3,4 Mrd. Euro für Ausbau und Erweiterung der Werkestruktur verabschiedet - 30.12.2001

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  • Die BMW Group begleitet ihre Produkt- und Marktoffensive mit einem umfangreichen Investitionsprogramm. Allein im zu Ende gehenden Jahr wurde ein Volumen von 3,4 Mrd. Euro für den Ausbau und die Erweiterung der Werkestruktur verabschiedet und zum Teil bereits getätigt. Diese Mittel sind Teil der geplanten Investitionssumme von insgesamt 16 Mrd. Euro in den nächsten sechs Jahren. Im selben Zeitraum sind Entwicklungsaufwendungen in Höhe von 10 Mrd. Euro vorgesehen.


    "Mit den 2001 verabschiedeten Investitionen von 3,4 Mrd. Euro haben wir eine solide Basis für unsere Produkt- und Marktoffensive geschaffen. Der Ausbau der Werkestruktur ist die Voraussetzung für weitere Umsatz- und Absatzsteigerungen, die wir in den nächsten sechs Jahren erzielen wollen", erklärt Dr. Norbert Reithofer, für den Produktionsbereich zuständiges Mitglied des Vorstands der BMW AG.


    Umfangreiches Investitionsprogramm im Werkeverbund der BMW Group


    Die mit rund 1,3 Mrd. Euro höchste Einzelinvestition wurde für das neue Werk in der Region Leipzig/Halle beschlossen. In der neuen Produktionsstätte werden ab 2005 Modelle der BMW 3er Reihe gefertigt. Neben Anlagen für Rohbau, Lackiererei und Endmontage werden dort auch ein Versorgungszentrum und eine Teststrecke gebaut.


    Neben dem Bau dieses neuen Werks investiert die BMW Group kontinuierlich in die Erweiterung der Stammwerke. So entfallen auf Kapazitätserweiterungen für das Werk Regensburg 500 Mio. Euro. Damit soll die jährliche Produktionskapazität von 180.000 auf 240.000 Fahrzeuge erhöht werden. Im Werk Dingolfing wurden 2001 rund 500 Mio. Euro in Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen investiert. Diese betreffen insbesondere Produktionsanlagen für den neuen BMW 7er und künftige Modelle.


    Weitere gut 250 Mio. Euro Investitionen stehen mit der Modernisierung der Lackiererei im Werk München und der Erweiterung der Leichtmetallgießerei in Landshut an.


    Um die Kapazitäten des Motorenwerks Steyr der steigenden Automobilproduktion der BMW Group anzupassen, werden für die Erweiterungsmaßnahmen im dortigen Werk 500 Mio. Euro investiert.


    In Berlin werden darüber hinaus knapp 120 Mio. Euro in den Ausbau der Motorradproduktion investiert. Diese Ausgaben umfassen ein neues Produktionsgebäude inklusive Lackieranlage sowie die Erweiterung der mechanischen Fertigung und Modernisierung der Montageeinrichtungen. Auch im südafrikanischen Werk Rosslyn werden mit Investitionen von rund 210 Mio. Euro die Produktionsanlagen modernisiert und erweitert.

    Viele Grüße Hermann


    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."Albert Einstein