Die Theorie mit der Laderei ist sicher nicht ganz von der Hand zu weisen, zeigt aber auch das Problem dahinter auf. Man muss fast gezwungenermaßen dann laden, wenn ein SC an der Strecke steht. Mit einem Verbrenner würde man dann halt einfach weiterfahren bis mal die Reserve kommt und dann tanken. Was bei 150, 160 sicher einiges weiter sein dürfte.
Und so wirklich schnell ist - je nach Verkehrslage und Zeit - 160 jetzt auch nicht. Ok, wird man sicher als Schnitt natürlich kaum schaffen, bringt aber eh nicht, weil man - will man angemessene Ladezeiten - wiederum von den Orten der SC abhängig ist.
Prinzipiell sehe ich nach etlichen tausend elektrischen Kilometern das so, dass man mit diesen Fahrzeugen aber eher prinzipiell gemächlicher unterwegs ist. Für schnelle Langstreckentrips sind sie noch nicht wirklich geeignet trotz aller Reichweitenfortschritte auf dem Papier.
Wir hatten erst einen Trip von 580km an einem Tag. Hinfahrt, einladen, Kaffeeklatsch halten und wieder zurück. Ging gut innerhalb der Arbeitszeit. Mit einem T5 wohlgemerkt. Getankt dann wieder bei Abgabe. Wäre jetzt elektrisch so leider nicht gegangen. Ok, mal abgesehen vom Ladevolumen das wir voll ausnutzen mussten.
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Meine wahrscheinliche Todesursache wird Sarkasmus zum falschen Zeitpunkt sein...
Noch sinniger finde ich wie gesagt dynamische Tempolimits. Klar, das kostet erst mal, die Anzeigen gibt es nicht umsonst und jemand muss den Verkehr pausenlos überwachen. Auf der A2, eine sehr unfallträchtige Ost-West-Verbindung, scheint das seit einigen Jahren ganz gut zu funktionieren. Je nach Verkehrslage freue ich mich über die reglementierenden 120 km/h oder über das Zeichen 282 (was sich dort natürlich in schwarzen Anzeigen manifestiert).
Das ist ein Irrglaube. Zwischen Hämeler Wald und Helmstedt gibt es neuerdings ein festes Tempolimit von 80 km/h, weil sogar neben der "dynamischen" Temporeglung die Feenbeauftragte versagt hat und es letztes Jahr gefühlt täglich tödliche Unfälle gab.
An denen waren überwiegend nicht die üblichen Raserverdächtigen 3er BMW Piloten beteiligt, ersatzweise auch Audi/VW/Sonstwasfahrer, sondern LKW Fahrer, die aus Gründen die keiner mehr fragen kann, abgelenkt waren.
Und lt. diverser Untersuchungen ist das kein Einzelphänomen, sondern läst sich durchaus auch auf andere Strecken übertragen. Wenn aber täglch 120.000 Verkehrsbewegungen auf der A2 hier im Raum Hannover stattfinden, davon 40.000 LKW, dann treten eben auch hier die meisten tödlichen Unfälle mit LKW auf. Und da Diese bekanntlich nicht 120 Fahren, nützt also die "dynamische" Verkehrsbeeinflussungsanlage wenig bis gar nichts. Im Gegenteil, morgens oder abends nach dem Berufsverkehrsaufkommen begrenzt sie immer noch den Verkerh auf 120 km/h, obwohl es augenscheinlich keinen Grund dafür gibt.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Übrigens lassen sich die Schilderbrücken bestimmt auch mit wenig Aufwand für die "Section Control" aufrüsten, auch hier im Raum Laatzen auf der B 6 bereits im offiziellen Einsatz.
Das ist ein Irrglaube. Zwischen Hämeler Wald und Helmstedt gibt es neuerdings ein festes Tempolimit von 80 km/h, weil sogar neben der "dynamischen" Temporeglung die Feenbeauftragte versagt hat und es letztes Jahr gefühlt täglich tödliche Unfälle gab.
An denen waren überwiegend nicht die üblichen Raserverdächtigen 3er BMW Piloten beteiligt, ersatzweise auch Audi/VW/Sonstwasfahrer, sondern LKW Fahrer, die aus Gründen die keiner mehr fragen kann, abgelenkt waren.
Nenne es bitte nicht Irrglaube. Ich betrachte es aber offensichtlich zu optimistisch, dass die jeweils für den Autobahnabschnitt zuständige Verkehrsbehörde ein realistisches Tempolimit beauftragt. Diese Hoffnung kann man zumindest haben. Letztlich werden aus "teilweise limitierten" Abschnitt in manchen Fällen aber mehr oder minder "immer limitierte" Abschnitte - die halt nur einmal 80, dann mal 100 und im Idealfall 120 anzeigen. Eben so einen Abschnitt gibt es auf der A4 bei Dresden. Früher war da mal alles offen. Okay - um mal bei diesem Beispiel zu bleiben - die 120 oder 100 sind in der Regel absolut korrekt und beim aktuellen Verkehrsaufkommen sowie der hohen Unfallquote würde ich definitiv keine Aufhebung verlangen. Nein, nicht dort. Aber auch mit geregelten 100 km/h passieren hier sehr häufig Unfälle. Einen netten Gruß an die LKW-Fahrer... Dieser Inhalt ist nur für angemeldete User sichtbar.
