Wie ist das bei einem Fully, da passt es doch nicht so richtig mit dem ausgestreckten Bein …?
Auch bei einem Fully ist der Abstand zwischen Sattel und Tretlager in der Regel unabhängig von der Ein- und Ausfederung identisch. Die Federung geschieht im Hinterbau.
Kennt man so auch vom Motorrad … da ändert sich im Sitzen auch nicht der Abstand zwischen Sitzbank und Fussrasten, wenn das Hinterrad ein- oder ausfedert.
Wie ist das bei einem Fully, da passt es doch nicht so richtig mit dem ausgestreckten Bein …?
normalerweise kann man ja den Dämpfer sperren, selbst wenn man einmal kurz belastet beim probesetzen, sieht man ja wie sich das verhält. Man muss ja nicht drauf rum springen.
Als Vielfahrer sehe ich fast täglich, wie schlecht manche Zeitgenossen und Genossinen auf den Rädern sitzen. Zum Teil viel zu kleine Rahmen im Verhältnis zur Körpergrösse. Falsche Sattelhöhen, Lenker im falschen Winkel und so weiter. (Und 80% ohne Helm oder passender Kleidung)
So sieht es bei mir sicher auch aus, hatte den Sattel erhöht und etwas versetzt (nach Anleitung im Internet) und seitdem schmerzen die Handgelenke beim Fahren. Theoretisch müsste dann wahrscheinlich noch der Vorbau steiler stehen, aber ich weiß es auch nicht. Fahre jetzt eh sehr wenig, aber ich sitze auf dem alten Kettler Damenrad besser als auf meinem Focus E-Fully, das kann’s ja auch nicht sein 🤦♂️
Wenn die Hände schmerzen, gute Griffe kaufen, ich habe die hier, die sind sensationell (sorry für OT):
Die sind weich, federn Stöße extrem gut ab, man kann an verschiedenen Stellen greifen UND das Rad überall anlehnen, die machen nix kaputt.
Und dann noch wichtig:
Einen Lenker mit sog. "backsweep" ("nach hinten gebogen") kaufen. Dann musst Du die Handgelenke nicht so stark und unnatürlich abwinkeln. Ich würde vorne nicht immer höher stellen, das bringt in der Richtung gar nichts.
@Mods: Das ganze Bikegerümpel gerne umkopieren in einen Rad-Thread. 
So sieht es bei mir sicher auch aus, hatte den Sattel erhöht und etwas versetzt (nach Anleitung im Internet)
Sattel höher ist fast nie schlecht. Ich glaube zu hohen Sattel fährt eh niemand.
normalerweise kann man ja den Dämpfer sperren
? Ich würde den Sattel mit zwei Personen einstellen. Einer stellt sich auf die Pedale, der Andere macht die Einstellung mit der Wasserwage. So ist der Hinterbau unten und der Winkel passt. Da geht es aber auch weit nicht um das letzte Grad. Wenn der Sattel zu steil nach vorne ist merkt man das weil man "rutscht". Wenn zu steil nach hinten tut es auch weh...das kann man auch nach Gefühl regulieren.
und seitdem schmerzen die Handgelenke beim Fahren
Das ist eher Handgelenksdisziplin. Darauf achten, dass die nicht einknicken. So Griffe wie Heggi sie genannt hat helfen dabei. Man kann aber auch selber drauf achten.
Sattelhöhe (Abstand Oberkante Sattel zum Tretlager) ist immer Pi mal Daumen gleich der Schrittlänge. Variiert natürlich ob Du mit flachen Sohlen oder Dr. Martens fährst.
Wenn das bei mir nicht stimmt, kriege ich sofort Knieschmerzen.
Und 80% ohne Helm
Ich habe Angst vor Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs. Meine Angst vor einem Fahrradunfall mit Kopfschaden ist im Verhältnis sehr gering. Der Sicherheitsgewinn im Verhältnis zum Komfortverlust steht FÜR MICH nicht im Verhältnis (mich stört der Helm, mag bei anderen anders sein). Allerdings bin ich nur Freizeitradler und fahre Wald- Feld- und Radwege. Im Urlaub in den Alpen setzt ich (natürlich) Helm auf und wenn ich im Straßenverkehr fahren müsste würde ihn diesen ebenfalls aufsetzen. Jedoch Sicherheitsfanatiker die einem auf dem Radweg zuschreien "HEELM!" und dabei Rauchen oder 30 kg Übergewicht haben sollen sich um ihren eigenen Kram kümmern.
edit: beim Ski fahren hab ich dagegen schon Helm getragen wo die meisten keinen hatten
Hier kommt Kurt! Ohne Helm und ohne Gurt! Einfach Kurt! Der nicht quengelt und nicht murrt!
Hatte auch noch keinen Radhelm auf. Fahre allerdings auch nicht im Großstadtdschungel.
Jedoch Sicherheitsfanatiker die einem auf dem Radweg zuschreien "HEELM!" und dabei Rauchen oder 30 kg Übergewicht haben sollen sich um ihren eigenen Kram kümmern.
