E39 - US-Tagfahrlicht

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  • Es gibt mittlerweile drei Möglichkeiten, beim E39 das US-Tagfahrlicht einzurichten.
    Die eine Variante ist die Einstellung über das DIS beim Händler.
    Bei den Fahrzeugen, bei denen diese Möglichkeit nicht besteht, kann man das Tagfahrlicht in gleicher Weise über ein Modul und den zusätzlichen Einbau von Dioden selbst herstellen. Dies bedeutet allerdings ein wenig Arbeit und handwerkliches/technisches Geschick. Grundlage für diesen Einbau ist das Modul der Fa. X.LIGHT (wird nicht mehr angeboten).
    Als dritte und wohl einfachste Möglichkeit gibt es seit einiger Zeit eine Programmierung, die über [user]E39-Driver[/user] angeboten wird.



    Nachfolgend sind diese drei Möglichkeiten beschrieben:


    Noch ein Hinweis zum Modul der Fa. X.Light:
    Die in der Einbauanleitung genannte Fa. X.Light verkauft mit heutigem Stand (Sept. 2007) derzeit keine Module mehr. Schaltpläne für die Module sind auf deren Seiten zum Eigengebrauch abrufbar.
    Jedoch kann die Schaltung auch mit Modulen anderer Hersteller aufgebaut werden. Hierbei muß ggf. die eine oder andere Kleinigkeit angepaßt werden.


    Weiterhin bieten mittlerweile weitere Anbieter programmierbare Lösungen an. Hierbei ist beim E39 lediglich keine Deaktivierung des Tagfahrlichts durch den Fahrer möglich. Grundsätzlich stellt dies aber sicherlich die einfacher zu realisierende Variante dar.

  • US-Tagfahrlicht über DIS oder GT1


    Aktueller Hinweis !!!




    Nach Feststellungen eines Users ist durch die neuesten Diagnosegeräte von BMW eine Re-Codierung von US auf ECE nicht mehr so einfach möglich. Im bekannten Einzelfall wurde zumindest zunächst mit den aktuellen Geräten bei BMW keine Möglichkeit gefunden.
    Wer nach einer Umcodierung des LCM in US eine Re-Codierung bei seiner BMW-Werkstatt in ECE erwägt, sollte dies zeitnah vornehmen lassen, falls dort solche Geräte dort noch vorhanden sind.


    Aus diesem Grund wurde die Anleitung zur US-Codierung per DIS oder GT1 hier nur noch verdeckt abgelegt: US-Codierung per DIS oder GT1




    Die Angaben sind ohne Gewähr!
    (Stand Juni 2006)



    Der BMW-Treff und die Autoren übernehmen für diese Tipps keinerlei Haftung.
    Selbständige Arbeiten am Fahrzeug geschehen auf eigene Gefahr.

  • Einbauanleitung US-Tagfahrlicht mit X.Light-Modul in einen E39
    Aktualisierter Hinweis: Die Module der Fa. X.Light sind nicht weiter verfügbar. Ggf. lassen sich Module anderer Hersteller in ähnlicher Weise integrieren. Hierzu können jedoch keine Angaben gemacht werden.
    (Wichtig: Verbautes Modul mit Leuchtstärkenreduzierung um 60%!)


    Ein Hinweis zur Leuchtstärke voraus:
    Um dem softwareseitigen US-Tagfahrlicht nahe zu kommen, empfiehlt sich eine Reduzierung um 60%. Versuche mit niedrigeren Werten zeigten, daß u. U. eine Blendwirkung auftreten kann.
    Die Fa. X.Light bietet an, daß bei der Bestellung des Moduls die gewünschte Leuchtstärkenreduzierung angegeben werden kann und das Modul entsprechend konfiguriert an den Besteller verschickt wird. Hierauf sollte bei einer Bestellung geachtet werden.


    Nachdem nach einigen eingehenden Erkundigungen festgestellt werden musste, dass nicht bei allen E39 das "US"-Tagfahrlicht über DIS freigeschaltet werden kann (nur Modellvarianten, die auch in den USA erhältlich sind), suchte ich nach einer anderen Lösung.


    Hier bot sich als Grundlage das X.Light Modul eines österreichischen Herstellers an: http://www.xlight.at


    Problem hierbei war, dass die Xenonscheinwerfer nicht genutzt werden konnten und sollten, das Fernlicht allerdings gedimmt werden musste, so wie es bei der einstellbaren Orignalvariante der Fall ist.


    Weiterhin ließ sich das X.Light-Modul auch nicht so einfach nach vorgegebenem Schaltplan anschließen, da ansonsten die getrennten Stromkreise für das linke und rechte Fernlicht zusammengeführt worden wären. Dazu kamen noch Probleme mit Fehlermeldungen in der CC-Anzeige der Armaturen, da die Lampenprüfung auch bei ausgeschaltetem Licht und Einschalten der Zündung durchgeführt wird. Zusätzlich kamen noch verschiedene andere Gründe hinzu, die einfach damit zusammen hingen, dass die Schaltung der Beleuchtung des Fahrzeugs nicht mehr wie früher über Relais, sondern über ein Modul, das LCM, durchgeführt wird.


