Eben - und daher find ich so manche Schimpferei eben übertrieben.
Wer lieber auf ein kleines Fest geht oder solchen Veranstaltungen gar nix abgewinnen kann, der soll das tun und ja, es ist teuer, aber nur abfällig darüber zu reden wenn man es - wie viele - ggf. nie erlebt hat find ich nicht OK.
Ich läster ja auch nicht ob die Vergnügungsstände bei der dörfllichen Kirchweih evtl. Kuhfladenweitwurf anbieten.
In Dubai zahlste für ein Bier auch schon so viel. Und da ist es nur ein halber Liter. Von daher... 
Es ist schon sehr teuer geworden, zweifellos.
Aber: wenn ich überlege, was Essen gehen 2005 gekostet hat und was ich heute bezahlen muss - da dürfte die Steigerungsrate in etwa vergleichbar sein.
Deutlich höher als die offizielle allgemeine Inflationsrate ergibt.
Alles vorbei - Compliance Regeln lassen grüßen.
Hmmm...ist das Tischpaket nicht genau auf das hin getrimmt? Ich meine mich an steuerlich korrekte 69Euro oder so letztes Jahr für 3 Gänge und zwei Bierchen pro Gast zu erinnern....
Geht natürlich trotzdem nicht...aber ich glaube die Wirte orientieren sich schon an Firmen. Gilt ja auch intern die steuerliche Grenze.
Hmmm...ist das Tischpaket nicht genau auf das hin getrimmt? Ich meine mich an steuerlich korrekte 69Euro oder so letztes Jahr für 3 Gänge und zwei Bierchen pro Gast zu erinnern....
Was nutzt mir das wenn ich von einem Zulieferer nicht mal mehr nen Bleistift annehmen darf?
Einer unserer Zulieferer hat nach Einführung des Verbots noch mal die DCS Gruppe m.o.w. unter der Hand zu einer "Jahresabschlussbesprechung" im Lokal XY eingeladen.
Als das raus kam hat das Wellen bis fast auf Vorstandsebene geworfen - und das war nicht Eisen Karl der vom Schraubengroßhandel Müller eingeladen wurde sondern 2 DAX Konzerne
Was nutzt mir das wenn ich von einem Zulieferer nicht mal mehr nen Bleistift annehmen darf?
Einer unserer Zulieferer hat nach Einführung des Verbots noch mal die DCS Gruppe m.o.w. unter der Hand zu einer "Jahresabschlussbesprechung" im Lokal XY eingeladen.
Als das raus kam hat das Wellen bis fast auf Vorstandsebene geworfen - und das war nicht Eisen Karl der vom Schraubengroßhandel Müller eingeladen wurde sondern 2 DAX Konzerne
In dem Bereich übertreibt man es massiv imho... Auch bei uns: selbst Kaugummi ist verboten 
Was nutzt mir das wenn ich von einem Zulieferer nicht mal mehr nen Bleistift annehmen darf?
Einer unserer Zulieferer hat nach Einführung des Verbots noch mal die DCS Gruppe m.o.w. unter der Hand zu einer "Jahresabschlussbesprechung" im Lokal XY eingeladen.
Als das raus kam hat das Wellen bis fast auf Vorstandsebene geworfen - und das war nicht Eisen Karl der vom Schraubengroßhandel Müller eingeladen wurde sondern 2 DAX Konzerne
Klar, hab ja geschrieben geht nicht...was ich meinte ist das man wenigstens die eigenen Leute damit durch bekommt.
Bei uns ist normales Essen mit Kunden aber völlig ok. Auch unsere Zulieferer werden hier in der Kantine eingeladen. Bei guten Kunden eher Restaurant mit Max 60Euro Wein.
Das Oktoberfest hat mich 1x gesehen. Das war's.
Mich genau 0x. Ich brauche diese Volksfeste nicht. Mir hat das irgendwie schon gereicht, als mich mal spät abends mein Vater besoffen von den Wiesn angerufen hat. Mehr als 1x war er aber auch nicht. Zwei Mass, 'ne Brezn und ein Hendl - also so ungefähr das Standardprogramm - waren schon immer unverschämt teuer in Relation zu einem Restaurantbesuch, bei der man zivilisiert am Tisch sitzt (genau darum geht es auf den Wiesn weniger), keine seltsame Musik ertragen muss (Blasmusik geht ja noch, bei Partymucke bin ich raus) und kein Dirndl/Lederhosen braucht, um nicht irgendwie negativ aufzufallen. Ist aus meiner Sicht eine ganz andere Kultur. 
Auch wenn die Kronprinzen-Hochzeit (1810) lange her ist, kann man sich auf Tradition berufen. Was ja so schlecht nicht ist, auch wenn das den meisten Besuchern völlig egal sein dürfte. Da geht's ums Feiern und Bier vernichten. 
Die Dokus über die Wiesn sind immer sehr erheiternd. Das Bier wäre für mich aber kein Argument, keines der angebotenen Festbiere finde ich gut, die meisten nur okay und eines (Paulaner) ziemlich dürftig. Da gibt's weiter nördlich, also nicht mehr in Bayern, sondern in Franken 
, einfach besseres Bier. Der Kater dürfte in jedem Fall ziemlich gleichwertig sein, es kommt wie immer auf die Menge an...
Aber, dass man da finanziell ausgesackelt wird, das will doch nicht ernsthaft jemand bestreiten?
Klar - aber solange man nicht jeden Tag geht...
(Ich war in meinem Leben einmal am Oktoberfest und da haben wir der Bedienung schon 20 Mark in die Hand gedrückt, damit das Bier zügig kommt...)
