachlose habe ich dort nirgendwo gesehen.

    Eine so sichere Millionen-Stadt findest Du in der gesamten westlichen Hemisphäre nicht.

    Natürlich ist das Leben für Einheimische und willkommene Migranten anders als hier. Wohnraum und Lebenshaltung sind extrem teuer. Wohnraum extrem beengt.

    Ein EFH kann sich dort nur eine "echter" Multimillionär leisten. Der Rest wohnt in Wohnungen. Allerdings sind die Gehälter dort auch sehr deutlich höher als bei uns, die Anforderungen an die Angestellten aber auch.

    Die Wenigsten derer, die mal als "System-Mitläufer" bei uns bezeichnen möchte, würden sich dort wohlfühlen oder etablieren können.

  • Detlev natürlich hast Du mit dem was Du schreibst völlig recht aber Olli bezog sich ja drauf, einen Teil der Verhältnisse auch für uns als gut zu sehen und da ist es halt so, dass ein Gutteil davon darauf beruht, dass beschlossen wird, ohne dass man was dagegen tun kann.

    Und auch wenn dort Arbeitsmigranten leben können, so sollten diese auch mit ihrer Meinungsäußerung deutlich nen Gang zurückschalten.

    Ich kenne berufsbedingt einige Ingenieure auch China die hier leben und arbeiten.

    Und nein, ich hab mit denen nicht nur 5 Worte gewechselt ;)

    Da gibt es definitiv zwei Gruppen. Die eine ist so indoktriniert, dass man sehr aufpassen muss, nix negatives über das Land und die Regierung zu sagen - die anderen sind eher froh, weg zu sein nachdem sie mal die andere Seite des Lebens kennen gelernt haben.

    Das gleiche gilt auch für Bürger aus einem teileuropäischen Land. Für die einen macht deren Präsi immer noch alles richtig - die anderen fahren kaum mehr zum Familienbesuch.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Ich kenne berufsbedingt einige Ingenieure auch China die hier leben und arbeiten.

    Und nein, ich hab mit denen nicht nur 5 Worte gewechselt ;)

    Du kannst aber China nicht mit Singapur vergleichen.

    Da liegen sprichwörtliche Welten dazwischen. Viel mehr als die örtliche Distanz vorgibt.

    Wir beide kennen Singapur einigermaßen, sowohl als Tourist als auch beruflich.

    Und wir kennen beide Honkong und Peking. Letzteres allerdings allerdings nur beruflich.

  • Das sehen halt nicht so viele Leute weil es ihnen egal ist, sie bewusst weggucken, oder sie in einer wohlsituierten Blase leben.

    So sieht es aus! gilt auch für mich. Ich sehe die Probleme zwar, aber ich hoffe zumindest, dass sie mich nicht mehr tangieren. Und nach mir die Sintflut.

    Es ist Sache der Jungen oder zumindest Jüngeren dagegen anzugehen! Das war schon immer so. Die Alten haben noch nie wirklich was geändert.

    Ich würde das zwar unterstützen bzw. tue dies ja auch, aber WIRKLICH protestieren müssten die Jüngeren.

  • . Ich sehe die Probleme zwar, aber ich hoffe zumindest, dass sie mich nicht mehr tangieren. Und nach mir die Sintflut.

    Früher haben wir immer gesagt "für uns wird es schon noch reichen", seit einiger Zeit sind wir da nicht mehr so sicher... Der Kluge Mann schafft Möglichkeiten, die man ja nicht unbedingt nutzen will und vielleicht auch nicht möchte...

  • Ganz so schwarz sehe ich dann doch nicht, obwohl ich sonst fast immer mit dem Westfalen überein stimme.

    Auch wenn es nicht gut aussieht in unserem Land, den großen Crash erwarte ich genau so wenig wie beim Euro.

    Grüße Peter

  • Ganz so schwarz sehe ich dann doch nicht, obwohl ich sonst fast immer mit dem Westfalen überein stimme.

