Mini Challenge 2007 - Termine, Vorschau, Rennergebnisse

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  • Viele Grüße Hermann


    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."Albert Einstein

  • MINI CHALLENGE 2007 – acht Mal packender Motorsport und prickelnder Lifestyle.


    Volles Starterfeld und zahlreiche Top-Events: Auftaktrennen im Rahmen der DTM und zwei Starts bei der Formel 1 – das ist die MINI CHALLENGE 2007! Die innovative Clubsportserie startet in ihre vierte Saison und hat nichts von ihrer Faszination eingebüßt – im Gegenteil: Die Fangemeinde wächst von Rennen zu Rennen. Auch 2007 treten die PS-starken Kultfahrzeuge wieder an, um für frischen Wind in der Motorsportszene zu sorgen. „Die MINI CHALLENGE ist mehr als ein Autorennen, sie ist die Verbindung aus professionellem Sport und modernem Lifestyle. Ein Konzept, das uns von anderen Markenpokalen unterscheidet. Mit attraktiven Auftritten im Rahmen von hochkarätigen Motorsport-Events werden wir auch 2007 die Menschen für die Marke MINI begeistern“, so Ludwig Willisch, Leiter der Region Deutschland der BMW Group anlässlich der Vorstellung des neuen Rennkalenders. [clear][/clear]


    2007 bestreitet die MINI CHALLENGE an acht Rennwochenenden insgesamt 15 Wertungsläufe. Bereits die Auftaktveranstaltung zählt zu den Highlights: Auf dem Hockenheimring werden die 38 MINI Cooper S im Rahmen der DTM ihre Runden drehen. Ebenfalls eine große Kulisse erwartet die Teams bei zwei Veranstaltungen im Rahmen der Formel 1. Beim Großen Preis von Deutschland (Nürburgring) und beim Großen Preis von Belgien (Spa-Francor-champs) werden die spannenden Positionskämpfe der MINI Cooper S das Publikum begeistern. Internationales Flair begleitet die MINI CHALLENGE im holländischen Zandvoort. Die dortigen Wertungsläufe sind der sportliche Höhepunkt des MINI United Festivals, dem Treffpunkt für MINI Fans aus der ganzen Welt. Daneben ist die MINI CHALLENGE 2007 zu Gast bei Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife und beim Oldtimer Grand Prix, der eben-falls auf dem Nürburgring stattfindet. Traditionell wird das große Finale der MINI CHALLENGE auf dem Salzburgring ausgetragen. Wie in den vergangenen drei Jahren geht die Clubsportserie auch 2007 mit einem voll besetzten Starterfeld von 38 technisch identischen MINI Cooper S in die neue Saison.


    Ihre außergewöhnliche Attraktivität verdankt die MINI CHALLENGE einem innovativen Konzept: Motorsport trifft Lifestyle! Zur speziellen Atmosphäre tragen dabei auch bekannte Gaststarter bei. In den vergangenen Jahren haben bereits zahlreiche VIPs im Cockpit Platz genommen – darunter rennsportbegeisterte Prominente wie Schauspieler Thomas Heinze, Sänger Haddaway oder TV-Comedian Axel Stein. Aber auch ehemalige Formel-1-Stars wie Jacques Laffite, Christian Danner oder Johnny Herbert haben sich bereits vom Virus MINI CHALLENGE anstecken lassen. Für die neue Saison haben bereits zahlreiche VIPs ihr Interesse an der MINI CHALLENGE signalisiert, unter anderem möchten Fanta-Vier-Sänger Smudo und Filmschauspieler Götz Otto (James Bond: Der Morgen stirbt nie) zum Steuer greifen.


