Heizung optimieren

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  • Mal schauen ob sich Buderus oder Viessmann ohne Cloudzwang per Handyapp steuern lässt.


    Ich habe meine Buderus hier über openHAB lokal angebunden, die alte App von Buderus hat auch noch lokal funktioniert, die aktuelle nicht. Ob das mit jedem Modell funktioniert kann ich nicht sagen, ich nutze ein KM200 Gateway von Buderus.


    Wobei, wirklich gut funktioniert das nicht, was vor allem an der schlechten Softwate von Buderus und der nicht vorhandenen Dokumentation liegt. Hab schon ein paar mal überlegt, dass KM200 stillzulegen und einen EMS Adapter einzusetzen. Produktpflege findet bei Buderus diesbezüglich auch faktisch nicht statt…


    Wenn das für Dich ein wesentliches Kaufargument ist, würde ich es mir vorher sehr genau in genau Deiner Konfiguration anschauen.

  • Fenster kommen später mal dran. Aber auch das Wärmedämmverbundsystem macht die Gebäudehülle ja um einiges dichter.

    Was kein Problem ist. Warm und dicht ist ok. Wenn kalt, dann ist es ein Problem, egal wie dicht oder offen die Wand ist, das ist dem Schimmel egal.

    Das Problem auf das du eher abzielst ist eine Feuchte Wand zwischen Ziegel und Dämmung. Das dies nicht passiert muss halt der Energieberater oder wer auch immer das WDVS plant eben aufpassen und korrekt rechnen. Da muss das WDVS zur Wand passen, das ist nicht "one fits all".


    Die Mieten sind angemessen für Lage und Zustand des Gebäudes.

    Was willst du dann überhaupt machen? Was ist dein langfristiges Ziel?

    M&M Kreditkarte + Online Zahlung bei der Zentralen Bußgeldstelle = Vielfliegermeilen für Tiefflug auf der Autobahn :D:top:

  • Aber gute Wärmedämmung für Wand und schlechte Fenster lassen ist irgendwie auch nichts.


    Ich kann nur sagen, ich habe in einer Wohnung gewohnt Bj. ca. 1950, 30er Ziegelwände, energetisch nur neue Kunststofffenster eingebaut. Wir hatten ständig mit Schimmel zu kämpfen, da hast noch so viel lüften können. Der neue Besitzer hat nun in WDVS und Lüftungsanlage investiert…

  • Was willst du dann überhaupt machen? Was ist dein langfristiges Ziel?

    - langfristig ertragreich vermieten

    - mit Steuervorteilen investieren - will im ersten Schritt heißen, in den ersten drei Jahren kann ich 170.000 € investieren um im Rahmen der 15% Erhaltungsaufwendungen zu bleiben

    - Win Win Situationen mit Mietern schaffen (z. B. durch auf die Miete im Rahmen der 8% Regelung umlegbare Investitionen einen gemeinsamen Mehrwert schaffen)

    - ohnehin anstehende Reparaturen wie die uralte Gasheizung strategisch sinnvoll ersetzen

    - irgendwann das Gebäude vielleicht wieder verkaufen


    TePee:
    Alles auf einmal investieren geht nicht. Ich werde jetzt keine intakten Fenster raus reißen. Zumal das mit den Erhaltungsaufwendungen sehr wichtig ist, da es hier um viel Geld geht.....

    Viele Grüße
    Oliver

  • Wahnsinn, Investitionen von (nach Abzug der Förderungen) 327.650 € bringen eine jährliche Ersparnis 9.750 €. Das ist ja überhaupt nichts. Kein vernünftiger Mensch, der sich mit Investitionsrechnung auch nur marginal auskennt, würde das machen.

    Wobei davon 111.100€ "Sowieso-Kosten" sind, muss man auch dazu sagen. Wie allerdings bei Stufe 4 für Dach und Fenster fast 200k rauskommen, das tät mich auch mal interessieren. Ich glaube, Paket 4 tät bei mir ja noch vor Paket 2 kommen und die Fassade dann, wenn sie zu machen wäre.

