ETCC 2003 - FIA European Touring Car Championship

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  • <b>1. BMW Kundenteams zeigen Flagge.</b>


    <b>Fünf BMW 320i in guten Händen.</b>


    Kundensport auf hohem internationalen Niveau – das ist die European Touring Car Championship (ETCC) für BMW. Drei Teams bringen in der Saison 2003 insgesamt fünf gut 260 PS starke BMW 320i an den Start. Dabei zeigen sie Flagge: Auf den Außenspiegeln tragen die Zweiliter-Tourenwagen die Nationalfarben jener BMW Vertriebsorganisationen, auf deren Unterstützung sie bauen können.


    Das BMW Team Italy-Spain von Ex-Tourenwagen-Weltmeister Roberto Ravaglia geht mit Titelverteidiger Fabrizio Giovanardi (ITA) und dem jungen Spanier Antonio Garcia an den Start. Mit dem Union Jack startet Andy Priaulx (GBR) für das BMW Team Great Britain von Bart Mampaey.


    Schwarz-Rot-Gold repräsentiert das BMW Team Deutschland mit den Werksfahrern Dirk Müller (DEU) und Jörg Müller (DEU), deren Renntourenwagen von Schnitzer Motorsport eingesetzt werden. Die Schnitzer-Mannschaft aus Freilassing ist gleichzeitig auch Test- und Entwicklungsteam des ETCC-Projekts für BMW Motorsport.


    „Die ETCC ist eine perfekte Bühne für hochklassigen Teamsport von Schweden bis Sizilien“, erklärt BMW Motorsport Direktor Mario Theissen. Die Europameisterschaft für seriennahe Tourenwagen wird 2003 in zehn Doppelläufen in neun Ländern ausgetragen.


    BMW Motorsport hat den 320i mit Reihensechszylindermotor für 2003 weiterentwickelt. Theissen: „Die Entwicklung von Renntourenwagen, die von eigenständigen Teams gekauft und international eingesetzt werden können, hat Tradition bei BMW. Dabei ist entscheidend, die Kosten überschaubar und die Technik beherrschbar zu halten. BMW Motorsport bietet das Fahrzeug als Kit an – mit ausgereiften Komponenten, Service und Know-how.“


    2001 gab es nach 13 Jahren Unterbrechung erstmals wieder eine FIA-Tourenwagenserie auf Europameisterschaftsebene. „Dieser Entstehungs_prozess wurde von BMW Seite von Anfang an mit großem Interesse verfolgt und mitgeprägt“, sagt Theissen weiter: „Die ETCC bietet mit harten Positionskämpfen spannenden Tourenwagensport par Excellence, dort können nationale BMW Vertriebsgesellschaften ihr Engagement hervorragend positionieren.“


    BMW blickt auf 17 Europameistertitel im Tourenwagensport zurück. Der jüngste datiert auf 2001 und wurde von Peter Kox (NLD) gewonnen.


    25 Fahrzeuge von sieben Herstellern mit Fahrern aus acht Nationen haben sich vor Saisonbeginn für die ETCC eingeschrieben. Darunter ist auch das Team Carly Motors, das mit zwei privat eingesetzten BMW 320i und den beiden Niederländern Tom Coronel und Duncan Huisman antritt.


    Hier findet Ihr mehr Informationen zu den Teams:



    <b>2. BMW auf Erfolgskurs.</b>


    Die BMW Länderteams haben ein gemeinsames Ziel: Sie wollen die ETCC 2003 gewinnen. Dabei ist es um ihre Chancen besser bestellt als im Vorjahr, als die BMW Fraktion den Kampf um Fahrer- und Markentitel knapp gegen Alfa Romeo verlor. Denn während die Entscheidung für ein Engagement 2002 praktisch nur Wochen vor dem Saisonstart fiel, stand diesmal einer gründlichen Saisonvorbereitung nichts im Wege.


    Dabei hätte BMW nichts dagegen, wenn im Fahrerpokal derselbe Name wie im Vorjahr eingraviert würde: Titelverteidiger Fabrizio Giovanardi hat das Lager gewechselt und tritt nun im BMW 320i an. Ihn erwartet dabei auch in den eigenen Reihen harte Konkurrenz. Denn trotz eines schwierigen Saisonstarts wurden 2002 sieben von 20 Läufen von BMW Piloten gewonnen.


