Die Formel 1 Saison 2010

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  • Ich nehm mittlerweile eh an, das die alten Herren der FIA selbst nicht mehr wissen, warum sie welche Regel aufgestellt haben.

    Vor Jahren dachte ich die machen das nur, um Schumi zu ärgern.
    Als er dann aufhörte ging es aber mit dem Schwachsinn weiter....

    Das ist wahrscheinlich Altersstarrsinn.....:D:D

    Gruß Michael

    You`ll never walk alone..
    Freiheit für Copdland

  • Angeblich hat man den Namen nicht geändert um an die TV Millionen zu kommen, die BMW Sauber eigentlich für 2010 zugestanden wären. Wenn der Name angepasst würde, fielen auch die Millionen weg.


    Ist ja auch schlau.;)
    Zu Speedweek sagte er:"Es ging nicht um die Finanzen,es geht vielmehr um regulatorische Vorschriften."

  • Ich denke, die Strategie wird in der Hinsicht recht überschaubar sein. Mit vollen Tanks die harten Reifen, mit leeren Tanks die weichen. Das von der FIA mit dieser Regelung wohl ursprünglich angedachte Durcheinanderwürfeln des Feldes wird imo 2010 ausbleiben.


    Nicht unbedingt.
    Es ist ja nicht so, dass weiche Reifen zwingend schneller sind.
    Vielleicht nur auf 1~2 Runden, aber je nach Temperatur und Strecke können harte Reifen auch mal auf 5~10 Runden schon schneller sein.


    Dann startet z.B. der Erste auf weichen Reifen, fährt sie so lange bis nichts mehr geht (oder bis jemand vorbeikommt) und kann dann auf den harten Reifen das Rennen zu Ende fahren, wo die anderen noch mal wechseln müssen.
    Oder man startet auf weich, um vorne weg zu kommen und nimmt dann in Kauf, dass man als 1. wieder auf die Strecke kommt und mit den harten Reifen dann alle aufhält etc.


    Es gibt schon verschiedene Ansätze.
    Das wichtige ist halt, dass so variiert werden muss, ohne das jemand vorher schon pauschal sagen kann, was besser sein wird.


    Mit einem Reifen könnte man das Rennen schon nach fünf Runden abblasen.
    Außerdem hört man ja immer, dass ein Auto besser mit den weichen Reifen klar kommt, ein anderes mit den harten.
    Wenn die Rennen auch so schon nicht spannend werden, gibt es durch die Reifen aber wenigstens unterschiedliche Sieger.


    Gruß
    Udo

    Seit Juni 2021 ist Flashbeagle CO2-neutral.

    Er verstarb selbstbestimmt und ohne Schmerzen an den Folgen einer Krebserkrankung, die mit Leber- und Lungenmetastasen unheilbar geworden war.

    Flashbeagle hinterlässt einen BMW und zwei Fahrräder.

  • Nicht unbedingt.
    Es ist ja nicht so, dass weiche Reifen zwingend schneller sind.
    Vielleicht nur auf 1~2 Runden, aber je nach Temperatur und Strecke können harte Reifen auch mal auf 5~10 Runden schon schneller sein.


    Auf jeden Fall sind neue Reifen mal schneller.Soll heißen nach dem Boxenstopp sollte ein Fahrer schneller fahren als davor, da er durch das Tankverbot ja nicht schwerer wird, aber die Reifen trotzdem neu sind.Wir werden meiner Einschätzung nach wohl eher frühe Stopps sehen.

  • Nicht unbedingt.
    Es gibt schon verschiedene Ansätze.
    Das wichtige ist halt, dass so variiert werden muss, ohne das jemand vorher schon pauschal sagen kann, was besser sein wird.

    Das ist aber doch der Knackpunkt. Warum MUSS man Reifen aufziehen, die weder zum Auto, noch zur Streckencharakteristik passen?