    Es ist jetzt auch nicht so, dass ich da total schwarz sehe, aber die Möglichkeit das es nicht mehr reicht oder mir die Entwicklung hier zu zumindest zu sehr auf den Senkel geht sehe ich eben auch bei mehr als 0%.

    Mir ist klar, dass Auswandern deutlich schneller gesagt als getan ist, aber wenn es die einzige Möglichkeit ist z.B. überbordenden Steuern oder staatlichem Handeln zu entgehen, dann möchte ich wenigstens etwas vorbereitet sein.

    Nur ein aktuelles Beispiel, in dem "Sicherheitspaket" von Frau Faeser ist enthalten, dass die Waffenbehörden nach Äußerungen im Internet recherchieren dürfen und wenn sie daraus "Gefahr im Verzug" ableiten, dürfen sie auch ohne richterlichen Beschluss Wohnungen von Waffenbesitzern nach den Waffen, Papieren und Munition durchsuchen. Da fehlen mir ein wenig die Worte. Als ich das gelesen habe war ich eher fassungslos, das halte ich eines Rechtsstaates für unwürdig. Wenn solche Entwicklungen weitergehen wären sie für mich vielleicht irgendwann auch der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Von ausufernden Steuern und sonstigen Regelungen mal ganz abgesehen.

  • Die Regierung ist bald weg und Gesetze können geändert werden.

    Und nicht wenige Gesetze wurden von den Gerichten gekippt.

    Ich bleibe zwar nicht grad optimistisch, aber zumindest nur einigermaßen besorgt.

    Grüße Peter

  • Früher haben wir immer gesagt "für uns wird es schon noch reichen", seit einiger Zeit sind wir da nicht mehr so sicher... Der Kluge Mann schafft Möglichkeiten, die man ja nicht unbedingt nutzen will und vielleicht auch nicht möchte...

    Alles richtig. Allerdings ohne Beachtung des Alters betrachtet.

    Bei uns was alles vorbereitet und vorgedacht für die Auswanderung nach NZ.

    Aber da meine Frau das einzige Kind ihrer Eltern war und wir die Verantwortung daher hatten, hat sich deren Leben so weit hingezogen incl. Pflegezustand, dass es für uns zu spät geworden ist zum Auswandern.

    Gibt einen guten Spruch zu dem Thema: "Pflicht kennt kein Erbarmen".

    Und was eben "Pflicht" ist, muss jeder moralisch selber definieren. Oder der Staat definiert es in einigen Staaten....

  • ibt einen guten Spruch zu dem Thema: "Pflicht kennt kein Erbarmen".

    Und was eben "Pflicht" ist, muss jeder moralisch selber definieren. Oder der Staat definiert es in einigen Staaten....

    Das kann natürlich immer passieren, keine Frage und solange ich mich hier kümmern muss käme es für uns auch nicht in Frage. Mein Onkel wollte im Alter nach Graz auswandern, alles organisiert, inklusive Haus. Er wollte gehen, sobald seine Schwiegermutter verstorben ist. Seine Schwiegermutter wurde dann 95 und ist 4 Monate nach meinem Onkel verstorben...

    Aber wenn ich mich erst damit beschäftige wenn es zu spät ist, dann nutzt es ja auch nicht mehr...

  • Die Regierung ist bald weg und Gesetze können geändert werden.

    Und nicht wenige Gesetze wurden von den Gerichten gekippt.

    Ich bleibe zwar nicht grad optimistisch, aber zumindest nur einigermaßen besorgt.

    Aber die EU bleibt und das ist der größere Mühlstein :scared:

    Grüße aus Köln
    Franz

  • den großen Crash erwarte ich genau so wenig wie beim Euro.

    Kommt drauf an, was man unter großer Crash versteht.

    Ich war wohl gemerkt Befürworter des Euro. Es ist sehr gut gemacht, speziell mit den Maastricht-Kriterien. Selbst für den Krisenfall hat man mit dem ESM nachträglich noch ein gutes Instrument geschaffen. Die 8-Jahre Amtszeit für die EZB, damit die Mitglieder unabhängig von der Politik agieren können ist ebenso eine gute Sache, wie das Hauptziel Inflation unter 2%.