    Lifestyle wird bei der MINI CHALLENGE auch abseits der Rennstrecke geboten: In der Paddock Lounge sorgen Chill-out-Musik, eine Bar, große Plasmafernseher und eine nach Rennplätzen wechselnde Küche für internationales Flair und entspanntes Ambiente. Die MINI CHALLENGE Hospitality hat sich zu einer festen Institution und einem beliebten Treffpunkt für Fahrer, Teams, Sponsoren und Gäste entwickelt. Darüber hinaus wird sie 2007 auch Schauplatz und „Basislager“ für eine Reihe von spektakulären Events abseits der Rennstrecke sein. [clear][/clear]


    Sportliches Markenzeichen der MINI CHALLENGE ist die Chancengleichheit. Einzig das fahrerische Talent entscheidet über die Platzierung, denn alle Piloten gehen mit technisch identischen MINI Cooper S an den Start. Sämtliche Fahrzeuge werden zentral im Auftrag von MINI aufgebaut und mit dem John Cooper Works Tuning Kit für den Einsatz auf der Rennstrecke optimiert. Wichtige Komponenten wie Motor und Getriebe der 154 kW (210 PS) starken Renner sind verplombt, um unerlaubte Änderungen zu verhindern. Einmalig für diese Art Clubsportfahrzeug: Das Bremsen-Antiblockiersystem (ABS) bleibt mit auf die Bedingungen der Rennstrecke angepasster Abstimmung voll funktionsfähig (weitere Informationen hierzu im Kapitel „Technik“). Ebenfalls beispielhaft ist der vorgeschriebene Einsatz des HANS-Systems (Head And Neck Support), das den Kopf- und Genickbereich der Fahrer effektiv schützt. Diese – neben aller Sportlichkeit – sehr auf Sicherheit bedachte Charakteristik macht die MINI CHALLENGE besonders für Rennsporteinsteiger und ambitionierte Amateurpiloten interessant. Allen Teams steht im gemeinsamen Boxenzelt, dem „Drivers Club“, ein fertig aufgebauter Arbeitsbereich zur Verfügung. [clear][/clear]


    Um über die Saison hinweg die Ausgeglichenheit im Teilnehmerfeld zu erhöhen, erhalten erfolgreiche Fahrer für nachfolgende Veranstaltungen ein Platzierungsgewicht, der Sieger beispielsweise 25 Kilogramm. Dieser Ballast wird – je nach weiteren Resultaten – entweder schrittweise auf maximal 50 Kilogramm erhöht oder wieder abgebaut (weitere Informationen hierzu im Kapitel „Reglement“). Punkte werden außer im Gesamtklassement auch in der Sonderwertung für Gentleman Driver (Fahrer im Alter über 50 Jahre) sowie in der Teamwertung vergeben. Insgesamt befinden sich im Preisgeldtopf rund 340.000 Euro. Zusätzlich werden drei MINI als Sachpreise vergeben.[clear][/clear]


    Das Reglement gibt den meist von MINI Händlern organisierten Teams ausdrücklich die Möglichkeit, im Verlauf der Saison wechselnde Fahrer einzusetzen. In der Meisterschaftswertung berücksichtigt werden allerdings nur maximal zwei Piloten pro Fahrzeug, die sich in die MINI CHALLENGE eingeschrieben haben müssen.


    Die Faszination MINI CHALLENGE entwickelt sich immer mehr zu einem internationalen Phänomen. Einen weiteren Höhepunkt dieser Entwicklung stellt das diesjährige MINI United Festival in Zandvoort (22. bis 24. Juni 2007) dar. Auf dem Gelände in der Nähe von Amsterdam rechnet man mit ähnlichen Besucherzahlen wie beim ersten Treffen dieser Art, das im Oktober 2005 rund 6.000 MINI Enthusiasten aus 40 Nationen nach Misano/Italien lockte.


    http://www.MINI.de/CHALLENGE

    Viele Grüße Hermann


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  • Interview mit Ludwig Willisch, Leiter Region Deutschland der BMW Group.


    Die MINI CHALLENGE geht in die vierte Saison. Was hat sich seit 2004 getan?