    Wenn ich lese, was Bridgestone für einen Aufwand betreibt, den richtigen Reifen für die jeweiligen Teststrecken zu entwickeln, dann ist diese Regel für mich umso unverständlicher :rolleyes:

    "Man soll keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug." (Jean-Paul Sartre)

  • Das ist aber doch der Knackpunkt. Warum MUSS man Reifen aufziehen, die weder zum Auto, noch zur Streckencharakteristik passen?


    Es ist halt die verzweifelte Suche, wie man ein Rennen wieder irgendwie spannend bekommt.


    Wenn es nach mir ginge, würden die nur auf den Felgen fahren. Dann gebe es nicht tonnenweise Abrieb, der nur eine Ideallinie zuließe und man könnte auch mal in Kurven neben dem Gegner bleiben.


    Gruß
    Udo

    Seit Juni 2021 ist Flashbeagle CO2-neutral.

    Er verstarb selbstbestimmt und ohne Schmerzen an den Folgen einer Krebserkrankung, die mit Leber- und Lungenmetastasen unheilbar geworden war.

    Flashbeagle hinterlässt einen BMW und zwei Fahrräder.

  • Wenn es nach mir ginge, wäre es umgekehrt. Die Autos hätten kaum aerodynamische Hilfsmittel, aber ordentlich mechanischen Grip. Keine Kaspereien mit dirty air, einfach nur Rennfahren wie mit Karts. Mit Windschatten, Drifts und deutlich geringeren Kosten.


    Die Tendenz will die FIA ja angeblich auch seit Jahren so verfolgen. Bloß merkt man da in der Praxis nichts von.


    Gruß
    Stefan

  • Ja juut, die Spoiler könnten natürlich auch weg.


    Das hatte ich bei den Tourenwagen schon nicht verstanden:
    Wenn alle mit dem Einheitsspoiler fahren, könnte man ihn genauso gut überall abmachen.


    Wenn wir schon beim träumen sind:
    Ich würde den Autos jetzt noch eine vorgeschriebene Kraftstoffmenge geben und ihnen dann sagen, sie könnten dafür einen beliebigen Motor bauen.
    Dann hätte die Serie auch was davon.


    Gruß
    Udo

    Seit Juni 2021 ist Flashbeagle CO2-neutral.

    Er verstarb selbstbestimmt und ohne Schmerzen an den Folgen einer Krebserkrankung, die mit Leber- und Lungenmetastasen unheilbar geworden war.

    Flashbeagle hinterlässt einen BMW und zwei Fahrräder.


  • Wenn wir schon beim träumen sind:
    Ich würde den Autos jetzt noch eine vorgeschriebene Kraftstoffmenge geben und ihnen dann sagen, sie könnten dafür einen beliebigen Motor bauen.
    Dann hätte die Serie auch was davon.


    Jaaa, das wäre gut. Auch KERS müsste dann in beliebiger Form, mit beliebiger Kapazität erlaubt werden. Dann würden mal wirklich Spritspartechnologien dort entwickelt.


    Das würde natürlich die Entwicklungskosten explodieren lassen.


    Und: die FIA ist sich ja sicher, dass die Zuschauer strohdoof sind und sich für solche Details ohnehin nicht interessieren, solange das "Spektakel" stimmt. Deshalb sollten ja auch die Einheitsmotoren kommen. Mit dieser FIA werden solche Revolutionen leider ausbleiben.


    Gruß
    Stefan


  • Ja, leider. Ich vermute, sie hatten ihm den Job eigentlich schon in Aussicht gestellt. Er wird dann schon großflächig woanders abgesagt haben. Dann kam Schumi auf den Markt und Mercedes hat zu recht zugegriffen. Vom Marketingwert her ist der natürlich eine ganz andere Nummer als der eher schlecht zu vermarktende Heidfeld. Fahrerisch vermutlich auch.


    Heidfeld spekuliert sicher darauf, Schumis Cockpit zu bekommen, wenn der Gesundheits- oder Motivationsprobleme bekommen sollte.