Hast du Michel Deutsch getroffen? 
Ich bin unlängst von einem Auto vom Rad geholt worden und war um meinen Helm sehr dankbar.
Ich bin unlängst von einem Auto vom Rad geholt worden und war um meinen Helm sehr dankbar.
Ich fahre auch nur mit Helm, wer Organe spenden will kann das aber von mir aus machen - Unfälle passieren ganz selten, weil der Radfahrer nicht aufpasst...
Seitdem wir diesen dann hoch gestellt haben, fahre ich immer total gebeugt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese Körperhaltung gesund ist.
Führt das dann zu Problemen? Wenn nein, dann täuscht Dich Deine Vorstellung! 
Ich fahre so gut wie nur Rennrad und Gravel (letztes Jahr ~11.000 km), bin auf beiden eher sportlich (tiefer Lenker, hoher Sattel) unterwegs und habe 0,0 Probleme mit dem Rücken.
Der Fachhändler wollte den Sattel so hoch einstellen, dass ich nur noch mit den Fußspitzen auf den Boden kam. Nach 30 Jahren Fahrrad-Abstinenz war mir das zu unsicher.
Auf dem Sattel sitzend? Dann ist das völlig normal, ist ja kein Kinderrad.
Wenn sich das für Dich unsicher anfühlt, dann stell zuerst nach unten und, wenn die Sicherheit wieder da ist, zurück nach oben.
Sattelhöhe ist richtig eingestellt, wenn man mit ausgestrecktem Bein den Fuß flach auf dem Pedal auflegen kann, welches am untersten Punkt ist.
Afaik sollte die Ferse auf dem Pedal aufliegen.
Führt das dann zu Problemen? Wenn nein, dann täuscht Dich Deine Vorstellung!
Ich habe das Gefühl, dass ich anfange, gebeugt zu gehen wie ein Opa.
…wer Organe spenden will kann das aber von mir aus machen…
Welch dämlicher Spruch…
Jedoch Sicherheitsfanatiker die einem auf dem Radweg zuschreien "HEELM!" und dabei Rauchen oder 30 kg Übergewicht haben sollen sich um ihren eigenen Kram kümmern.
Echt??? Da würde ich zurück brüllen "LEEECK MICH!!" 
Was ich hier so lese... - bin froh, dass ich wirklich nur ab und an mal mein Steppenwolf Trekking-Radl ´raus hole und keine Raketenwissenschaft draus mache. Hat mir der Fachhändler eingestellt, passt!
Seit mein bester Freund vor ein paar Jahren ausnahmsweise ohne Helm übel auf der Straße gestürzt ist (bergab, in einer schnellen S-Kurve ist der Reifen geplatzt) und dabei mit der Stirn nur um Haaresbreite die Bordsteinkante verfehlt hat, achte ich noch konsequenter drauf den Helm zu tragen.
Ich kaufe sogar alle paar Jahre wegen der Materialermüdung einen neuen Helm.
Afaik sollte die Ferse auf dem Pedal aufliegen.
Richtig.
Welch dämlicher Spruch…
Wenn Du schon mal nen Helm nach einem ordentlichen Sturz gesehen hättest, würdest Du vermutlich dem "dämlichen Spruch" zustimmen.
Ein guter Kollege hat mir schon zwei seiner Helme gezeigt, innerstädtisch. Fährt Trial und Co., also kein unerfahrener Radler, da passiert ihm nie was. Aber da hat man ja auch eher wenig andere Verkehrsteilnehmer um sich rum Da will man nicht wissen was der Schädelknochen dabei ohne Helm gemacht hätte wenn so ein Helm in 2 Teile geht...
Während der Ausbildung ist ein Mitkommiltone mit fahrradüblicher Geschwindigkeit ohne Helm von nem Mofa an einen Randstein gestürzt. GdB100. 
Vor ein paar Jahren hat es bei uns im Ort, in unserer Straße, eine Radfahrerin erwischt. Ist an den Bordstein gekommen und gestürzt. Schädel offen, Gehirn nicht mehr da wo es hingehört. Mit Helm würde sie heute noch leben. War alleinverschuldet.
Mein alter Leichtathletiktrainer ist damals auch auf dem Weg zum Sportplatz auf einer Nebenstraße gestürzt, vielleicht ist ein Tier über den Weg gelaufen, jedenfalls kein Kontakt mit einem Auto. Der hat noch eine Zeit im Koma gelegen bevor sie die Maschine abgeschaltet haben.
Auf dem Mountainbike fahre ich auch immer mit Helm, auf dem Kettler Damenrad eigentlich immer ohne.
Wenn Du schon mal nen Helm nach einem ordentlichen Sturz gesehen hättest, würdest Du vermutlich dem "dämlichen Spruch" zustimmen.
Ich habe nicht geschrieben, dass es dämlich wäre, einen Helm zu tragen. Natürlich hilft ein Helm, wenn man auf den Kopf fällt.
„Wer Organe spenden will“ ist einfach unangemessen und dämlich.