    Würde BMW das Meisterstück gelingen, wäre es der 22. mit einem FIA Prädikat belegte Titel für die Marke. Hubert Hahne gelang mit seinem BMW 1800TI im Jahr 1966 der Auftakt zu dieser Erfolgsserie. Der wohl am meisten mit BMW Erfolgen im internationalen Tourenwagensport assoziierte Fahrername ist indes der von Roberto Ravaglia. Der Italiener gewann 1987, in der Blütezeit dieses Sports, die einzige je ausgeschriebene Tourenwagen-Weltmeisterschaft. Zweimal, zuletzt 1988, wurde er Europameister.


    1994 und 1997 gewann BMW den FIA Tourenwagen World Cup, 1997 außerdem die FIA Asia Pacific Championship. 2001 lebte das EM-Prädikat der FIA wieder auf. Und sofort holte Peter Kox (NLD) den 21. Europameisterschafts_titel für BMW – in einem von Ravaglia Motorsport eingesetzten BMW 320i. Kox hatte 2001 drei Rennsiege erzielt, ebenso viele wie sein Landsmann und Markenkollege Duncan Huisman. Die BMW Siege Nummer sieben und acht gingen im Jahr eins der ETCC an Norman Simon (DEU) und Gianni Morbidelli (ITA).


    In der Saison 2002 teilten sich Jörg Müller (vier Siege) und Dirk Müller (drei) im BMW Team Deutschland die BMW Erfolge untereinander auf und wurden auf den Rängen zwei und vier auch bestplatzierte Markenvertreter in der Meisterschaft. Die erste Poleposition im BMW 320i hatte in der Saison 2002 Tom Coronel (NLD/BMW Team Great Britain) erzielt.