Auf der A4 zwischen Glauchau und Erfurt habe ich mich am Sonntag aber schon ein paar mal gewundert, warum da plötzlich 80, 100 oder 120 angeordnet werden (beschildert, keine variable Anzeige). Das Zusatzschild "Straßenschäden" darf natürlich selten fehlen - selbst wenn dies allenfalls auf der rechten Spur ersichtlich ist. Und mal ehrlich: Die 80 km/h fährt auf einer dreispurigen, schwach befahrenen Autobahn doch praktisch keiner... Wenn man da Tacho 100 fährt, wird man schon reihenweise überholt.
Und lt. diverser Untersuchungen ist das kein Einzelphänomen, sondern läst sich durchaus auch auf andere Strecken übertragen. Wenn aber täglch 120.000 Verkehrsbewegungen auf der A2 hier im Raum Hannover stattfinden, davon 40.000 LKW, dann treten eben auch hier die meisten tödlichen Unfälle mit LKW auf. Und da Diese bekanntlich nicht 120 Fahren, nützt also die "dynamische" Verkehrsbeeinflussungsanlage wenig bis gar nichts. Im Gegenteil, morgens oder abends nach dem Berufsverkehrsaufkommen begrenzt sie immer noch den Verkerh auf 120 km/h, obwohl es augenscheinlich keinen Grund dafür gibt.
Ich bin da komplett bei dir: Viele Unfälle werden durch LKW initiiert oder ausgeführt. Auf manchen Streckenabschnitten würden LKW-Überholverbote wirklich helfen. Und natürlich die Überwachung der Einhaltung...
Bei hohem LKW-Aufkommen ist es aber schon ziemlich intelligent, nicht 160 zu fahren, sondern eben eher die 120. Auf dreispurigen Autobahnen können es auch mal mehr als 120 km/h sein, aber viel mehr ist ja selten drin, wenn ständig Mittelspurfahrer nach links wechseln müssen wegen diverser Elefantenrennen.
__________________ Just because you're paranoid, don't mean they're not after you.
Auf manchen Streckenabschnitten würden LKW-Überholverbote wirklich helfen. Und natürlich die Überwachung der Einhaltung...
Dazu fehlt der Wille (Personal?).
Ich fahre jeden Tag die A61. Da ist meist verdammt viel los....
Jeden verdammten Morgen muss ich mich über 3-4 LKW auf meinem Abschnitt ärgern, die das Überholverbot (2-spurig) überhaupt nicht interessiert...
Dafür steht jetzt aber fast jeden Tag ein Blitzer an 2 bekannten Stellen... DAS können sie kontrollieren - aber diese sch... Elefantenrennen nicht überwachen....
Mindestabstand kennen die "Könige der Strasse" auch nicht....
Deshalb kommt es mehrfach im Jahr hier zu tödlichen LKW-Auffahrunfällen.... Natürlich trotz 130-er Beschränkung....
Ich bin da komplett bei dir: Viele Unfälle werden durch LKW initiiert oder ausgeführt. Auf manchen Streckenabschnitten würden LKW-Überholverbote wirklich helfen. Und natürlich die Überwachung der Einhaltung...
Ich kenne die Strecken gut, auch die von Dir genannten.
Hier im Raum Hannover gibt es auf der A 2 während des Berufsverkehrs LKW Überholverbote, die auch von der Autobahnpolizei streng überwacht werden. Das Ergebniss ist eine durchgehende LKW Kolonne von der Landesgrenze NRW/NDS bis NDS/SA. WEnn ich nach Hannover muß, fahre ich nicht mehr BAB, sondern Schleichwege am Mittellandkanal und über die Dörfer. Da ist man schneller und vor allem entspannter.
Mittlerweile bin ich für Entfall der Dieselsubventionen, damit der Unsinn von Just in Time und Rollender Landstrasse aufhört. Dieser Inhalt ist nur für angemeldete User sichtbar. Ich lad Dich gern mal ein, den täglichen Wahnsinn hier zu besichtigen.
Um zum Thema zurückzukommen, "dynamische" Verkehrsbeinflussungsanlagen sind genauso Augenwischerei wie die Diskussionen ums Tempolimit. Die wirklichen Probleme liegen woanders.
So falsch ist es gar nicht einmal, was er schreibt - auch wenn ich es nicht komplett unterschreiben könnte. Vieles davon wurde in den Diskussionen aber auch schon genannt. Interessant ist der Begriff 'Grenzwertfalle'. Aber irgendwo muss man ja eine Grenze ziehen, wenn man etwas reglementieren will. So gilt in manchen Ländern z. B. 0,0 Promille am Steuer. Erst ein Verkehr mit 0 km/h wäre sicher. Aber dann wäre es kein Verkehr mehr...
EDIT: Von Bloch gibt es da auch noch was. Er ist auch Befürworter des dynamischen Tempolimits, etwa vor Gefahrensituationen.
EDIT: Von Bloch gibt es da auch noch was. Er ist auch Befürworter des dynamischen Tempolimits, etwa vor Gefahrensituationen.
Ich kann keine "dynamische" Reglung erkennen, eher eine Willkür, die unter dem Begriff "dynamisch" läuft.
Wie ich schon schrieb, ich kann mich an unzählige Situationen erinnern, wo beo leerer BAB die 120 leuchtete, aber genaus an Sturzregen, wo überhaupt keine Warnung in Form einer "dynamischen" Tempolimit kam oder Überholverbot etc.
Vielleicht weiß ja hier jemand, wie das funktiniert bzw, nicht funktioniert.