    Die MINI CHALLENGE ist – genau wie der MINI selbst – eine große Erfolgsgeschichte. Die Serie hat sich im Motorsport fest etabliert, mehr noch, sie hat sich ihre eigene Nische geschaffen. Mit ihrer Mischung aus Clubsport und Lifestyle ist sie einzigartig. Durch die Wahl hochkarätiger Rahmenevents – darunter in diesem Jahr ein DTM- und zwei Formel-1-Rennen – differenzieren wir uns deutlich von anderen Markenpokalen und bilden so ein eigenständiges Profil mit einem authentischen MINI Charakter. Dies wird von allen Seiten honoriert, wie das erneute Rekordstarterfeld für die Saison 2007 zeigt.


    Wie würden Sie das besondere Flair der MINI CHALLENGE beschreiben?


    Die typische MINI CHALLENGE Atmosphäre setzt sich aus vielen Bausteinen zusammen. Bei allem Ehrgeiz, der im Motorsport auch einen berechtigten Platz hat, stehen bei der MINI CHALLENGE stets der Spaß an einem außergewöhnlichen Fahrzeug und die Begeisterung für eine gemeinsame Leidenschaft im Vordergrund. Das Gemeinschaftsgefühl spiegelt sich auch in dem einmaligen Servicekonzept: So steht allen Teilnehmern im „Drivers Club“ ein fertig aufgebauter Boxenbereich zur Verfügung. In der „Paddock Lounge“, der zentralen MINI CHALLENGE Hospitality, gibt es Rundum-Catering gepaart mit entspannter Wohlfühlatmosphäre. Typisch MINI, eben.


    Welchen Anteil am Erfolg der Marke MINI hat die MINI CHALLENGE?


    Zur Philosophie der Marke MINI gehört es, viele Dinge ein klein wenig anders anzugehen als andere. Das gilt auch für die MINI CHALLENGE – sie ist ein exzellentes Instrument, um die Menschen für MINI zu begeistern. Besonders wichtig war und ist uns dabei die Einbindung der Vertriebspartner. Nahezu alle Fahrzeuge der MINI CHALLENGE werden von Händlerteams betreut, die wiederum ihre Kunden zu den Rennen einladen und die Serie für sich als Plattform zur Werbung und Kundenbindung nutzen.


    Gibt es die MINI CHALLENGE nur in Deutschland?


    Nein, inzwischen haben zahlreiche Länder die Faszination MINI CHALLENGE entdeckt und setzen unser Konzept um. Was wir 2004 in Deutschland begonnen haben, hat sich zu einem internationalen Phänomen entwickelt. Einen neuen Höhepunkt der grenzüberschreitenden MINI Begeisterung erwarten wir beim diesjährigen MINI United Festival in Zandvoort – das „Woodstock“ für MINI Fans! Schon beim ersten Treffen dieser Art strömten im Herbst 2005 tausende von MINI Enthusiasten aus der ganzen Welt nach Misano/Italien.



    Interview mit Alexander Burgstaller, MINI CHALLENGE Botschafter.


    Worin unterscheidet sich die MINI CHALLENGE von anderen Rennserien?


    In meiner Laufbahn als Profi-Rennfahrer bin ich schon in zahlreichen Renn- serien angetreten, aber nichts ist wirklich vergleichbar mit der MINI CHALLENGE. Im Motorsport ist man mit seinem Team oft ein Einzelkämpfer – nicht so bei der MINI CHALLENGE. Hier verbindet alle Teilnehmer ein besonderer Spirit. Ein weiterer Hauptunterschied zu anderen Markenpokalen liegt in der Mischung aus Lifestyle und Motorsport. Wer einmal dabei war und das MINI CHALLENGE Flair gespürt hat, wird für immer begeistert sein.


    Wie fährt sich der MINI als Rennfahrzeug?