    <b>3. Teilnehmer.</b>


    1 BMW Team Italy-Spain - Fabrizio Giovanardi (ITA) - BMW 320i


    2 BMW Team Italy-Spain - Antonio Garcia (ESP) - BMW 320i


    3 Alfa Romeo Autodelta - Nicola Larini (ITA) - Alfa Romeo 156 Gta


    4 Alfa Romeo Autodelta - Gabriele Tarquini (ITA) - Alfa Romeo 156 Gta


    5 Alfa Romeo Autodelta - Roberto Colciago (ITA) - Alfa Romeo 156 Gta


    7 Škoda Autospektrum-Racing Team - Petr Koláø (CZE) - Škoda Superb


    8 Škoda Autospektrum-Racing Team - Ondøej Navráti(CZE) - Škoda Superb


    9 SEAT Sport - Jordi Gené (ESP) - SEAT Toledo


    10 SEAT Sport - Frank Diefenbacher (DEU) - SEAT Toledo


    11 BMW Team Great Britain - Andy Priaulx (GBR) - BMW 320i


    12 PRO Motorsport - André Conto (MAC) - Honda Civic Type-R


    14 PRO Motorsport - Charles Hall (GBR) - Honda Civic Type-R


    15 Clever Cats Team - Fabio Francia (ITA)* - Alfa Romeo 156 Gta


    16 Clever Cats Team - Paolo Ruberti (ITA)* - Alfa Romeo 156 Gta


    18 Flash Engineering - Jan Nilsson (SWE)* - Volvo S60


    19 Flash Engineering - Magnus Krokström (SWE)* - Volvo S60


    20 Carly Motors - Tom Coronel (NLD) - BMW 320i


    21 Carly Motors - Duncan Huisman (NLD) - BMW 320i


    23 RJN Motorsport - NN* - Nissan Primera


    24 Scuderia Bigazzi - Alessandro Balzan (ITA)* - Alfa Romeo 156 Gta


    25 Scuderia Bigazzi - NN* - Alfa Romeo 156 Gta


    42 BMW Team Deutschland - Jörg Müller (DEU) - BMW 320i


    43 BMW Team Deutschland - Dirk Müller (DEU) - BMW 320i


    60 ART Engineering - Rickard Rydell (SWE) - Volvo S60


    61 ART Engineering - Sandro Sardelli (ITA)* - Volvo S60


    *Fahrer, die an der „Michelin Independents Trophy“ teilnehmen


    <b>4. Termine und TV.</b>


    Datum Strecke Länge Runden Website


    06.04. Barcelona 4,727 11 http://www.circuitcat.com(ESP)


    27.04. Magny-Cours 4,411 12 http://www.magnycours.com(FRA)


    11.05. Pergusa 4,950 11 http://www.csai.org/pergusa.htm(ITA)


    25.05. Brünn 5,403 10 http://www.autodromobrno.cz (CZE)


    29.06. Donington 4,023 13 http://www.donington-park.co.uk (GBR)


    26.07. Spa 6,968 8 http://www.spa24hours.com (BEL)


    07.09. Anderstorp* 4,025 13 http://www.scacomp.se (SWE)


    21.09. Oschersleben 3,667 14 http://www.motorpark.de (DEU)


    05.10. Estoril 4,182 12 http://www.fpak.pt (PRT)


    19.10. Monza 5,770 10 http://www.monzanet.it (ITA)


    *Vorbehaltlich FIA-Abnahme


    Der Fernsehsender Eurosport überträgt 2003 erneut jeden ETCC-Lauf live in 54 Länder. Der genaue Zeitplan ist unter http://www.eurosport.com (TVschedule) ersichtlich. Auch die Magazin- und Highlight-Berichterstattung wird fortgesetzt.


    <b>5. Modus operandi.</b>


    Die 20 Läufe zur ETCC 2003 werden erneut an zehn Wochenenden gemeinsam mit der FIA GT Meisterschaft im Rahmen der LG Super Racing Weekends ausgetragen.


    Bei jeder Veranstaltung sind am Sonntag zwei Rennen mit einer Distanz von mindestens 50 Kilometern anberaumt. Zwischen den beiden Läufen stehen den Teams 30 Minuten für Service- und Reparaturarbeiten an den Fahrzeugen zur Verfügung.


    Das 30-minütige Qualifying am Samstag entscheidet über die Startaufstellung des ersten Rennens. Das Ergebnis von Rennen eins ergibt die Aufstellung für den zweiten Durchgang, wobei die ersten Acht in umgekehrter Reihenfolge starten.


    Für die Saison 2003 hat die ETCC das neue Punktesystem der FIA übernommen, nach welchem die ersten Acht folgende Zähler erhalten:


    1. 10
    2. 8
    3. 6
    4. 5
    5. 4
    6. 3
    7. 2
    8. 1


    Es sind eine Fahrer- und eine Markenmeisterschaft ausgeschrieben. Für die Markenmeisterschaft zählen die Punkte der beiden bestplatzierten Fahrer.


    Die seit Saisonmitte 2002 bestehende Regelung der Handikap-Gewichte wird fortgesetzt. Der in Summe beider Rennen eines Wochenendes bestplatzierte Fahrer muss für die nächste Veranstaltung 30 Kilogramm zuladen, der Zweite 20 kg, der Dritte noch 10 kg. Hinzukommen 2003 nach jedem Rennwochenende Zusatzgewichte für die drei im Zwischenstand der Meisterschaft bestplatzierten Fahrer. Hier gilt ebenfalls der Schlüssel 30, 20, 10 kg. Die Summe der Handikap-Gewichte ist jedoch auf ein Maximum von 40 kg limitiert. Die Berechnung dieser Zusatzgewichte erfolgt nach jeder Veranstaltung neu.


    <b>6. Technik des BMW 320i in der ETCC.</b>


    <b>Seriennahes Reglement.</b>


    In der ETCC gilt das Super-2000-Reglement des Automobilverbandes FIA. Es sieht mindestens viertürige Fahrzeuge mit Zweiliter-Saugmotoren vor, die gemäß Gruppe-N-Reglement homologiert und mit einem Zusatz-Kit gemäß Super-2000-Regeln ausgestattet sind. Das Serienfahrzeug muss in wenigstens 2 500 identischen Einheiten produziert worden sein.