    Nach verschiedenen Tests am eigenen Fahrzeug, konnte dann die nachfolgend beschriebene Lösung fertig gestellt und eingebaut werden.


    Hierbei ist zu bemerken, dass ich von zwei konstruierten Möglichkeiten die kompliziertere Variante wählte, bei der das Tagfahrlicht (im Folgenden TFL genannt) manuell abgeschaltet werden kann und der Betriebszustand mit zwei LEDs angezeigt wird.


    Die einfachere Variante (erster Plan), bei der nur das normale TFL möglich ist, lässt sich problemlos von jedermann umsetzen, der ein bisschen technisches Geschick mit sich bringt.


    Hier also zunächst die zwei verschiedenen Pläne:


    Schaltplan 1


    [pimg]e39/tfl/k03.jpg&c=no[/pimg]


    Tagfahrlicht mit X.Light-Modul ohne manuelle Abschaltung und Betriebsanzeige.
    (nur im Versuchsaufbau getestet)



    Schaltplan 2


    [pimg]e39/tfl/k04.jpg&c=no[/pimg]


    Tagfahrlicht mit X.Light-Modul mit manueller Abschaltung und Betriebsanzeige.
    (eingebaute Variante)



    Wer auf die Einschaltüberwachung verzichten will, benötigt auch kein Relais. Die dann vereinfachte Schaltung sieht folgendermaßen aus:


    [pimg]e39/tfl/k04a.jpg&c=no[/pimg]


    Hier wird dann lediglich überwacht, ob das TFL leuchtet, sobald die Bordspannung hoch genug ist. Es ist hierbei nicht ab Einschalten der Zündung erkennbar, ob das TFL über den Schalter aktiviert ist. Grundsätzlich reicht diese erheblich einfachere Schaltung allerdings vollkommen aus.




    Das Modul der Fa. X.LIGHT aus Österreich ist also Grundlage für den Einbau.
    Das Modul ist äußerst klein. Hier ein Bild, das im Vergleich zu einem herkömmlichen Feuerzeug die Größe erkennbar macht.


    [pimg]e39/tfl/05.jpg&pos=lu[/pimg]



    Hinzu kommt für beide Schaltungsvarianten der Einbau der Dioden.


    In dieser Variante ist die Diode für die Leitung vom Standlicht zum X.Light-Modul integriert. Verwendbar ist das Teil bei beiden Schaltungen.
    Bei der zweiten Schaltungsvariante führt der Anschluß "X.L sw" nur nicht an die schwarze Leitung des X.Light-Moduls, sondern an die Plus-Seite des Relais.


    [pimg]e39/tfl/06.jpg&c=no[/pimg]


    Die Dioden (4x P1000A ... P1000S, 1x 1N4007) habe ich seinerzeit bei Zilles-Elektronik erhalten. Jedoch können auch andere Typen verwendet werden. Zum Beispiel P1200A ... (12A Nennstrom) oder aber ersatzweise jeweils zwei P600K (6A Nennstrom) parallel geschaltet. Die P1200 sind beispielsweise bei Schuricht zu finden.
    In jedem Fall ist für eine ausreichende Belüftung der Dioden zu sorgen, da diese einiges an Wärme abgeben. Aus diesem Grund auch die Gehäusebohrungen über und unter den Dioden.
    (Möglichkeit zur Wärmereduzierung unter: Weitere Hinweise zum TFL)




    Für die zweite Schaltungsvariante kommt dann noch der zusätzliche Einbau eines Relais (Spulen-Widerstand ca. 350 Ohm), eines Schalters und der LED hinzu, die ich in diesem Kästchen untergebracht habe.


    [pimg]e39/tfl/07.jpg&farbe=w[/pimg]


    Natürlich gibt es noch weitere Möglichkeiten, die Schaltung unterzubringen. Hier ist ein solches Beispiel von [user]dan.523touring[/user].


    Ein passendes Kleinrelais (2x Umschalter) und eine 12V Mini-LED (3 mm) sind z. B. ebenfalls bei Conrad erhältlich. (Sucheingabe für LED: 12V LED, für Relais: Relais 12V)


    Im folgenden Posting noch Infos zum Relais und der LED.






    Einbau


    Hier bestehen bzgl. der Unterbringung der einzelnen Teile sicherlich je nach Ausstattungsvariante des Fahrzeugs Unterschiede.
    Aufgrund der umfangreichen Fahrzeugausstattung und der gewählten zweiten Variante, war es mit nicht möglich, die Teile direkt hinter dem Handschuhfach unterzubringen.
    Wer die erste, einfachere Variante wählt, könnte mit dem dort vorhandenen Platz jedoch auskommen.


    Um an das LCM heran zu kommen, muss zuerst das Handschuhfach ausgebaut werden.
    Hierzu rechts und links an den Halterungen des Handschuhfachs die Klammern entfernen und die Haltevorrichtungen aushängen.