    All das sollte uns aber nicht davon abhalten, daran zu denken, dass Australien 48 Millionen Kängurus hat und Uruguay nur 3.457.380 Einwohner. Das bedeutet, wenn die Kängurus irgendwann entscheiden würden, Uruguay anzugreifen, dass jeder Uruguayer im Schnitt 14 Kängurus bekämpfen müsste. Und sollten die Kängurus siegen, heißt das Land Känguruguay.

  • Wie allerdings bei Stufe 4 für Dach und Fenster fast 200k rauskommen, das tät mich auch mal interessieren

    Da ist angeblich eine PV Anlage mit einkalkuliert.


    Die Sowiesokosten finde ich krass und tw. nicht nachvollziehbar.

    Viele Grüße
    Oliver

  • - langfristig ertragreich vermieten

    - mit Steuervorteilen investieren - will im ersten Schritt heißen, in den ersten drei Jahren kann ich 170.000 € investieren um im Rahmen der 15% Erhaltungsaufwendungen zu bleiben

    Vom Geld ausgeben ist noch niemand reich geworden....


    - Win Win Situationen mit Mietern schaffen (z. B. durch auf die Miete im Rahmen der 8% Regelung umlegbare Investitionen einen gemeinsamen Mehrwert schaffen)

    Was selbst Experten nicht gelingt? Habe ich noch nie erfolgreich und zur Zufriedenheit aller gesehen.


    - ohnehin anstehende Reparaturen wie die uralte Gasheizung strategisch sinnvoll ersetzen

    Warum nicht einfach "ersetzen". Punkt.

    Wenn man den alten Rotz raus wirft und ne sparsamere Heizung billig einbaut ist auch schon allen geholfen.


    - irgendwann das Gebäude vielleicht wieder verkaufen

    Du wärst der Erste dem seine Investitionen beim Verkauf angemessen bezahlt werden.

    M&M Kreditkarte + Online Zahlung bei der Zentralen Bußgeldstelle = Vielfliegermeilen für Tiefflug auf der Autobahn :D:top:

  • Auch wenn Oliver den Thread gekapert hat :-), interessiert mich in diesem Thread mehr Technik, als Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen. Das kann ja eigentlich jeder für sich selbst tun.

    die alte App von Buderus hat auch noch lokal funktioniert, die aktuelle nicht.

    Es ist zwar kein Killerkriterium, aber mir wäre es schon sehr recht, wenn ich meine Heizung lokal, also im Lan, steuern kann.


    D.h. die alte App würde evtl. auch bei neuen Modellen noch funktionieren, falls man Glück hat?

    Sehe ich das richtig, dass alle aktuellen Modelle (Gasthermen) nur per Cloud erreicht werden können, egal ob Vailant, Viessman oder Buderus/Junkers?


    Wenn ja, dann ist das schon etwas nervig. Bedienung am Gerät ist eher rudimentär aber beim Cloudscheiß müssen sie vorn dabei sein.

    Im Sinne der besseren Lesbarkeit verzichte ich auf Genderschreibweise. Es sind jedoch immer alle Geschlechter gemeint. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich z. B. bei Maurer*innen mehr Frauen angesprochen fühlen, als andere Geschlechter, was nicht zielführend sein kann.

  • Ich muss vorwegschicken, dass ich die Gb192i habe, bei den großen Modellen das "i" aber Etikettenschwindel ist, da das Internetmodul nur bei den kleineren im Lieferumfang ist. Das war aber im letzten Jahr nicht lieferbar, also habe ich das Km200 meiner vorherigen Gb162 weiter verwendet. Nach allem was ich rausbekommen konnte, ist der Unterschied nur, dass das "alte" Modul nicht in die Therme eingesetzt werden kann sonder separat an der Wand hängt.


    Die "alte" App ("My Device") hat an der Gb162 und zunächst auch an der Gb192 rein lokal funktioniert, dem Gateway hatte ich den Internetzugang in der Firewall abgeklemmt und den nur geöffnet, falls SW-Updates anlagen, was bei Buderus quasi nie der Fall ist. Sonst wäre auch der Zugriff über das Internet möglich gewesen. Allerdings wird die alte App nicht mehr gepflegt und war vom Funktionsumfang noch schlechter als die aktuelle. Die "neue" App (My Buderus) funktioniert nur noch über das Internet, bietet etwas mehr Funktionen hat aber auch zahlreiche Bugs. Um mal die Solltemperatur zu verstellen oder WW per Hand aufzuladen (das konnte die alte z.B. nicht) tut sie es aber grundsätzlich. Die Zeitprogramme sind sogar etwas bequemer einzustellen als an der Therme selbst. Manche gehen aber ausschließlich an der Therme, z.B. das Einstellen der Heizkurve.


