Genau. Bis ungefähr 6 Monate und 3000km. Etwas überspitzt ausgedrückt. Dieser Inhalt ist nur für angemeldete User sichtbar.
Nein bis zu 4 Jahren und 200.000km, ab 100.000km mit steigender Selbstbeteiligung. So wurde mir das angeboten und ich habe die Garantie für 3 Jahre genommen.
Ich hab einen sehr guten Umrüster gefunden, der auch nach der Umrüstung für Fragen und alles offen ist.
Dort fühle ich mich jetzt schon 3 Jahre sehr gut aufgehoben und würde jederzeit wieder hingehen. Das aber nur am Rand erwähnt.
@ Scheune
Klar es ist ja auch deine Entscheidung, die du getroffen hast. Jedoch war meine Anmerkung auch dahingehend, dass jemand der sich dem Thema neu nähert die Info hat.
Viele versuchen mit solchen Dingen extra Geld zu verdienen und schwatzen den Kunden unnötige Dinge auf, die nur Geld kosten.
Vollgas heißt für jeden Motor erhöhter Verschleiß, egal ob Gas oder Benzin und Schäden treten auch auf Benzin auf, daher muss man, bei jeden Schaden auch genau nach der Ursache suchen.
Ich bin jedenfalls schon viele tausend Kilometer ohne Aditivierung unterwegs und das auch unter Volllast und habe bisher null Probleme.
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Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
(Wilhelm von Humboldt)
Rechtsschreibfühler dinen rein der Aufmerksmkeit und sint volle Absihtc!
In VOX Automobil hieß es heute, dass bei Turbo-Benzinern im Gegensatz zu Saugern keine Leistungseinbuße im LPG-Betrieb gegenüber Benzin-Betrieb auftritt.
Zudem verbrennt LPG sauberer, d. h. weniger CO2, Stickoxid und Feinstaub- Emissionen. Die Umrüstung von Direkteinspritzern ist zwar teurer, soll aber kein technisches Problem mehr darstellen. Beim vorgestellten SUV mit 1,6L Vierzylinder amortisieren sich die EUR 3k Umrüstkosten nach ca. 50 TKm. LPG sei so sicher wie Benzin.
Für mich ein Rätsel warum LPG nicht ab Werk angeboten wird. Stattdessen bieten wenige Hersteller diese höchst problematischen Ergas-Autos an. Ist mir wirklich schleierhaft Dieser Inhalt ist nur für angemeldete User sichtbar. .
Leistungseinbußen? Hmmm... war für mich mit dem V8 natürlich schwerlich feststellbar ob man jetzt die 286 oder "nur" 250 PS hat, wenn man 10% annehmen würde. Bei einem 115 PS-Auto fällt sowas sicher stärker auf. Zu meinen LPG-Zeiten 2008 bis 2014 war mit aber auch mit 250 PS noch deutlich in der oberen Leistungsliga unterwegs was so im allgemeinen Straßenverkehr bewegt wird, da fiel mir das auch kaum auf. Eher so gegen Ende als dann plötzlich die 3.0er-Diesel immer schwerer zu knacken waren. Dieser Inhalt ist nur für angemeldete User sichtbar.
Aber im Alltag? Nicht wirklich aufgefallen. Von Erdgas höre ich eigentlich auch nichts Böses, einige Bekannte hatten einen und NIE Probleme und das sind eher Typen, bei denen fällt das Tanken unter den Begriff Wartung. Dieser Inhalt ist nur für angemeldete User sichtbar.
Augsburg ist da ja bisschen Vorreiter in Sachen CNG, da fahren sämtliche Buss seit Jahrzehnten damit, auch viele städtische Fahrzeuge und Müllautos und sehr sehr viele Taxen.
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Meine wahrscheinliche Todesursache wird Sarkasmus zum falschen Zeitpunkt sein...
Moin,
kann mich Feuerwehr nur anschließen. Zumal die ICOM mit ihrer Flüssigeinspritzung noch etwas abkühlte. Die 150tkm waren problem- und und nach der richtigen Nachjustierung auch Wartungskosten. Selbst die erste Pumpe läuft noch beim Käufer.
VW hatte da mal Probleme. CNG hat ja auch Hochdrucktanks, LPG ist ja eher wie das Gas im Feuerzeug ohne großartig Druck auf dem Kessel.
Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt den Zafira als CNG zu kaufen. Da muss man einfach seinen Bedarf überlegen. Die meisten Kilometer meinerseits spielen sich im Umkreis von Augsburg ab und da ist das Tankstellennetz ausreichend. Falls doch mal eine Fernfahrt kommt, dann muss man halt kucken wo man tankt oder ggf. auf Benzin fahren. Wobei ich das bei LPG bei weiteren Fahrten auch musste. Vorher schon kucken wo man dann später tanken musste.