    ... nur leider hält sich niemand daran, die Staaten machen ungezügelt horrende Schulden, egal ob Krise oder nicht, die EZB-Mitglieder handeln politisch im Sinne ihres Landes und nicht im Sinne der Währung die sie zu hüten haben.

    Erhöht werden die Zinsen als Letztes so dass die Inflation viel zu lange heiß gelaufen ist und Sparer um große Vermögen gebracht wurden und dabei Staaten entschuldet. Beim Senken ist die EZB dafür vorn dran, wieder auf Kosten der Sparer die unter einer finanziellen Repression leiden und zugunsten natürlich der Staaten (darum geht es ja). Der Euro ist gerade wieder im freien Fall, dank der unsäglichen EZB.

    In Frankreich hat der Premier erkannt, dass Frankreich seine Schulden reduzieren muss, da das Fass lange übergelaufen ist, und will sie senken. Er wird jedoch scheitern und die Schulden Frankreichs werden weiter steigen.

    Also was wird passieren. Theoretisch sind zwei Szenarien vorstellbar.

    Der große Knall:

    In einer großen Krise kommt in einem Land (Griechenland, Italien, Frankreich oder auch Spanien, Portugal) eine (links-)radikale Regierung ran, die den Schuldendienst einstellt. Dies kann einen Dominoeffekt bei anderen hochverschuldeten Staaten auslösen.

    oder ganz ohne Knall und so wird es wirklich kommen:

    Eine galoppierende Inflation von vielleicht 5 bis 10% über mehrere Jahre enteignet die Sparer und entschuldet die Staaten. Allein in Deutschland sind das gut 4 Billionen an Einlagen, Versicherungen, Staatsanleihen welche dabei dahinschmelzen werden, was insbesondere den Mittelstand betrifft.

    Die Frage ist nur der Zeitpunkt und in welchem Ausmaß. 10 - 15% Vermögensenteignung durch die EZB haben wir in den letzten Jahren ja schonmal weg.

  • Lucius

    Danke, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, Deine Einschätzung teile ich und sie wird ja auch durch die Ereignisse der letzten Jahre bestätigt.

    Für mich ist immer noch der größte Fehler des Euros ihn Einzuführen solange die wirtschaftlichen Verhältnisse der beteiligten Staaten so unterschiedlich waren. Die Maastricht Kriterien dann schlicht zu ignorieren kommt noch obendrauf.

    Die Regierung ist bald weg und Gesetze können geändert werden.

    Grundsätzlich geht das, stimmt. Die Erfahrung zeigt aber auch, dass das nur selten passiert. Auch nicht zu vergessen, die Einschränkung des Grundrechtes der Unverletzlichkeit der Wohnung wurde von Seehofer eingeführt.

    Mir geht es dabei wohlgemerkt aber nicht um diese Gesetze, die zufällig mich betreffen, sie sind nur ein schönes Beispiel, es gibt auch einige andere. Mich stört grundsätzlich, dass die Politik und auch nennenswerte Teile der Bürger solche und ähnliche Sachen für eine gute Idee halten und Umsetzen. Vor 20 Jahren hätte ich das bei uns noch für undenkbar gehalten und das ist eine Entwicklung, in der Politik und der Gesellschaft allgemein, die mir sorgen macht.

  • oder ganz ohne Knall und so wird es wirklich kommen:

    Eine galoppierende Inflation von vielleicht 5 bis 10% über mehrere Jahre enteignet die Sparer und entschuldet die Staaten. Allein in Deutschland sind das gut 4 Billionen an Einlagen, Versicherungen, Staatsanleihen welche dabei dahinschmelzen werden, was insbesondere den Mittelstand betrifft.

    Die Frage ist nur der Zeitpunkt und in welchem Ausmaß. 10 - 15% Vermögensenteignung durch die EZB haben wir in den letzten Jahren ja schonmal weg.