    [pimg]e39/tfl/08.jpg&farbe=w[/pimg]



    Handschuhfach wieder schließen, die Abdeckung unter dem Handschuhfach nach vorne ausrasten und aus den hinteren Haltern herausziehen.


    [pimg]e39/tfl/09.jpg[/pimg]



    Anschließend die beiden Schrauben der hinteren Halterung des Handschuhfachs etwas lösen, Handschuhfach öffnen und nach Abziehen des Steckers für die Ladehalterung, das Fach abnehmen.


    [pimg]e39/tfl/10.jpg[/pimg]



    Die Kunststoffverkleidung am unteren Ende der A-Säule ausclipsen und abnehmen.


    [pimg]e39/tfl/11.jpg&pos=lu[/pimg]


    Teppich etwas zum Fußraum hin ziehen/umklappen.



    Dahinter befindet sich dann das LCM.


    [pimg]e39/tfl/12.jpg[/pimg]



    Schraube am unteren Ende des LCM herausdrehen und LCM nach unten herausziehen. Oben ist das LCM nur in eine Nase gesteckt.


    [pimg]e39/tfl/13.jpg[/pimg]



    Am LCM befinden sich drei Stecker; ein kleiner und zwei große. Die beiden großen Stecker beinhalten die Leitungen zur Beleuchtung. Ein Stecker für links und einer für rechts.


    [pimg]e39/tfl/14.jpg[/pimg]


    Am LCM finden sich alle erforderlichen Leitungen, bis auf das Zündungsplus (+15) und ggf. eine Masseleitung (31).


    Als Dauerplus (+30) für das X.Light-Modul kann wahlweise eines der dicken, roten Kabel zu einem der beiden Stecker verwendet werden.
    Genauso verhält es sich mit der Leitung vom Standlicht. Hier kann entweder das Standlicht von links oder von rechts genutzt werden. Eine Leitung ist nur erforderlich.



    Hier nun die Erklärungen zu den benötigten Leitungen:


    [pimg]e39/tfl/15.jpg&c=no[/pimg]



    Nun gemäß Schaltplan anschließen. Dabei müssen lediglich die Leitungen für das Fernlicht durchtrennt werden, da diese Leitungen zur Diodenschaltung und von dort wieder zum LCM zurück verlegt werden müssen.


    Die anderen Leitungen entweder mit sog. "Kabeldieben" gem. Schaltplan verbinden oder ebenfalls durchtrennen und mit Lüsterklemmen wieder entsprechend anschließen.


    Die neuen Kabel möglichst vorher in einen Kabelschlauch einziehen. Als Kabelquerschnitt reicht normalerweise 1mm² aus, für den Anschluss des Zündungsplus und der Masse werden nicht mehr als 0,75 mm² benötigt.


    Wem es möglich ist, der kann die Teile dann im Bereich hinter dem Handschuhfach verstauen und z. B. mit Kabelbindern sichern. Allerdings sollte Luft vor allem an die Dioden kommen können, damit die Wärme abgeführt werden kann. Also nicht irgendwo hinter die Dämmung stopfen.


    Zündungsplus und Masse (Masse nur erforderlich bei der zweiten Variante) vom Ladesteckeranschluss des Handschuhfachs zum X.Light-Modul ziehen und anschließen.




    Bei den Fahrzeugen, bei denen der Platz für die Teile nicht ausreicht, müssen die Kabel in einen anderen Bereich verlegt werden. Hier kann jeder selbst entscheiden, wo ein günstiger Platz vorhanden ist.
    Bei meinem Wagen war der einzige gut erreichbare und ausreichende Platz hinter dem Bordmonitor. Dazu diesen gem. der Anleitung ausbauen und z. B. in dieser Art die Teile mit Kabelbindern fixieren:


    [pimg]e39/tfl/16.jpg&farbe=w[/pimg]


    Nahansicht:
    [pimg]e39/tfl/17.jpg&farbe=w[/pimg]


    Wie man sieht, entsteht bei der komplizierteren Variante mit manueller Abschaltung und Betriebsanzeige durch eine LED dann doch einiges an "Kabelsalat". Den gilt es dann noch ordentlich zu verstauen.



    Die Kontroll-LED habe ich dann in den Getränkehalter integriert.


    [pimg]e39/tfl/18.jpg[/pimg]


    Durch die Öffnung für den Bordmonitor lassen sich die anderen Bedienteile darunter leicht von hinten nach vorne herausdrücken (nur leicht mit Federbügeln gerastet).
    Am Getränkehalter müssen zuerst bei halb geöffnetem Halter zwei Schrauben entfernt werden. Danach lässt sich der Halter ebenfalls von hinten herausdrücken. Bleibt er dabei hängen, muss er zunächst wieder eingeschoben und dann leicht von oben auf die Mitte des Halters gedrückt und dann gleichzeitig herausgezogen werden, weil er sich sonst am darüber befindlichen Rahmen verhakt.