    Gruß
    Stefan

  • http://www.motorsport-total.co…t_wieder_da_10021221.html
    Gekaufter Name + "british racing green" :kpatsch:


    Das haben sich die Briten aber selber zuzuschreiben. Diese Nation hat es geschafft, ihre industrielle Basis in den letzten 20 Jahren vollständig zu zerstören. Das Einzige was blieb sind Waffenschmieden (BAE ...)


    Jaguar - gehört heute Tata (Indien)
    Bentley - VW
    Rolls Royce - BMW
    Mini - BMW
    Vauxhall - ein bemitleidenswerter Schrotthaufen
    Ford - alles nach Belgien und Köln abgewandert


    Lotus selber war natürlich nie groß aber solche Firmen kann es nur geben wenn die "Umgebung" (vielen andere Autofirmen da) stimmt - somit ist die Abwanderung der Marke nach Malaysien nur logisch.

    "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen" - Helmut Schmidt

  • Du hast Land Rover vergessen. Heute ebenfalls bei Tata. Tata hat sich übrigens den ehem. BMW-Vorstand Carl-Peter Forster geangelt. Bleibt nur zu hoffen, dass er dort mehr Erflog hat als bei GM Europe.


    IMO wird Lotus - leider - das neue neue Hinterherfahrer-Team der Formel 1.
    Grüße,


    Andreas

    Wenn ich mich intelligent unterhalten möchte, führe ich Selbstgespräche.

  • Zitat

    Tata hat sich übrigens den ehem. BMW-Vorstand Carl-Peter Forster geangelt. Bleibt nur zu hoffen, dass er dort mehr Erflog hat als bei GM Europe.

    :D:D:D:kpatsch:


    Zitat

    IMO wird Lotus - leider - das neue neue Hinterherfahrer-Team der Formel 1.


    Zusammen mit der CFD-Karre von Virgin. Ich vermute, dass die "etablierten" Teams relativ eng zusammen sein werden, ein Motorenhersteller wie letztes Jahr dominiert und die neuen Teams gnadenlos hinterher fahren.

    M&M Kreditkarte + Online Zahlung bei der Zentralen Bußgeldstelle = Vielfliegermeilen für Tiefflug auf der Autobahn :D:top:

  • Zitat von Andreas1984

    Du hast Land Rover vergessen. Heute ebenfalls bei Tata. Tata hat sich übrigens den ehem. BMW-Vorstand Carl-Peter Forster geangelt. Bleibt nur zu hoffen, dass er dort mehr Erflog hat als bei GM Europe.

    IMO wird Lotus - leider - das neue neue Hinterherfahrer-Team der Formel 1.
    Grüße,

    Andreas



    Ganz ehrlich, ich traue Carl-Peter Forster einiges zu. Bei GM-Europe konnte er ja auch nicht so frei entscheiden, wie er wollte.

    Ford hat Ford-Europe mehr Freiheiten gelassen ;)

    Tja, Lotus wird wie alle Neueinsteiger erstmal Probleme haben. Die Frage ist wie langfristig sich die Teameigner das projekt Formel 1 leisten können und wollen.

    Viele Grüße
    Juli

    Man kann ein Problem nicht mit den gleichen Denkstrukturen lösen, die zu seiner Entstehung beigetragen haben. Albert Einstein

  • Du hast Land Rover vergessen....

    Und Aston Martin, die seit 2007 wieder unabhängig sind (waren mit Ford zusammen). Allerdings wird die Produktion teilweise nach Österreich verlagert.


  • Zusammen mit der CFD-Karre von Virgin. Ich vermute, dass die "etablierten" Teams relativ eng zusammen sein werden, ein Motorenhersteller wie letztes Jahr dominiert und die neuen Teams gnadenlos hinterher fahren.


    Ja, Trulli, Kovalainen und Glock sind echt nicht zu beneiden. Ich vermute, die fahren irgendwo hinten ihr eigenes Rennen und werden mehrfach überrundet werden.


    Gibt es eigentlich noch die Regel, dass man nicht mehr als X (5?) Prozent langsamer als der Pole Fahrer sein darf, sonst darf man nicht mitfahren?


    Gruß
    Stefan