BMW Golf Cup International 2009: Malaysia gewinnt Teamwertung.

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  • Golf Clinic mit Gary Player rundet stimmungsvolles Weltfinale in Südafrika ab.



    Fancourt. Exakt 97 Tage vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika hat der BMW Golf Cup Internatonal sein Weltfinale in diesem faszinierenden Land bereits erlebt. Am Freitag standen nach drei Runden im Fancourt Resort in George die Sieger fest. Beim Höhepunkt der größten internationalen Turnierserie für Golfamateure setzten sich die Japanerin Maia Hayashi (Damen), Adbul Rani Bin Abdul Malek aus Malaysia (Herren A) und der Österreicher Mag. Hannes Dietl (Herren B) durch. Die Nationenwertung gewann Malaysia (280 Nettopunkte) vor Portugal (275) und Indien (271).

    Das Weltfinale war auf den beiden spektakulären, von Gary Player designten Golfplätzen „Montagu“ und „Outeniqua“ ausgespielt worden. Der neunfache Major-Sieger besuchte das Weltfinale in seinem Heimatland und beendet den sportlichen Teil der Veranstaltung mit einer Golf Clinic auf „seinen Plätzen“. Der 74-Jährige zeigte dabei, dass er ein charmanter Gastgeber ist und trotz seines Alters noch über eine herausragende Fitness verfügt. Die fast hundert Weltfinalisten erkannten nach wenigen Schlägen, warum der „Schwarze Ritter“ zu den besten Spielern zählt, die der Golfsport jemals hervorgebracht hat.

    „Eine Legende wie Gary Player zu erleben, war ein wundervoller Abschluss“, sagt Magnus Wiese, Leiter BMW Golfsport Marketing. „Die Teilnehmer haben ein außergewöhnlich stimmungsvolles Finale, die reiche afrikanische Kultur sowie nicht zuletzt eine wundervolle Golfanlage genießen können. Unser Dank gilt den Weltfinalisten, die mit beeindruckenden Leistungen auf dem Platz und im sportlichen Miteinander viel dafür getan haben, dass die Tage im Fancourt Resort ein eindrucksvolles Erlebnis waren.“

    Die 99 Weltfinalisten aus 34 Nationen hatten drei Runden lang exzellenten Golfsport gezeigt und dabei nicht nur den Herausforderungen der Fairways und Grüns, sondern auch den hochsommerlichen Temperaturen getrotzt. Die spannendste Entscheidung des Turniers fiel in der Kategorie Herren B (Stammvorgabe ab 12,5): Dietl hatte nach 54 Löchern mit insgesamt 111 Nettopunkten nur einen Zähler mehr als der zweitplatzierten Belgier Olivier Schlim sowie drei Zähler mehr als Luis Sandoval aus Mexiko auf dem Konto.

    Bei den Damen (Stammvorgabe bis 28) gelang Hayashi ein Start-Ziel-Sieg. Die Japanerin gewann überlegen mit 114 Nettopunkten vor Laetitia Blom (Südafrika, 97 Punkte) und Kwee Hua Lim (Malaysia, 95).

    In der Kategorie Herren A (bis Stammvorgabe 12) lag Domingus Roque de Pinho nach zwei starken Runden auf Siegkurs, ehe der Portugiese in der Finalrunde zurück fiel und mit insgesamt 100 Punkten Abdul Malek (108 Punkte) den Vortritt lassen musste. Auf den dritten Platz kam Anil Shivanna (VAE, 96 Punkte).

    „Auch wenn am Ende immer nur ein Name an der Spitze des Leaderboards stehen kann: Beim Weltfinale sind alle Teilnehmer Sieger“, sagt Wiese. „Menschen aus so vielen verschiedenen Ländern und Kulturen kommen zusammen, erleben gemeinsame, unvergessliche Tage und gehen mit freundschaftlichen Beziehungen nach Hause, die weit über das Weltfinale hinaus andauern. Das ist mehr wert als jeder Pokal.“

    Die deutschen Teilnehmer am BMW Golf Cup International Weltfinale waren Monika Hasebrink (Vestischer GC Recklinghausen e.V.), Jürgen Masholder (GC Schwarze Heide Bottrop-Kirchhellen) und Travis Tjio (GolfRange Brunnthal). Hasebrink belegte bei den Damen mit 57 Nettopunkten den 33. Rang, Masholder erreichte in der Kategorie Herren A den geteilten 26. Platz. Tjio, der sich beim Deutschlandfinale in Berlin als Sieger der Kategorie B für das Weltfinale qualifiziert hatte, konnte sein Handicap seither soweit verbessern, dass er ebenfalls bei den Herren A antrat. Er beendete das Turnier auf dem geteilten 13. Rang.

    Teil VI der Episode "Das Land muss doch irgendwie kaputtzukriegen sein... "