Tempomat - was muss man beachten?

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  • Hallo Freunde, wieder steht das Peterle vor einer Neuerung in seinem Auto. Wieder hat das Peterle damit keine Erfahrung - und jede Menge Fragen. Thema Tempomat.


    Beispiel: Ich hau den T. auf der BAB bei 150 km/h rein. Nun rolle ich auf einen langsameren Überholer auf.
    - Ich "bremse" durch Dauerbetätigung (z.B. 20 sec.) der "-"-Taste runter.
    - Und beschleunige, wenn ich links genug Zeit habe, der Bequemlichkeit halber anschließend auch wieder über die "+"-Taste.


    Ist das OK? Oder sollte man's so nicht machen?


    Und: Wenn ich den Tempomat per Bremse rausnehme, so geht das bei mir trotz minimalen Antippens (als Bremswirkung kaum sprbar) des Pedals grundsätzlich mit einem kernigen Ruck beim "Ausklinken" einher. Geht das auch sanfter?

  • Hallo,


    das von Dir beschriebene geht natürlich auch.
    Ich lasse in solchen Fällen das Auto immer ausrollen, indem ich den Tempomat am Lenkrad ausschalte (einmal drücken, das Lämpchen im grüne Armaturenträger leuchtet noch). Wenn ich dann wieder auf die alte Geschwindigkeit (die ist ja noch gespeichert) beschleunigen will, dann einfach wieder die Taste mit dem Tachosymbol drücken. Da ruckt nichts und ist so sanft, daß alle im Auto weiterschlafen können. ;)



    Gruß Michel

  • ich nehme dann den tempomaten auch wieder raus und wenn ich der meinung bin die geschwindigkeit meines vordermannes zu haben fixiere ich ihn wieder. (+ oder -)


    den kleinen ruck merke ich , wenn ich ihn mit den lenkradtasten rausnehme, kupple oder bremse. je mehr er gerade beschleunigen will um so mehr. wenn ich nur - drücke ist er sanft.

    Zent(ralf)riedhof

  • Michel:


    Stimmt bei mir nicht. Rucken tut er eben auch, wenn ich gleichmäßig per Tempomat "dahinsegele". Wenn ich dann ganz sanft das Bremspedal antippe (da würde normalerweise vermutlich gerade erst das Bremslicht anspringen) "kuppelt" der T. aus. Und zwar sehr unsanft.


    akuma: Wenn Du "-" tippst, nimmst Du ihn ja nicht raus, sondern speicherst gleichzeitig mit der Verzögerung eine neue Geschwindigkeit, die dann gehalten wird. Ist klar, dass er dann nicht "ruckt".

  • Peterle: Na überleg mal... wenn du auf das Bremspedal tippst geht der Tempomat aus. Die Drosselklappe geht zu (weil du ja nich gleichzeitig aufm Gas stehen wirst). Was dann passiert is das gleiche wie wenn du einfach so mitten im Fahren schlagartig vom Gas gehst. Der Motor entwickelt abrupt seine Motorbremskraft und das is das was du als rucken spürst...... völlig normal.

  • Wenn du ihn per Kupplung rausnimmst ist der Motor ausgekuppelt ==> er kann keine Bremswirkung mehr an die Räder übertragen ==> kein Ruck


    Wenn du ihn abschaltest wirst du in der Regel mit dem Fuß schon auf dem Gas stehen und den Motor nich auf Standgas haben und ausserdem nimmt der Tempomat beim Ausschalten das Gas nich so ruckartig weg.


    Wenn du aber auf die Bremse trittst geht die Elektronik davon aus daß du jetzt verzögern willst. Und nimmt zu diesem Zweck das Gas komplett weg. Denn Gas, egal wie wenig, ist ja dem Verzögerungsprozess eher hinderlich ;).

  • Zitat

    Original geschrieben von Moritz
    .......und ausserdem nimmt der Tempomat beim Ausschalten das Gas nich so ruckartig weg.


    Das ist der Satz, auf den ich schon beim Lesen gewartet habe.
    Es ist sehrwohl ein unterschied, ob man den Tempomaten per Knopfdruck oder durch Bremspedal/Kupplung antippen ausschaltet.

    Gruß CarstenHH

  • Hab zwar selber keinen T. aber im Auto meiner Mutter ist einer, wenn ich mal damit fahre ist das nicht schlecht, allerdings das mit dem + und - am Lenkrad ist ja schon wirklich lustig.


    Also würde auch gerne einen Tempomaten bei mir im Auto haben, aber dann doch lieber Handschaltung (obwohl im Stau...).


    :p