    Der Schalter für die Deaktivierung des TFL lässt sich am einfachsten in das kleine Ablagefach links unterhalb des Lenkrads integrieren. Hier ist auch die Sperrdiode (1N4007) zwischen Klemme 15 (Zündungsplus) vom Schalter und der Zuleitung vom Standlicht am einfachsten einzufügen. Die Isolierung lässt sich einfach mit einem Stückchen Schrumpfschlauch herstellen.


    [pimg]e39/tfl/19.jpg[/pimg]


    Das Ablagefach ist im oberen Bereich mit zwei Schrauben (von unten zu sehen) verschraubt und unten lediglich in zwei Klammern gesteckt. Es kann also nach dem Lösen der Schrauben mit sanfter Gewalt herausgezogen werden.


    Das Kabel zum Schalter sollte man über das Abdeckblech der Lenksäule hinter den Bordmonitor führen. Ein steifer Draht erleichtert es, das Kabel zu verlegen.


    Alle Kabel mit Kabelbindern ausreichend fixieren.
    Damit ist der Einbau abgeschlossen.




    Bei Nacht sieht das Ergebnis dann so aus.


    [pimg]e39/tfl/20.jpg[/pimg]


    Natürlich ist das für nachts uninteressant. Das Bild entstand, als die Arbeiten beendet waren und zeigt recht gut, dass die Leuchtwirkung auch bei Dunkelheit nicht so groß ist, dass das Licht blendet.




    Hier noch Vergleichsbilder zwischen TFL und Fernlicht bei Tage.


    [pimg]e39/tfl/21.jpg&farbe=w[/pimg]


    Die beiden linken Bilder sind im Stand, die beiden rechten Bilder sind leicht gehockt aufgenommen. Also etwa aus der Sicht eines entgegen kommenden Pkws.



    Ein paar kurze Hinweise zur Funktion des Moduls von X.Light:

    • Wird die Zündung eingeschaltet, bleibt das TFL erst einmal aus. Erst nachdem der Motor läuft und das Modul registriert, daß genügend Spannung von der Lichtmaschine geliefert wird, schaltet sich das TFL ein. Das dauert nach dem Anlassen ein paar Sekunden.
    • Wird der Motor abgestellt und man beläßt den Zündschlüssel in Stellung 1, schaltet das TFL ebenfalls nach ein paar Sekunden ab, wenn es erkennt, daß die Spannung sinkt.
    • Wird der Zündschlüssel sofort auf 0 gedreht, ist das TFL auch sofort aus.
    • Ab Einschalten des Standlichts erlischt das TFL.



    Verwendung der Nebelscheinwerfer anstelle des Fernlichts


    Immer wieder taucht die Frage auf, ob auch die Nebelscheinwerfer anstelle des Fernlichts in dieser Weise als TFL verwendet werden können. Die Antwort darauf ist unter Weitere Hinweise zum Tagfahrlicht zu finden.




    Noch ein abschließender Hinweis:


    Zwar kann bei einem großen Teil der E39 das TFL per Software in gleicher Weise freigeschaltet werden. Allerdings entspricht dies genauso wenig den derzeitigen gesetzlichen Vorschriften, wie diese anderweitig herbeigeführte Variante. Zwar sind grundsätzlich alle technischen Voraussetzungen erfüllt, die gesetzlich vorgeschrieben sind (Art der Schaltung, Leuchtstärke, Position der Leuchtmittel), allerdings fehlt das für hier in der EU vorgeschriebene Prüfzeichen "RL" auf dem Scheinwerfer.



    Der BMW-Treff und die Autoren übernehmen für diese Tipps keinerlei Haftung.
    Selbständige Arbeiten am Fahrzeug geschehen auf eigene Gefahr.

  • Hier noch die Angaben zum Relais und der LED:



    LED:
    [pimg]e39/tfl/led.jpg&c=no[/pimg] Bezeichnung: 12V GRÜN 3MM SNAP IN LED. Erhältlich z. B. bei Conrad.


    Relais:
    [pimg]e39/tfl/relais.jpg&c=no[/pimg] Bezeichnung: RELAIS 2 X UM 12 V DC. Ebenfalls z. B. bei Conrad erhältlich.
    (Das verwendete Relais hat einen Spulen-Widerstand von ca. 350 Ohm.)



    Eine Angabe der Bestellnummern ist leider nicht mehr möglich, da sich die Artikel teilweise immer wieder ändern können. Jedoch sollte unter Conrad auch eine Suche über die Bezeichnungsangabe möglich sein. Dort werden dann mehrere Treffer gezeigt, unter denen dann nur noch das passende Teil herausgesucht und bestellt werden muss.