    Die Motordrehzahl ist für Sechszylinder auf 9 000 U/min begrenzt. Die Felgen dürfen nicht breiter als neun Zoll und nicht höher als 17 Zoll sein. Es werden Einheitsreifen von Michelin verwendet. Die Anzahl der Trockenreifen ist für Training, Qualifying und Rennen limitiert.


    An mindestens zwei aufeinander folgenden Rennwochenenden muss der selbe Motor verwendet werden. Im Falle eines Schadens und erforderlichen Wechsels muss das betroffene Fahrzeug vom Ende des Feldes starten.


    Allradantrieb ist in der ETCC nicht gestattet. Der Einsatz eines sequenziellen Getriebes ist erlaubt, dafür muss allerdings ein Zusatzgewicht von 30 Kilo_gramm in Kauf genommen werden. Das vom Reglement vorgeschriebene Mindestgewicht für Fronttriebler beträgt 1140 kg, für Fahrzeuge mit Heckantrieb wie den BMW sind es 1170 kg.


    <b>Verbesserungen für 2003.</b>


    Durch den Verzicht auf ein sequenzielles Getriebe reduziert sich das Basisgewicht für die BMW 320i auf 1140 kg, sie starten weiterhin mit einem für den Renneinsatz optimierten Fünfgang-Getriebe mit H-Schaltung. Die Rennkupplung hat eine Mitnehmerscheibe mit Sintermetallbelägen. Der Wagen verfügt über ein mechanisches Sperrdifferenzial.


    Dank leichterer Seitenwände sowie Front- und Heckschürzen und weiterer Detailverbesserungen, unter anderem bei der Fahrzeugelektrik, wurde der BMW 320i gegenüber der Saison 2002 um 15 kg leichter. Im Vorjahr betrug das vorgeschriebene Mindestgewicht noch 1155 kg.


    Die Karosserie für den BMW 320i ETCC wird im BMW Werk Regensburg gefertigt. 2003 kommt das Facelift der BMW 3er Reihe auf der Rennstrecke zum Einsatz. Das Fahrzeug erhielt ein effizienteres Aerodynamik-Paket und ein optimiertes Kühlsystem sowie eine verbesserte Bremsanlage.


    Der Zweiliter-Reihen-Sechszylinder mit serienmäßigem Aluminiumblock und Zylinderkopf leistet im Renntrimm rund 260 PS. Der Motor wurde für 2003 reibungsoptimiert, Modifikationen im Ansaugtrakt führten zu verbesserten Ladungswechseln. Für die Erhöhung der Standfestigkeit wurden Ölwanne und Ölabsaugung weiterentwickelt. Außerdem erhielt der Zweiliter-Motor eine leistungsfähigere elektronische Steuerung, die von BMW Motorsport selbst entwickelt wurde.


    Beim Fahrwerk sind Anlenkpunkte von Achsen und Aufhängung gegenüber dem Serienfahrzeug versetzt, um die Fahrwerkskinematik den vorgeschriebenen Einheitsreifen (Dimension 24/61-17) optimal anzupassen. Die Federaufnahmen sind in der Höhe justierbar, die Rennstoßdämpfer sind vierfach einstellbar.


    <b>Technische Daten BMW 320i in der ETCC 2003.</b>


    <b>Fahrzeug.</b>


    Länge: 4 490 mm


    Breite: 1809 mm


    Höhe: ca. 1415 mm


    Radstand: 2 742 mm


    Fahrzeuggewicht: 1140 kg (mit Fahrer)


    Tankinhalt: ca. 45 Liter


    Chassis/Karosserie: selbsttragende Stahlblechkarosserie mit eingeschweißter Sicherheitszelle aus hochfestem Präzisionsstahlrohr; Sicherheitstankwanne aus CFK Sandwich; pneumatische Drei-Stempel-Schnellhebeanlage


    Aerodynamikpaket: Frontschürze, Heckschürze, Kotflügelverbreiterung vorn und hinten aus CFK/GFK;


    Kraftübertragung: - Einscheiben-Sintermetallkupplung über hydr. Zentralausrücker betätigt;


    - Fünfgang-Renngetriebe mit geradeverzahnten unsynchronisierten Gangrädern basierend auf dem Seriengetriebe und zusätzlichem Öl/Luft-Kühler; durch Schaltkraft gesteuertes Quick-Shift System mit Zündausblendung;