    Da ich beim "Einrichten" der neuen Therme auch noch mal an den Zeitprogrammen drehen wollte hab ich dem Gateway zunächst die Internetverbindung gelassen, es aber in ein separates VLAN ausgelagert. Damit hatte ich die alte App rausgekegelt, da sie keine Möglichkeit bietet die IP des Gateway manuell einzustellen und ich den Bonjour Proxy meines Routers noch nicht überreden konnte, die Pakete weiterzuleiten...


    Zusätzlich nutze ich die Anbindung der Heizung an openHAB und die funktioniert auch weiterhin lokal und natürlich auch in separaten VLANs. Allerdings ist das KM200 nicht sehr zuverlässig, 1-2x pro Tag geht die Verbindung für 1-2 Minuten verloren.


    Wenn ich mal etwas Zeit habe will ich mir aber so etwas anschaffen und über openHAB anbinden (Alternativ es auch Anleitungen zum Selbstbau): https://bbqkees-electronics.nl/?lang=de


    Langer rede kurzer Sinn: Wenn Du die Apps von Buderus vernünftig nutzen willst dann kommst Du aktuell nicht um eine Internetverbindung herum. Grundsätzlich kann man alles was das Gateway kann über Fremdsoftware auch lokal ansteuern, spätestens bei den Schaltpunkten der Zeitprogramme dürfte das aber keinen Spaß machen, hab ich deswegen auch noch nicht ausprobiert.

  • Die "alte" App ("My Device") hat an der Gb162 und zunächst auch an der Gb192 rein lokal funktioniert, dem Gateway hatte ich den Internetzugang in der Firewall abgeklemmt und den nur geöffnet, falls SW-Updates anlagen, was bei Buderus quasi nie der Fall ist. Sonst wäre auch der Zugriff über das Internet möglich gewesen. Allerdings wird die alte App nicht mehr gepflegt und war vom Funktionsumfang noch schlechter als die aktuelle. Die "neue" App (My Buderus) funktioniert nur noch über das Internet, bietet etwas mehr Funktionen hat aber auch zahlreiche Bugs. Um mal die Solltemperatur zu verstellen oder WW per Hand aufzuladen (das konnte die alte z.B. nicht) tut sie es aber grundsätzlich. Die Zeitprogramme sind sogar etwas bequemer einzustellen als an der Therme selbst. Manche gehen aber ausschließlich an der Therme, z.B. das Einstellen der Heizkurve.


    Da ich beim "Einrichten" der neuen Therme auch noch mal an den Zeitprogrammen drehen wollte hab ich dem Gateway zunächst die Internetverbindung gelassen, es aber in ein separates VLAN ausgelagert. Damit hatte ich die alte App rausgekegelt, da sie keine Möglichkeit bietet die IP des Gateway manuell einzustellen und ich den Bonjour Proxy meines Routers noch nicht überreden konnte, die Pakete weiterzuleiten...


    Zusätzlich nutze ich die Anbindung der Heizung an openHAB und die funktioniert auch weiterhin lokal und natürlich auch in separaten VLANs. Allerdings ist das KM200 nicht sehr zuverlässig, 1-2x pro Tag geht die Verbindung für 1-2 Minuten verloren.


    Wenn ich mal etwas Zeit habe will ich mir aber so etwas anschaffen und über openHAB anbinden (Alternativ es auch Anleitungen zum Selbstbau): https://bbqkees-electronics.nl/?lang=de

    Soll ich dich eigetlich umbenennen, Tekkiefale wäre noch frei :hehe::duw::p


    Respekt... ich hab das letztes Jahr alles am Bedienfeld der Buderus eingestellt, die App habe ich nur kurz getestet, die funktionierte innerhalb des WLAN.

    Dein Weg beginnt dort, wo du aufhörst anderen zu folgen :hi:

  • Warum nicht einfach "ersetzen". Punkt.