Erdgas hat - zumindest hier - ordentlich Förderung bekommen, deswegen haben das hier auch viele Taxen und andere gewerbliche. Jetzt mit eventuellen Fahrverboten für Busse war das vor über 20 Jahren also eine nicht ungünstige Entscheidung alle Stadtbusse auf CNG umzustellen. Und da hat man eben die PKW gleich mitgezogen mit diversen Angeboten.
Ob LPG oder CNG würde ich daher nur von der eigenen Situation abhängig machen. Mit LPG ist man IMHO einen Ticken flexibler auf langen Fahrten. Welche Unterschiede bei der Wartung sind weiß ich nicht. Was mir an CNG gefällt, dass man das halt nur als Werkseinbau kriegt. LPG-Nachrüstungen sind IMHO sehr sehr abhängig vom Einbauer. Hatte ja auch erstmal einigen Ärger mit dem Polenumbau für den mein Vorgänger bei München aber trotzdem ordentlich Kohle hingelegt hatte.
Das einzige was mich eigentlich letztlich immer wieder genervt hat ist das dauernde Tanken mit dem Motor gewesen. 270km war so die Standardreichweite, also in der Regel alle 10 Tage tanken, manchmal 3x am Tag. Da ist der Zafira mit bis zu 750km und Tanken oft nur einmal im Monat schon angenehmer. Ok, hat ja auch nur die Hälfte Leistung natürlich. Dieser Inhalt ist nur für angemeldete User sichtbar.
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Aktuelles Fahrzeug: BMW F87 M2 BMW 325i E92 BMW R 1200 GS ADV TB/TÜ BMW R 1200 GS LC ADV
Wir haben unseren E83 X3 3.0i vor ca 120.000km auf LPG umrüsten lasse, Polenumbau in Hamburg, der Werkstattmeister war ein Ossi. Zum Umbau kann ich bis jetzt nur Gutes berichten, funktioniert absolut fehlerfrei. Einzig beim letzten TÜV wurde die leichte Korrosion am Gastank beanstandet, hab ich dann abgeputzt und mit Zaunfarbe gesprüht.
Könnte ich meinen E92 325i DI auf LPG umrüsten würd ich es wohl sofort machen, auch wieder den Polenumbau allerdings zwingend und der Leitung des Thüringer's.
VW hat dem Ruf der GAS KFZ geschadet, Korrosionsprobleme bei ihren Werkscng VW's ignoriert bis dann die erste Gasbuddel hoch gegangen ist.
Vor fast 20 Jahren um die Jahrtausendwende herum ging das Thema Gas in PKW schon mal rum. Damals sollten 1.000 CNG Tankstellen bundesweit entstehen, die PKW Hersteller boten vereinzelt CNG Fahrzeuge ab Werk an, es wurden Förderungen kreiert und Politik dafür gemacht.
Letztlich setzte sich der Diesel durch, was ich damals schon für einen Fehler hielt.
Bzgl. Gas, ich fahre seit 2 Jahren wieder LPG nach 5 Dieseljahren. Zwischenzeitlich sind es gut 400.000 km mit 5 verschiedenen BMW Modellen, 4 und 6 Zylinder. V8 hab ich mich noch nicht getraut. Dieser Inhalt ist nur für angemeldete User sichtbar. Auf diesem Kilometern gab es keine Ausfälle, nur Wartung nach Vorschrift.
Allerdings ist es heute nicht mehr so einfach, einen Wagen zu kaufen und umzurüsten. u.a. gibt es eine neue ECE Norm die für Umrüstungen zu beachten ist. Sollte man sich mit dem Gedanken tragen, ein Kfz zu kaufen und umzurüsten ist es sehr empfehlenswert, vorher mit einem Fachbetrieb zu sprechen weil die i.d.R. die umrüstbaren Typen kennen. Polenumrüstungen wären für mich nicht akzeptabel, weil ich persönlich keine Einzige gesehen habe, die mir optisch gefallen hätte. Die 500 bis 1000 € mehr für einen zertifizierten, deutschen Umrüstbetrieb sind gut angelegt.
Deshalb habe ich vor 2 Jahren gezielt nach bereits umgerüsteten KFZ gesucht.
Aktuell bietet, glaub ich, nur VW auch LPG Fahrzeuge ab Werk an.
Umwelttechnisch macht nur ein Mix aus PKW mit Benzin, Diesel, LPG und Elektro Sinn. Ausschließlich LPG anstatt Diesel geht genauso wenig wie ausschließlich Elektro. Anders funktioniert das allein schon wegen der Produktionsabläufe und den Ressourcen nicht. Gas ist bspw ein Nebenprodukt bei der Ölgewinnung.
CNG ist imo Quatsch. Und gerade für dieses tote Pferd bieten Hersteller Autos ab Werk an Dieser Inhalt ist nur für angemeldete User sichtbar. .