    - Serienhinterachsgetriebe mit mechanischer Differenzialsperre und zusätzlichem Öl/Luft-Kühler


    Vorderachse: Ein-Gelenk-Federbeinachse mit erhöhtem Nachlaufwinkel und vergrößerter Spurweite und vergrößertem Radsturz; vierfach verstellbare Stoßdämpfer; Rohrstabilisator


    Hinterachse: Zentral-Lenker-Achse mit Doppelquerlenkern mit vergrößerter Spurweite und vergrößertem Radsturz; vierfach verstellbare Stoßdämpfer; Stabilisator


    Bremsanlage vorn: Vierkolben-Bremssättel aus Aluminium; innenbelüftete Grauguss-Bremsscheiben mit 295 mm Durchmesser


    Bremsanlage hinten: Zweikolben-Bremssättel aus Aluminium; Grauguss-Bremsscheiben mit 280 mm Durchmesser


    Lenkung: Zahnstangenlenkung mit elektrohydraulischer Servounterstützung


    Räder: Aluminiumfelgen, 9 x 17 Zoll


    Reifen: Michelin-Rennreifen, 24/61-17 (vorn und hinten)


    <b>Motordaten BMW P52B20.</b>


    Bauart: Sechszylinder-Reihenmotor


    Hubraum: 1990 ccm


    Bohrung x Hub: 80 x 66 mm


    Verdichtung: 11 : 1


    max. Leistung: ca. 260 PS bei ca. 8 700 UPM


    max. Drehmoment: ca. 225 Nm bei ca. 7 000 UPM


    max. Drehzahl: 9 000 UPM (vom Reglement vorgegeben)


    Zylinderblock: einteilige Zylinderblock-Konstruktion aus Aluminium mit eingesetzten Grauguss-Laufbuchsen


    Kurbelwelle: Stahlkurbelwelle mit reduzierten Lagerdurchmessern


    Kolben: geschmiedete Kastenkolben


    Pleuel: hochfeste Stahlpleuel


    Zylinderkopf: Aluminiumkonstruktion mit paralleler Ventilanordnung; vier Ventile pro Zylinder


    Ventiltrieb: zwei obenliegende Nockenwellen mit Kettenantrieb; mechanische Tassenstößel


    Einlasssystem: Einfachdrosselklappe (64 mm, vom Reglement vorgegeben); Luftsammler aus CFK/GFK mit ladungswechseloptimierten Schwingrohren


    Abgassystem: Fächerkrümmer, Schalldämpfer und Katalysator


    Kraftstoffsystem: Einzelzylindersaugrohreinspritzung mit einem Einspritzventil pro Zylinder; Einspritzdruck 5,0 bar


    Schmiersystem: Nasssumpfschmierung mit optimierter Ölwanne/Ölabsaugung


    Kühlung: Wasser/Luft-Kühler und Öl/Wasser-Wärmetauscher


    Schwungrad: Stahl, gewichtsoptimiert auf 4 kg


    Kraftstoff: Einheitskraftstoff, Super Plus bleifrei


    <b>Elektrik/Elektronik.</b>


    Motorsteuerung: BMW Motorsport ECU 12A-R6 mit drei leistungsstarken Mikroprozessoren; zylinderselektive Einspritzung und Zündung; Pit Speed Limiter-Funktion, Quick-Shift-Funktion; Motordaten Memory System


    Zündspule: Hochleistungs-Stabzündspulen mit integrierten Zündtreibern


    Zündkerzen: Champion Hochleistungs-Zündkerzen


    Cockpit: Frei programmierbares LCD Display mit integrierten Schaltlampen


    Lenkrad: Multifunktionslenkrad mit integrierter Displaysteuerung


    <b>Technische Partner und Sponsoren. </b>


    <b>Premium Partner.BMW Teile und Zubehör</b> ist Partner vom BMW Team Deutschland und arbeitet eng mit Herstellern von Rennsport-Ausrüstung zusammen. Nur Teile und Zubehörprodukte, die den Erwartungen an Sicherheit, Qualität, Passgenauigkeit, System-Verträglichkeit, Zuverlässigkeit und Design Rechnung tragen, finden Zugang zum Sortiment. Die Rennerfahrung fährt in jedem BMW täglich mit. Sie garantiert bei Original BMW Teilen und Zubehör eine Qualität, die Maßstäbe setzt und die Faszination Rennsport auf die Straße bringt.