    Wenn man den alten Rotz raus wirft und ne sparsamere Heizung billig einbaut ist auch schon allen geholfen.

    Würdest du auch einfach das Gebäude weiterhin nicht dämmen?


    Ich habe mir gedacht, neue Gastherme plus dämmen sei das Mindeste, was ich tun sollte. Den Rest sehe ich im Moment auch nicht. Gut, ob man in 15 Jahren das Dach machen muss wie er schreibt und die Fenster, das kann man ja nicht ausschließen.


    Ich habe jetzt zwei Angebote.

    Gastherme 16000 €

    Gastherme plus WP 35000 € minus Förderung


    Da man es auf die Mieter umlegen kann mit der 8% Regel und man für die Zukunft flexibler aufgestellt ist mit der Hybridlösung, kann ich mir auch vorstellen, das zu machen......


    Darüber hinaus wird es ja auch noch abgeschrieben.

    Viele Grüße
    Oliver

  • plus dämmen sei das Mindeste, was ich tun sollte.

    Bei vielen ist der Effekt bei der Dämmung ja schon merkbar da, aber wie der sich in Kosten zu Ersparnis rechnet, ist die andere Frage. Und ob das was man sich da auf die Wand pappt auch in 30 oder 50 Jahren noch taugt, ich weiss es nicht.

    Dein Weg beginnt dort, wo du aufhörst anderen zu folgen :hi:

  • Soll ich dich eigetlich umbenennen, Tekkiefale wäre noch frei :hehe::duw::p


    War schon immer ein kleiner Nerd. Oder wie ein Freund immer sagt "The only difference between man and boys is the price of their toys" ;)


    Positiv formuliert: Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass Hobby zum Beruf gemacht zu haben!!


    Respekt... ich hab das letztes Jahr alles am Bedienfeld der Buderus eingestellt, die App habe ich nur kurz getestet, die funktionierte innerhalb des WLAN.


    Um das an der Heizung einzustellen müsste ich in den Keller, da siegt die Bequemlichkeit.


    Wenn das rein lokal funktioniert war es aber die "My Device" App, bei "My Buderus" (wer denkt sich eigentlich diese dämlichen Namen aus) funktioniert das nicht. Aktuell nutze ich die App aber auch kaum noch. Das Monitoring funktioniert über openHAB deutlich besser, mal WW per Hand aufladen auch über openHAB oder die zusätzliche RC200RF Fernbedienung.

  • Grundsätzlich kann man alles was das Gateway kann über Fremdsoftware auch lokal ansteuern

    Danke für die ausführlichen Infos! Sehr hilfreich :respekt:


    die App habe ich nur kurz getestet, die funktionierte innerhalb des WLAN.

    D. h. die App funktioniert bei dir im WLan auch wenn das Internet aus/nicht verbunden ist?

    Im Sinne der besseren Lesbarkeit verzichte ich auf Genderschreibweise. Es sind jedoch immer alle Geschlechter gemeint. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich z. B. bei Maurer*innen mehr Frauen angesprochen fühlen, als andere Geschlechter, was nicht zielführend sein kann.

  • Um das an der Heizung einzustellen müsste ich in den Keller, da siegt die Bequemlichkeit.

    Das Haus hat keinen Keller, das lag auf dem Weg zum Bierlager :hehe:

    Wenn das rein lokal funktioniert war es aber die "My Device" App

    Jepp, war es. War nach 10min wieder deinstalliert. Genauso wie die App für meine Melitta Barista. Nützt mir nix wenn ich nen Kaffee rauslassen kann, aber die Tasse noch selber hinstellen muß.

    Dein Weg beginnt dort, wo du aufhörst anderen zu folgen :hi:

  • Bei vielen ist der Effekt bei der Dämmung ja schon merkbar da, aber wie der sich in Kosten zu Ersparnis rechnet, ist die andere Frage. Und ob das was man sich da auf die Wand pappt auch in 30 oder 50 Jahren noch taugt, ich weiss es nicht.

    Ja, mir fällt es auch unfassbar schwer, da den richtigen Weg zu finden.