    Ob am Ende Alois Irlmaier doch recht mit seinen Prophezeiungen hat ?

    Zitat

    Berndt: Im Jahr 1992 ist von einem Tiroler Pfarrer folgende inzwischen sehr bekannte Irlmaier-Aussage veröffentlicht worden. Irlmaier starb 1959: »Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie. Dann folgt ein Glaubensabfall wie nie zuvor. Darauf eine noch nie da gewesene Sittenverderbnis. Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land. Es herrscht eine hohe Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert. Bald darauf folgt die Revolution. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.«

    Hellseher hat Hochkonjunktur: Berchtesgadener Buchautor über Alois Irlmaier und dessen Vorhersagen
    Berchtesgaden – Der Berchtesgadener Stephan Berndt forscht seit drei Jahrzehnten über den gebürtigen Siegsdorfer Hellseher Alois Irlmaier, der mit ...
    www.berchtesgadener-anzeiger.de

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Die zunehmende Verschuldung der Staaten ist zweifellos ein nicht von der Hand zu weisendes Problem.

    Aber noch mehr in den USA, die haben enorme Kosten für ihren Zinsdienst aufzubringen - das scheint bisher aber nur wenige zu stören, auch wenn die Nervosität steigt.

    Von galoppierender Inflation merke ich nichts mehr, das war vor etwa 2 Jahren noch ganz anders - die Preise sind aber auf einem hohen Niveau, ganz klar.

    Grüße Peter

  • Von galoppierender Inflation merke ich nichts mehr, das war vor etwa 2 Jahren noch ganz anders - die Preise sind aber auf einem hohen Niveau, ganz klar.

    Jupp, seit Ewigkeit kein Super Plus mehr an einer normalen Tanke über 1,80€/l mehr getankt. Und vom Gaslieferanten gab es 1200€ zurück diese Woche, statt einer Nachzahlung...

    Aber bloß nicht zu laut drüber posten...

    Munter bleiben: Jan Henning

    "Was ist das entwertendste was Sie dem Recht, welches wir respektieren sollen, antun können? - Erlassen und vollstrecken Sie ein Gesetz das des Schutzes unwürdig ist." Akane Tsunemori

  • Muss ja nicht Singapur sein, ist aber gut für Urlaub und zum erleben, was heute möglich ist ;) . Hatte das ja bis vor zwei Jahren auch auf meiner Karte, bin dann aber weitere 2x nach Kuala Lumpur (nicht weit weg von SIN) und fand es dort sehr ähnlich, nur weniger hektisch und gestresst wie in Singapur. Merkt man gut unter der Woche wenn alle werktätigen rumwuseln, in Kuala Lumpur war auch viel los aber alles eine Stufe entspannter. Sauberkeit war überraschenderweise hervorragend (okay noch krassere Strafen wie in Singapur :) ) aber wirkt. Von dem her, für längere Aufenthalte sehr zu empfehlen. Vor allem hat es innerhalb von einer Stunde MEER und innerhalb 90min ist man auf 2000m über Meer in den Bergen :-).

    Dito übrigens mit Jakarta, da war ich dieses Jahr nun 6 Wochen und bin im Februar wieder dort. Ziemlich unbekannt "hier", finde es aber dort ebenso sehr spannend und abwechslungsreich, Preis/Leistung wie Kuala Lumpur. Extrem viel kulturelles zu erleben, unzählige Museen und eben innert 30min am Strand oder 60min in den Reisfeldern analog Bali. Alles super digital in allen drei Städten, sicher, sauber und modern ausser man sucht ganz bewusst die alten Stadtteile auf. Übrigens in allen drei Städten war ich jeweils auch Kliniken besuchen (ist für mich zentral für längere Aufenthalte) und hier sind alle drei gleich auf sofern man eine brauchbare Versicherung hat welche dortige Private Kliniken umfasst. Dann ist absolut alles verfügbar wie hier, sogar noch moderner und grosszügiger da man halt mehr Manpower hat :)
    Ausprobieren!