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  • Weitere Möglichkeit des Schaltungsaufbaus zur zweiten Schaltplanvariante


    Der Schaltungsaufbau für die zweite Schaltplanvariante lässt sich auch zusammen mit dem TFL-Modul von X.Light in einem Gehäuse unterbringen.
    Mit einer passend gefertigten Platine und ein paar zusätzlichen Bauteilen (Klemmleisten zum verlöten) ist natürlich ein besonders sauberer Aufbau der Schaltung möglich, wie es [user]dan.523touring[/user] gemacht hat.


    [pimg]e39/tfl/22.jpg&farbe=w[/pimg]

  • Weitere Hinweise zum Tagfahrlicht



    Wärmereduzierung an der Diodenschaltung


    Wer bei der Diodenschaltung die Wärmeentwicklung bei der Verwendung der normalen Siliziumdioden (P …) erheblich reduzieren möchte, der sollte die Dioden mit der Bezeichnung P1200A (12A Nennstrom) in doppelter Anzahl verwenden und jeweils zwei Dioden parallel schalten.
    In diesem Fall liegt die Wärmeentwicklung weit unter der Hälfte. Zwar ist es trotzdem ratsam, für eine ausreichende Belüftung durch entsprechende Gehäusebohrungen zu sorgen, jedoch kann hier eine Überlastung der Dioden im Langzeitbetrieb nahezu ausgeschlossen werden.




    Verwendung der Nebelscheinwerfer anstelle des Fernlichts


    Soweit nach den Länderbestimmungen zulässig, können in gleicher Weise auch die Nebelscheinwerfer mit der gleichen Schaltung als Tagfahrlicht verwendet werden.
    Hierzu sind am LCM anstatt des weiß/blauen und des weiß/grünen Fernlichtkabels die unten aufgeführten Kabel für die Nebelscheinwerfer anzuschließen.


    Nebelscheinwerfer rechts = gelb/braun
    Nebelscheinwerfer links = gelb/rot


    Welche prozentuale Dimmung bei der Verwendung der Nebelscheinwerfer sinnvoll und erforderlich ist, kann jedoch mangels Tests nicht gesagt werden.




    Der BMW-Treff und die Autoren übernehmen für diese Tipps keinerlei Haftung.
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  • Nach einer Softwareänderung an den BMW-Testern ist diese Einstellungsmöglichkeit nicht mehr gegeben. Der Stand der Anleitung ist Herbst 2005. Die aktuelle Anleitung findet sich im zweiten Beitrag dieses Threads.



    Alte Anleitung für US-Tagfahrlicht über DIS oder GT1
    (Ergänzende Anmerkung am Ende beachten !!!)



    Hier die Beschreibung wie man das Kombiinstrument auf US codiert:


    DIS oder GT1 anschließen und über Codierung ZCS den Zentralen Codierschlüssel anzeigen und ausdrucken.
    Dieser besteht aus einer GM, SA und VN Nummer.


    Zum Beispiel:


    GM: 5C610000B

    Die 1 steht für Deutschland und muss in eine 3 für USA geändert werden.
    Das B ist die Checksumme und diese Stelle muss im Normalfall um zwei Stellen angehoben werden.

    z. B. ist die letzte Stelle ein B so wird daraus ein D
    0123456789ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

    oder ist die letzte Stelle ein Zso wird daraus eine 1
    0123456789ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

    Die neue US GM Nummer wäre dann: GM: 5C630000D

    Als nächstes muss man nun über Codierung ZCS das Kombiinstrument neu codieren und dabei die neue GM Nummer eintragen.
    Ob es funktioniert hat kann man daran sehen, dass das Kombiinstrument jetzt Meilen anzeigt.

    • Kombiinstrument auf US codieren

    • Lampenmodul auf US codieren

    • unter Car&Key-Einstellungen das Tagfahrlicht aktivieren



    Um das Kombiinstrument wieder auf ECE zu codieren muss man nur die originale GM Nummer wieder ins Kombiinstrument eintragen.


    • Kombiinstrument wieder auf ECE codieren


    Jedoch darf nach dem das Kombiinstrument wieder auf ECE ist, keine Veränderung mehr (z. B. über Car-Key) vorgenommen werden, sonst ist das Tagfahrlicht auch wieder auf ECE.
    Es kann nicht garantiert werden, dass es bei jedem Baujahr bzw. Modell funktioniert. Es kann auch die Meldung kommen "Keine Codierdaten für diese Steuergeräteversion vorhanden".




    Wichtige Anmerkung !


    Es konnte festgestellt werden, dass der Erfolg der Codierung nach obiger Anleitung davon abhängig ist, ob es das jeweilige Modell auch in den USA angeboten wurde.
    Dies bedeutet, dass bei Diesel-BMWs das US-Tagfahrlicht nicht codiert werden kann, da diese Fahrzeuge auf dem US-Markt nicht erhältlich waren.


    Ebenfalls wird es nicht möglich sein, E39 als 520i oder 523i entsprechend der Anleitung zu codieren, da es beide Modelle in den USA nie gab.



    Beim E39 kann man demnach aber bei folgenden Modellen auf jeden Fall das US-Tagfahrlicht codieren:


    • 528i und 540i (Vor-Facelift)
    • 525i, 530i und 540i (Facelift)


    Mit dieser Anleitung sollte die Einstellung des US-Tagfahrlichts bei diesen Modellen funktionieren.