    Schon in der Straßenversion verkörpert der MINI sportlichen Fahrspaß in Reinkultur. Als Rennfahrzeug vermittelt der MINI ein ungeheuer direktes Fahrgefühl, das sich gut mit dem Kartsport vergleichen lässt. Hinzu kommt, dass unsere Fahrzeuge richtige Kraftpakete sind. Anders als bei anderen Serien herrscht durch das Reglement der MINI CHALLENGE große Chancengleichheit. Das macht die Sache zusätzlich spannend. Wenn man in einem riesigen Starterfeld mit 37 technisch identischen und gleich stark motorisierten Konkurrenten um die Plätze fightet, sind spektakuläre Duelle und enge Rennverläufe vorprogrammiert.


    Worauf freuen Sie sich in der neuen Saison am meisten?


    Die beiden Rennen im Rahmen der Formel 1 zählen sicherlich zu den Höhepunkten der Saison – es ist immer etwas ganz Besonderes, vor großer Formel-1-Kulisse anzutreten. Ebenso freue ich mich auf unser Auftaktrennen, das diesmal bei der DTM in Hockenheim stattfindet. Hier haben wir die Chance, das fachkundige Tourenwagenpublikum mit packenden Positions-kämpfen für die MINI CHALLENGE zu begeistern. Seinen ganz eigenen Charakter wird das MINI United Festival in Zandvoort haben. Zum einen, weil dort MINI Fans aus ganz Europa zusammenkommen und zum anderen, weil wir dort nicht im Rahmenprogramm einer anderen Motorsportserie antreten. Unsere Rennen sind selbst der sportliche Höhepunkt der ganzen Veranstaltung.

    Viele Grüße Hermann


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  • MINI CHALLENGE 2007 – Technik.


    Sämtliche MINI Fahrzeuge verströmen bereits in der Straßenversion eine enorm sportliche Aura – und das ganz gleich ob man die seit wenigen Monaten erhältliche neue MINI Generation betrachtet oder ob man sich die entsprechenden Vorgängermodelle vor Augen führt. In der Rennversion wird dieser Eindruck noch potenziert! Bunte Sponsorenaufkleber, tief auf den Asphalt geduckte Karosserie, breite Reifen, Dachspoiler – eine selbstbewusste Demonstration höchster Leistungsfähigkeit.


    Während zur Zeit eine Rennversion des neuen MINI entwickelt wird (geplanter MINI CHALLENGE Einsatz zur Saison 2008), dient in diesem Jahr einmal mehr der bewährte MINI Cooper S mit John Cooper Works Tuning Kit als Basisfahrzeug der Clubsportserie. Der 1,6-Liter-Motor ist mit dem JCW Tuning Kit bereits optimal für den Einsatz auf der Rennstrecke vorbereitet. Die Leistung des Vierzylinders mit Kompressoraufladung beträgt standfeste 154 kW (210 PS). [clear][/clear]


    Die Rennfahrzeuge zeichnen sich durch eine Vielzahl konstruktiver Details aus. So sind die MINI Cooper S der MINI CHALLENGE mit einer einge-schweißten Sicherheitszelle, einem RECARO Schalensitz mit Kopfschutz, Fünfpunkt-Hosenträgergurt, Feuerlöschanlage und Sicherheitsnetz in der Fahrertür bestens für die nie ganz auszuschließenden Risiken des Motor-sports gerüstet. Das Tragen des aus der Formel 1 bekannten, sogenannten HANS-Systems am Helm (Head and Neck Support) ist für alle Fahrer Pflicht. Mit Sportlenkrad und Servolenkung haben die Piloten ihre Fahrzeuge optimal im Griff. Ein weiterer Sicherheitsfaktor und einmalig für diese Art Clubsport-fahrzeug: Das Bremsen-Antiblockiersystem (ABS) bleibt mit auf die Bedingungen der Rennstrecke angepasster Abstimmung voll funktionsfähig.


