Nahles stürzt Münterfering - Stoiber will nicht mehr nach Berlin!

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  • SPD-Chef Franz Müntefering tritt vom Parteivorsitz zurück. :eek: :eek: :eek:

    Quelle

    Hätt ich Ihm gar nich´ zugetraut, bin aber auch davon ausgegangen das es Nahles nicht schafft :)

    ...und dann will der Emdund auch gar nich mehr - ohne Münte :D :eek:

    Quelle

  • Zitat

    Original geschrieben von Hauke
    Wie im Kindergarten. Ich würde die ganze Manschaft am liebsten durch tauschen...

    Ja, es wär´ ja eigentlich recht lustig wenn´s nicht so traurig wäre... :(

  • Stoiber soll in Bayern bleiben. Da ist er König. In Berlin ist er nur der Fußabtreter.

    Die große Koalition sol mal schauen, wie sie die Lücken des soziale Kälte ausstrahlenden Hartz IV schließt, durch die Parasiten immer und immer wieder unseren Sozialstaat ausnutzen. Schaut doch mal, wie viele Wohngemeinschaften zwischen Mann und Frau angemeldet wurden, um abzukassieren..... :kpatsch:

    Viele Grüße
    Oliver

  • Und wie gehts jetzt weiter. :confused:
    Eine große Koalition mit einer nach links gerutschten SPD ist ist schwer vorstellbar.

    Sollte es wirklich Neuwahlen geben, stehen die Chancen für Angie plötzlich gut.
    Man hat sich mit Ihr mittlerweile abgefunden und sollte Sie erneut antreten, haben sich viele Vorbehalte gegen Sie in Luft aufgelöst.
    Aber langsam hab ich die Schnauze voll von dem Sauhaufen. :flop:

  • Hallo,

    wenn Müntefering geht, fängt das Hauen und Stechen in der SPD an.

    Münte geht nach den Verhandlungen, Schröder geht nach den Verhandlungen,
    anschließend kann Herr Ludwig Stiegler die SPD weiter führen
    :flop: :flop:

    Na dann, Neuwahl Herbst 2006.

    Gruß
    Frank

  • Zitat

    Original geschrieben von SB68Manm
    Und wie gehts jetzt weiter. :confused:
    Eine große Koalition mit einer nach links gerutschten SPD ist ist schwer vorstellbar.

    Sollte es wirklich Neuwahlen geben, stehen die Chancen für Angie plötzlich gut.
    Man hat sich mit Ihr mittlerweile abgefunden und sollte Sie erneut antreten, haben sich viele Vorbehalte gegen Sie in Luft aufgelöst.

    Sehe ich anders. Die Tage kam erst eine Auswertung, wie würde heute gewählt.... nach wie vor ohne Mehrheit für beide Lager... ist für mich auch nachvollziehbar.

    Selbst im Kreis einiger Arbeitskollegen auf gleicher Ebene wurde nach den Wahlen pauschal argumentiert wie:"Merkel kann man doch nicht wählen als Frau." oder "Die SPD sieht bei allem noch die soziale Seite." :kpatsch: Denen sollte man ganz sozial etwas vom Gehalt streichen und es an die Armen verteilen.... :mad:

    Die CDU könnte es packen, wenn sie endlich Wulff in den Vordergrund holt, die Kirchhoff-Geschichte aus taktischen Gründen gerade rückt und dann nach den Wahlen richtig aufräumt.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Zitat

    Original geschrieben von Powerboat3000
    Sehe ich anders. Die Tage kam erst eine Auswertung, wie würde heute gewählt.... nach wie vor ohne Mehrheit für beide Lager... ist für mich auch nachvollziehbar.


    "Die Tage" gabs auch noch nicht den Linksruck der SPD ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von SB68Manm
    "Die Tage" gabs auch noch nicht den Linksruck der SPD ;)

    Wenn du es so siehst, dann wird aber Rot wieder dazu gewinnen. Sie haben ja viel verloren, weil ihre Wähler aufgrund der "sozialen Kälte" abgewandert sind... vielleicht würden sie nun zurück gewinnen.....

    Ein Plus für Schwarz-Gelb sehe ich hier nicht.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Zitat

    Original geschrieben von Powerboat3000
    Wenn du es so siehst, dann wird aber Rot wieder dazu gewinnen. Sie haben ja viel verloren, weil ihre Wähler aufgrund der "sozialen Kälte" abgewandert sind... vielleicht würden sie nun zurück gewinnen.....

    Ein Plus für Schwarz-Gelb sehe ich hier nicht.

    Ich denk, ein Teil kommt von der Linkspartei zurück, aber viele der "rechten" SPD-Wähler wählt dann lieber CDU.
    Wir werden es bald (zwangsweise) ;) erleben.