    So sieht dann das Tagfahrlicht aus:


    [pimg]e39/tfl/01.jpg&c=no[/pimg]


    [pimg]e39/tfl/02.jpg&c=no[/pimg]



    Leider werden Diesel-Fahrer auf diese Weise nicht in den Genuss des US-Tagfahrlichts kommen.



    Die Angaben sind ohne Gewähr!
    (Stand Herbst 2005)



    Der BMW-Treff und die Autoren übernehmen für diese Tipps keinerlei Haftung.
    Selbständige Arbeiten am Fahrzeug geschehen auf eigene Gefahr.

  • US-Tagfahrlicht durch Programmierung von E39-Driver
    (Mögliche Fahrzeugprogrammierungen am Ende des Textes beachten und genaue Angaben hierzu bei E39-Driver erfragen !!!)



    Seit dem Sommer 2006 wird durch [user]E39-Driver[/user] eine weitere Variante der Programmierung des US-Tagfahrlichts angeboten. Diese wird nicht über DIS/GT1 oder mit irgendwelchen zusätzlichen Einbauten vorgenommen, sondern erfolgt mittels Anschluß des Fahrzeugs an einen Laptop.


    Diese Programmierung ist nach seinen Angaben bei allen E39 (und auch andere BMWs, s. u.) möglich. Ganz gleich, ob sie in den USA in dieser Ausführung angeboten wurden oder nicht.



    Seine Angabe dazu in einem Beitrag bzgl. E39:

    Zitat

    Bei allen E39 ab 04/1998 funktioniert das US-TFL, oder auch bei älteren E39 mit neuem Lampenmodul (LCM), z.B. bei Facelift-Rückleuchten-Nachrüstung.


    Es gibt also bei den E39 vor 04/98 noch eine Einschränkung, die beachtet werden sollte.
    Hierzu sollte man aber am besten mit ihm selbst Kontakt aufnehmen, z. B. per PN.



    Nachfolgend noch eine Übersicht über die Modelle, für die E39-Driver (nach seinen eigenen Angaben) eine Programmierung anbietet:


    Die Angaben sind ohne Gewähr!
    (Stand Sept./Okt. 2006)


    Der BMW-Treff und die Autoren übernehmen für diese Tipps keinerlei Haftung.
    Selbständige Arbeiten am Fahrzeug geschehen auf eigene Gefahr.

  • Einbau des X.Light Tagfahrlichtmoduls und Diodenschaltung (s. o. Einbauanleitung US-Tagfahrlicht mit X.Light-Modul) im E39 mit MID und Handyhalterung


    Hinweis: Der Aufbau der Diodenschaltung erfolgt in gleicher Weise, wie oben beschrieben.



    Benötigte Materialien (zusätzlich zur Diodenschaltung):

    • X.Light Modul mit -60% Dimmung und Frequenzumschaltmöglichkeit
    • Druckschalter R13-529BL GREEN LED, ca 2,-- €
    • Metall-Widerstand 235 Ohm, ca 0,10 €
    • Diode 1N4007, ca 0,10 €
    • Litze braun 0,5mm² (10m Rolle), ca 2,50 €
    • Litze rot 0,5mm² (10m Rolle), ca 2,50 €
    • Kfz-Kabel blau 1,5mm² (5m Rolle), ca 4,-- €
    • Kfz-Kabel rot 2,5mm² (5m Rolle), ca 5,-- €
    • Klemmverbinder-Set 10 Stück (5x blau für Kabel bis 1,5mm², 5x rot für Kabel bis 2,5mm²), ca 2,30 €
    • Schrumpfschlauch transparent 5mm² mit hohem Schrumpfvermögen (1m Länge), ca. 2,-- €
    • Lüsterklemmen 12 Stk, ca 1,50 €
    • Kabelbinder nach Bedarf
    • 9,0mm² Holzbohrer


    Zuerst sollten die Kabel vorbereitet werden, d.h. abgelängt, die Enden abisoliert und verzinnt, sowie beschriftet mittels Klebeband und übergezogenem Schrumpfschlauch. Den Schrumpfschlauch kann man übrigens problemlos mit Hilfe eines Feuerzeugs bzw. über einer Kerzenflamme schrumpfen, falls man keinen Heißluftföhn besitzt.


