Moin,
wir haben im Mai 2006 eine neue Heizungsanlage installiert, weil die alte nach 26 Jahren nicht mehr verbrauchsgünstig betrieben werden konnte, obwohl die Abgaswerte noch den Richtlinien entsprachen.
Schon beim Angebot habe ich festgestellt, dass die meisten Heizungsbauer immer noch lustig mit ihrer "1950-Mentalität" vollkommen überdimensionierte Heizungen anbieten und installieren.
Nur dank Internetinformationen konnte ich verhindern, dass mir mein Haus- und Hofheizungsbauer eine 13 kW statt der angebotenen 26 kW Heizung installiert hat.
Dadurch wurde ich ein wenig wachgerüttelt und beschäftige mich (dank Internet) ein wenig mit dem Thema.
Nach der Installation bekommt man eine kurze Einweisung (ein-aus, etc.) und die Heizung werkelt mit den Werkseinstellungen vor sich hin.
Da man durch die neue Technik Energie einspart und es in der Wohnung warm ist, macht mach sich (meistens) über weitere Einsparungsmöglichkeiten durch Änderungen derWerkseinstellungen keine weiteren Gedanken.
Ich bin nun dabei unsere Heizung für unsere Verhältnisse zu optimieren. Dazu hilft mir das Internet und intensives Lesen der Bedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber und die Fachkraft (Heizungsbauer).
Wie sieht es bei Euch aus? Vielleicht kann man diesen Tread benutzen, um seine Erfahrungen und Ideen auszutauschen, denn das Thema Energieeinsparung ist aktuell wie níe zuvor.
Dabei sind alle Heizungen, in Häusern und Mietwohnungen, gemeint. Gerade bei Mietwohnungen ist es interessant, weil der Mieter und nicht der Vermieter die Kosten für eine schlecht optimierte Heizung (Therme) tragen muss.
Gruss
Horst