    Ich bin so froh, dass wir mit Porotonziegeln gebaut haben und daher kein WDVS gebraucht haben. Im Grunde ist das ja einfach nur eine riesen Batterie an "Sondermüll".


    Wo ich mich noch nicht mit beschäftigt habe, das sind diese CO² Umlagen, der Vermieter jetzt für das Heizen der Mieter bezahlen muss. Das muss man sich auch mal ausrechnen. Habe ich gar keine Vorstellung von. Und jede dieser Maßnahmen zahlt darauf ein, diese Abgaben zu mindern.

    Viele Grüße
    Oliver

  • WDVS muss kein Sondermüll sein. Hatte vor kurzem beruflich mit einem Hersteller von Holzfaserdämmung zu tun. Das fand ich sehr interessant, alles natürlich auf Holz basierend, der ganze Herstellprozess war beeindruckend. Wenn jemals, dann würde ich so etwas nehmen.


    Habe zum Glück auch monolithisch mit T6.5 Ziegel gebaut, die Decke ist allerdings mit grauem EPS gedämmt. Ich habe zwar auch mit dem grauen Zeug zu tun was da drin ist 😉 allerdings aus den von euch genannten Gründen hätte ich im Nachhinein auch etwas anderes genommen.

  • Würdest du auch einfach das Gebäude weiterhin nicht dämmen?

    Ja. Wobei ich das Gebäude wenig kenne.

    Wie schon auf der letzten Seite festgestellt: Das komplette Paket mit 300k? Da muss man ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein...


    Ich habe jetzt zwei Angebote.

    Gastherme 16000 €

    Gastherme plus WP 35000 € minus Förderung


    Da man es auf die Mieter umlegen kann mit der 8% Regel und man für die Zukunft flexibler aufgestellt ist mit der Hybridlösung, kann ich mir auch vorstellen, das zu machen......

    Wo ist denn die Kaltmiete pro Jahr jetzt? Die Bude hat 1.1 Mio gekostet, also irgendwo zwischen 25 und 35k Euro?

    WP könnte sich in dem Sinne lohnen, bekommst du 30 oder 40% Förderung?


    - Win Win Situationen mit Mietern schaffen (z. B. durch auf die Miete im Rahmen der 8% Regelung umlegbare Investitionen einen gemeinsamen Mehrwert schaffen)

    Daher auch die Frage nach der aktuellen Miete: Die Heizung mit WäPu kannst du vermutlich umlegen, deine 170kEuro sind utopisch, das bedeutet ja fast nen Faktor 1.5 bei der Miete, oder? Zudem die 3Euro pro qm beachten...

    M&M Kreditkarte + Online Zahlung bei der Zentralen Bußgeldstelle = Vielfliegermeilen für Tiefflug auf der Autobahn :D:top:

  • Genau das. Nur die billigste neue Heizung rein. Alles andere dürfte sich gerade bei einem Mietobjekt nicht lohnen.

    Also wenn man 8% auf die Mieter umlegen darf (einige Webseiten schreiben 11%), dann muss man es sich anschauen. Also selbst mit der Regelung 8% hat man nach etwas mehr als 12 Jahren das Geld wieder drin, was ich für eine Investition jetzt nicht schlimm finde. Darüber hinaus schreibt man die Investition ja auch steuerlich ab (gerade die Steuervorteile gewichten Viele nicht stark genug beim Rechnen). Was dann noch an Einsparungen der CO² Umlage dazu kommt, müsste ich auch ausrechnen..... das wird vermutlich marginal sein.....


    Vor diesem Hintergrund glaube ich schon, dass sich solche Maßnahmen rechnen, die man rechtlich korrekt und auch marktkonform auf die Mieter umlegen kann...... rechnen wir mal die Dämmung. 80,000 € unter Berücksichtigung der Förderung. 8% umlegen p. a. = 6.400 € p. a. geteilt durch 11 Einheiten (der Einfachheit halber nicht nach Wohnfläche) = 582 € pro Jahr pro Einheiten = € 48.49 pro Monat.


    Dazu die Euros für die Heizung.....


    Also wenn das so durchsetzbar ist, dann finde ich, muss man sich damit befassen...... in Neubauten zahlen die Mieter auch höhere Preise.....

    Viele Grüße
    Oliver