    Wichtig für die Kabellängen sind die geplanten Unterbringungsorte der Komponenten. Die Position des LCM liegt natürlich fest (Beifahrerseite Fußraum rechts). Ich habe hier nun das Diodenkästchen über dem Grundmodul (GM), den Druckschalter im Getränkehalter und das X.Light Modul in der Handyhalterung befestigen wollen, um die Gesamtkabellängen möglichst klein zu halten. Dies führt zu folgendem Kabelbedarf:

    • A1 4x 40cm, rot 2,5mm² (Fernlicht FL: LCM zur Diodenschaltung)
    • A2 1x 40cm, blau 1,5mm² (Abblendlicht AL: LCM zur Diodenschaltung)
    • B1 1x 110cm, rot 2,5mm² (X.Light Ausgang blau zur Diodenschaltung FL)
    • B2 1x 110cm, blau 1,5mm² (X.Light Eingang schwarz zur Diodenschaltung AL)
    • C1 1x 70cm, blau 1,5mm² (Ladesteckdose Zündungsplus zum Druckschalter Eingang)
    • C2 1x 70cm, braun 0,5mm² (Ladesteckdose Masse zur LED am Druckschalter)
    • D1 1x 50cm, blau 1,5mm² (Abzweig Zündungsplus C1 zum X.Light Eingang weiß)
    • D2 1x 50cm, braun 0,5mm² (X.Light Eingang schwarz zum Druckschalter Ausgang)
    • D3 1x 50cm, rot 0,5mm² (X.Light Ausgang blau zur LED am Druckschalter)
    • D4 1x 50cm, rot 2,5mm² (Abzweig Zigarettenanzünder Dauerplus zum X.Light Eingang rot)
    • E1 1x 20cm, blau 1,5mm² (Ladesteckdose Zündungsplus zum Druckschalter Eingang)
    • E2 1x 20cm, braun 0,5mm² (Ladesteckdose Masse zur LED am Druckschalter)


    [pimg]e39/tfl/23.jpg&farbe=w[/pimg]


    Der Druckschalter besitzt zwei getrennte Stromkreise für Schalter und LED, d.h. die LED ist komplett unabhängig von der Schalterstellung. Alle Lötverbindungen sind mittels Schrumpfschlauch voneinander elektrisch sicher zu trennen.
    Für den Stromkreis des Schalters werden die Kabel E1 und D2 genutzt, wobei hier am Eingang noch die Diode 1N4007 vorgeschaltet wird, um die Stromkreise von der Ladesteckdose und vom Abblendlicht nicht zu verbinden.
    Der Stromkreis der LED benötigt noch den Vorwiderstand 235 Ohm (gilt nur für Modul mit -60% Dimmung). Es werden die Kabel E2 und D3 benötigt.
    Der Schalter paßt optisch gut zum Interieur und er leuchtet mit praktisch derselben Farbe und Helligkeit (dies besorgt der Vorwiderstand), wie z.b. die LEDs von der Klimasteuerung.


    [pimg]e39/tfl/24.jpg&farbe=w[/pimg]


    [pimg]e39/tfl/25.jpg&farbe=w[/pimg]


    Der rote Kreis zeigt die geplante Position des Druckschalters mit LED, die so gewählt wurde, um keine der Kunststoffversteifungen zu zerstören. Die blauen Kreise zeigen die Position der Schrauben, mit denen der Getränkehalter in der Mittelkonsole befestigt ist.


    [pimg]e39/tfl/26.jpg&farbe=w[/pimg]


    Die Bohrung für den Druckschalter gelingt perfekt mit einem 9,0mm² Holzbohrer. Vorbohren mit kleinerem Durchmesser ist natürlich empfehlenswert. Außerdem ist zu beachten, daß der Druckschalter eine "Nase" zur Verhinderung eines Verdrehens besitzt. In das Bohrloch muß also an einer Stelle eine kleine Nut eingefeilt werden, bevor der Druckschalter eingeführt werden kann.
    Ein Kabelbinder hilft die 4 Kabel vom Druckschalter zu bündeln und die empfindlichen Kontaktstellen nicht zu sehr mechanisch zu strapazieren.


    [pimg]e39/tfl/27.jpg&farbe=w[/pimg]


    Das Bild zeigt die Vorbereitung der Diodenschaltung mit der Verbindung zu den Kabeln des LCM, bevor das LCM wieder an seinen alten Platz zurück darf. Es werden die Kabel A1 (4 Stück) und A2 benötigt.


    [pimg]e39/tfl/28.jpg&farbe=w&pos=ru[/pimg]


    Im Detail erkennt man, daß die vier Kabel A1 mittels Lüsterklemmen an die aufgetrennten Fernlichtkabel (weiß/grün und blau/grün) angeschlossen wurden. Das Abblendlichtkabel* (gelb/grün oder gelb/blau) wurde hingegen nicht durchgeschnitten, sondern über einen Abzweigverbinder "angezapft" und mit A2 verbunden.


    Die Fernlichtkabel sollten nach dem Auftrennen am besten auch verzinnt werden, um eventuelle Korrosion der Kupferlitzen dauerhaft zu verhindern. Alle anderen Kabel können bereits vorher außerhalb des Autos in Ruhe vorbereitet werden.