  • Man darf bei dieser Entwicklung den Blick auf die USA nicht vergessen. Was dort gerade passier, ist noch viel dramatischer. Dort geht es jetzt den Neocons an den Kragen, zumindest Teile des Establishment haben eingesehen, wenn man die USA nicht bald vor einer tyrannischen Diktatur der "Kabale" Cheney/Rumsfeld schützt, verlieret die USA als Nation innen- wie außenpolitisch an Gewicht und Glaubwürdigkeit. Die "New York Times" hat am 25.10.05 Cheney öffentlich (auf Veranlassung des Establishments) zum Abschuß freigegeben. "Cheney will Folter". Alle westlichen Medien haben das daraufhin weltweit aufgegriffen. Nach dem Rücktritt von Libby ist nun Rove im Visier und ist dieser auch aus dem Amt, ist die Bahn frei, Cheney zu chassen, Wahrscheinlich wir er mit einem Rücktritt "aus gesundheitlichen Gründen" zuvorkommen. Ein Nachfolger Cheneys wird mit Sicherheit ein vernünftiger, gemäßigter Republikaner sein, genaus lief es damals, als dann Nixon gehen mußte, zuerst wurde der Vizepräsident ausgetauscht.

    Nun ist es gerade die Neoconclique um Cheney, auf die sich Merkel und Co. stützen und sich vor allem auch außenpolitisch orientieren wollen: Weg von der engen Kooperation mit Rußland und Frankreich und wieder Kohlsche Nibelungentreue zu den USA. Innenpolitsch absurde Sparpolitik, die alles noch schlimmer macht als es ist. Schröder hat außenpolitisch vieles richtig gemacht, aber innenpolitisch mit dem Festhalten an Maastricht, 2010 und Hartzkäse versagt. Münte wollte dieses Versagen zusammen mit Merkel fortsetzen. Jetzt hat die SPD-Linke nicht zuletzt aufgrund des Phasenwechsels in den USA Morgenluft gewittert und Münte unter Druck gesetzt. Die SPD versucht anscheinend wieder eine SPD zu werden, die ihr "S" verdient.

    Münte war auch der "Festhaltegriff" für Stoiber, der nun sehr verunsichert ist, ob mit einer sozialen (statt wie bisher eher neoliberalen) SPD überhaupt noch eine große Koalition kommt und will daher anscheinend lieber erstmal in Bayern den Wetterwechsel abwarten.

    Man spekuliert bereits wieder über weitere Neuwahlen im März, die (von vielen erhofft) endlich wieder klare Mehrheitsverhältnisse bringen soll, in welche Richtung auch immer.

    Doch eines sollte klar sein, wenn Cheney geht, gehen die Neocons in den USA. Die deutschen Neocons werden dann purzeln, wie die alte SED-Riege, als in Moskau Tauwetter kam (Gorbi, Gorbi,...)

    Alles ist in den kommenden Wochen wieder offen - Neues Spiel, neues Glück :p

  • ich wiederhole mich ungerne..... es gibt bald neuwahlen.... das wäre das einfachste für die union..... alleine merkel will die große koalition, denn nur dort wird sie Kanzlerin.... bei neuwahlen hätte die Rest-SPD schlechte Karten.... ein Mann an der Spitze der Union wäre der Winner

  • Zitat

    Original geschrieben von Captn Difool
    Doch eines sollte klar sein, wenn Cheney geht, gehen die Neocons in den USA. Die deutschen Neocons werden dann purzeln, wie die alte SED-Riege, als in Moskau Tauwetter kam (Gorbi, Gorbi,...)

    Alles ist in den kommenden Wochen wieder offen - Neues Spiel, neues Glück :p

    Ich glaub kaum, dass die innenpolitschen Probleme der USA die deutsche Politik dermaßen beeinflußt.

  • Zitat

    Original geschrieben von irvine99
    Kann mir nicht vorstellen, dass die CDU im Falle von Neuwahlen nochmal mit Merkel antritt. Die wären ja schön blöd.

    irvine99

    Vorstellen nicht, befürchten schon :(

  • Zitat

    Original geschrieben von Schluckie
    Na dann, Neuwahl Herbst 2006.

    Gruß
    Frank

    Nix Herbst, laut den Nachrichten heute am 26.03.2006 .

    Hoffentlich verabschieden sich bis dahin noch ein paar Ex-Lehrer, ähm Politiker und es kommen neue gute Nachwuchspoliter ans Werk.

    DLzG
    Alexander

  • Zitat

    Original geschrieben von Investor
    Vorstellen nicht, befürchten schon :(

    Ich glaub´s auch. Bei den taktischen Fehlern die gemacht wurden, wäre es eine große Überraschung, würde man sich nun richtig verhalten.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Zitat

    Original geschrieben von Powerboat3000
    Ich glaub´s auch. Bei den taktischen Fehlern die gemacht wurden, wäre es eine große Überraschung, würde man sich nun richtig verhalten.

    Es geht nicht um die Vermeidung taktischer Fehler, sondern um die Wahrung von Besitzansprüchen,
    Lobbyarbeit und natürlich dafür zu Sorgen, dass die eigenen Schäfchen im Trockenen sind.
    Das Land kommt dann irgendwann danach. :eek:

  • Zitat

    Original geschrieben von SB68Manm
    ............... dass die eigenen Schäfchen im Trockenen sind.
    ..... :eek:

    man sagt: Das Scherflein im Trockenen haben...... man meinte damit die ehemalige sächsische Wärung. ;)