    <b>Premium Sponsor.</b>


    BMW Financial Services bietet den Kunden der BMW Group seit über 30 Jahren maßgeschneiderte und innovative Finanzdienstleistungsprodukte an. Dabei sind sie in den wesentlichen Absatzmärkten weltweit vertreten und unterstützen erfolgreich den Vertrieb der Konzernmarken BMW, MINI, Motorrad und zukünftig auch Rolls-Royce. Für BMW Financial Services steht die Ausrichtung an den Bedürfnissen der Kunden an vorderster Stelle. Daher umfasst die Produktpalette neben Finanzierung und Leasing für Kunden und Händler auch weitere Produkte und Dienstleistungen wie die BMW Kreditkarte, Direct Banking und Versicherungsleistungen.


    <b>Technische Partner.</b>


    <b>Michelin</b> produziert seit mehr als 100 Jahren Reifen und ist heute mit einem Marktanteil von rund 20 Prozent einer der führenden Hersteller der Welt. Als Erfinder des Radialreifens ist Michelin ein Synonym für Sportlichkeit, brachte die Radialtechnik in alle Bereiche des Rennsports ein und revolutionierte damit 1977 die Formel 1. Michelin ist ein bewährter Rennsportpartner von BMW wie auch gegenwärtig im BMW WilliamsF1 Team.


    <b>Castrol</b> steht für Innovation und Hochleistung und genießt internationale Anerkennung als Schmierstoffspezialist. Das Unternehmen ist in 130 Ländern ak_tiv. Castrol beschäftigt über 10 000 Angestellte mit Entwicklung, Her_stellung, Vermarktung und Vertrieb von 5 000 hochwertigen Schmier_mittel_produkten für Endverbraucher, Händler, Schifffahrt und Industrie. Castrol liefert die Schmierstoffe für die BMW Teams in der FIA European Touring Car Championship und ist 1999 mit der BMW Group eine umfassende Partnerschaft in den Bereichen Forschung, Entwicklung, sowie den Bereichen After-Sales- und Marketing eingegangen. Castrol ist auch „Technical Sponsor“ des BMW WilliamsF1 Teams.


    <b>Technischer Partner Team Deutschland.</b>


    <b>BBS:</b> Seit über 30 Jahren rollen die Räder von BBS auf allen Rennstrecken der Welt von Erfolg zu Erfolg. Nirgendwo sind die Anforderungen höher und die Belastungen größer als im Motorsport. Diese Erfahrungen fließen bei BBS direkt in die Entwicklung der Straßenräder ein. Mit innovativen Produkten gelang es BBS, sich an die Spitze zu setzen und den technischen Vorsprung konsequent auszubauen. Im Jahr 1992 machte das Unternehmen das Unmögliche möglich und entwickelte Formel-1-Räder aus geschmiedetem Magnesium, die rund zwanzig Prozent Gewicht einsparen. Diese revolutionäre Radtechnologie hat inzwischen rund um den Globus fast alle Rennsportklassen erobert. Die langjährige Partnerschaft mit BMW wird sicher auch in der ETCC zu neuen Erfolgen führen.


    <b>Offizieller Zulieferer Team Italien-Spanien.</b>


    <b>Speedline:</b> Als einer der weltweit größten Hersteller von Leichtmetallrädern für Erstausrüstungen misst Speedline der intensiven Produktentwicklung, wie sie nur im Rennsport möglich ist, große Bedeutung zu. Speedline Corse, die auf Motorsport spezialisierte Abteilung bei Speedline, bietet ihren Renn- und Rallyekunden auf der ganzen Welt einzigartige Lösungen und ist deshalb maßgeblich an der Umsetzung neuer Renntechnologien von der Rennstrecke auf die Straße beteiligt.

    Viele Grüße Hermann


    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."Albert Einstein