    *Das TFL leuchtet zusammen mit dem Standlicht (wenn man letzteres einschaltet), schaltet sich bei Abblendlicht sofort ab und beim Ausschalten der Xenons direkt wieder ein.
    Wenn man die Abschaltung des TFL bereits mit dem Einschalten des Standlichts wünscht, dann muß hier anstelle des Abblendlichts ein Standlichtkabel (grau/grün oder grau/blau) abgezweigt werden. Gemäß der aktuell geltenden Vorschriften darf das TFL allerdings lediglich nicht gemeinsam mit dem Abblendlicht leuchten, die Verwendung von TFL und Standlicht ist hingegen gestattet.



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    Die Diodenschaltung kann ihren Platz über dem Grundmodul bzw. an vergleichbarer Stelle finden. Bevor man sie hier jedoch verstaut, müssen die zwei noch fehlenden Kabel B1 und B2 am Diodenkästchen angeschlossen werden. Kabelbinder halten alles sicher in Position.


    Zu diesem Zeitpunkt können auch die zwei Kabel C1 und C2 an den Kabeln der Ladesteckdose mittels Abzweigverbindern angekoppelt werden.


    Alle diese vier Kabel müssen durch die "Innereien" der Armaturentafel nach vorne zur Mittelkonsole (genauer zur Position des Klimabedienteils) gezogen werden. Hier hilft beispielsweise ein Draht (oder Bowdenzug), den man von vorne nach hinten schiebt, die Kabel mit Klebeband daran befestigt und das Ganze dann komplett als Bündel durchzieht.


    [pimg]e39/tfl/30.jpg&farbe=w[/pimg]


    Die Stromversorgung des Zigarettenanzünders ist perfekt zur Bestromung des X.Light Moduls geeignet, da sie ausreichend groß dimensioniert und über Sicherung 7 mit 30A separat abgesichert ist. An die Kabel des Zigarettenanzünders kommt man heran, wenn man die komplette Verkleidung herauszieht. Hierzu sind vier Schrauben an den rot markierten Stellen zu lösen.
    Das rote Dauerpluskabel läßt sich nun problemlos über einen Abzweigverbinder mit Kabel D4 verbinden. Dieses Kabel muß dann zum Einbauort des X.Light Moduls gezogen werden.


    Der grüne Kreis zeigt den Stecker des Moduls für Sitzheizung, ASC/DSC und PDC.
    Der blaue Kreis zeigt die Kabelbündel des Klimabedienteils, welches hier lediglich nach rechts herausgezogen und nicht abgestöpselt wurde.




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    Das Bild entstand nach Wiedereinbau des Getränkehalters, der nun mit dem Druckschalter versehen ist. Die Kabel C1 und C2 werden per Lüsterklemmen mit den Kabeln E1 und E2 verbunden, während die Kabel D2 und D3 zum X.Light Modul geführt werden. Das Kabel D1 kann hier der Einfachheit halber auch an der Lüsterklemme von C1 befestigt werden und wird dann zum X.Light Modul geführt.




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    Alles ist wieder an seinem Platz, und die Druckschalter LED gliedert sich recht harmonisch und unauffällig ins Gesamtbild ein.




    [pimg]e39/tfl/33.jpg&farbe=w[/pimg]


    Die Kabel vom X.Light Modul lassen sich zweckmäßig über Lüsterklemmen mit den hierhin geführten Kabeln B1, B2, D1, D2, D3, D4 verbinden. Das Modul mit den Kabeln liegt hier außerhalb, weil es seinen Platz innerhalb der Handyhalterung ("Schwanenhals") finden wird. Alternativ kann es natürlich auch innerhalb der Mittelkonsole verstaut werden.


    Das Modul kann man bei X.Light mit -60% Dimmung und Möglichkeit zur Frequenzumschaltung bestellen. Es besitzt dann ein zusätzliches (fünftes) braunes Kabel zur Realisierung dieser Frequenzumschaltung:

    • Wenn man das braune Kabel nicht anschließt, dann arbeitet das Modul mit der (hörbaren) Standardfrequenz von 2000Hz (wie jedes bisherige X.Light Modul).
    • Wenn das braune Kabel parallel zum roten Kabel angeschlossen wird (also auf Dauerplus), dann wird die Modulfrequenz auf 150Hz abgesenkt.


    In Bezug auf die Dimmung oder irgendwelche anderen "Nebenwirkungen" konnte ich keine Unterschiede zwischen beiden Frequenzen feststellen, außer zwei Eigenschaften von der 150Hz Variante:

    • Der Piepton ist nun weg, d.h. eher unhörbar. Also auch das Modul selbst "piept" nicht mehr.
    • Das Modul erwärmt sich anscheinend weniger als bei Einstellung auf 2000Hz.



    [pimg]e39/tfl/34.jpg[/pimg]


    Das letzte Bild zeigt den Kabelweg von der Mittelkonsole in die Handyhalterung, die nun das X.Light Modul beherbergt. Die schwarzen Kabel gehören zur Versorgung des Handys, also nicht zum TFL-Einbau. Hier fehlt lediglich noch die Teppich-/Konsolenverkleidung Beifahrerseite, dann ist der Einbau abgeschlossen.



    Original geschrieben von [user]airborne69[/user].




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