    Ebenfalls auf verschärftes Tempo abgestimmt ist das einstellbare Rennfahrwerk des MINI Cooper S. In diesem Bereich liegen die besten Möglichkeiten der Fahrzeugabstimmung auf die persönlichen Anforderungen, um so einen Vorteil gegenüber den Konkurrenten herauszuarbeiten. Die Fahrer haben die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Federspezifikationen, die speziellen Rennstoßdämpfer sind stufenlos verstellbar. Nuancen in der Feinabstimmung des Fahrverhaltens erreichen die erfahrenen Piloten der MINI CHALLENGE durch Variieren des Reifenluftdrucks und durch Verstellen des Dachspoilers.


    Chancengleichheit unter allen Teilnehmern und Reduzierung des technischen Aufwands sind zwei Hauptanliegen des MINI CHALLENGE Reglements. So wurden alle Fahrzeuge zentral im Auftrag von MINI aufgebaut und rennfertig an die Teilnehmer der MINI CHALLENGE ausgeliefert. Wichtige Komponenten wie Motor und Getriebe sind verplombt, da sie von den Teams nicht geändert oder in Eigenregie repariert werden dürfen. Zusätzlich werden die Motorsteuergeräte, die während Training, Qualifying und Rennen verwendet werden müssen, vor jeder Veranstaltung neu unter den Teilnehmern verlost. Für alle Teilnehmer gleich sind die MINI CHALLENGE Leichtmetallfelgen (Format 7 x 17 Zoll) und die Einheitsreifen (Dimension 205/620 R 17 in Trocken- und Regenversion).


    Bei der Grundabstimmung der MINI Cooper S legten die Techniker der MINI CHALLENGE größten Wert auf Gutmütigkeit. Mit dieser betont sicheren Auslegung eignen sich die Fahrzeuge der MINI CHALLENGE besonders auch für Rennsporteinsteiger und Amateurpiloten. Aber auch die technische Wartung der Einsatzfahrzeuge ist so unkompliziert wie möglich gehalten. Viele Teile sind bei jedem MINI Händler zu erwerben. Für die Versorgung mit Spezialteilen sorgt die Organisation der MINI CHALLENGE. Der MINI CHALLENGE Truck ist im Fahrerlager aber auch Anlaufstelle für Teams, die technischen Rat suchen.

    Viele Grüße Hermann


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  • Technische Daten MINI Cooper S in Rennversion.


    Motor/Kraftübertragung.


    Typ: Vierzylinder-Reihenmotor mit Kompressor-aufladung, quer eingebaut, Leistungssteigerung durch John Cooper Works Tuning Kit mit John Cooper Works Rennauspuffanlage


    Hubraum: 1.598 cm3


    Leistung: 154 kW (210 PS) bei 6.950/min


    Verdichtung: 8,3 : 1


    Drehmoment: 245 Nm bei 4.500/min


    Getriebe: Frontantrieb, Sportgetriebe mit sechs Vorwärtsgängen[clear][/clear]




    Fahrwerk.


    Aufhängung: Einzelradaufhängung ringsum, John Cooper Motorsports Fahrwerk by KW mit stufenlos verstellbaren Stoßdämpfern, vorne und hinten jeweils zwei verschiedene Federraten zugelassen (vorne auch mit Zusatzfeder), Stabilisatoren an Vorder- und Hinterachse, einstellbare Federbeindomstrebe vorne


    Bremsen: John Cooper Motorsports Bremsanlage,


    Vorne: innenbelüftete Scheiben, Durchmesser 330 mm, Dicke 26 mm, Vierkolben-Festsattel aus Aluminium


    Hinten: Scheiben, Durchmesser 259 mm, Dicke 10 mm, Vierkolben-Festsattel aus Aluminium


    Felgen: 7 x 17 Zoll BBS-Leichtmetallfelgen


    Reifen: Dunlop Rennreifen ohne (Slick) und mit Profil (für Regen), beide in Dimension 205/620 R 17


    Lenkung: Hydraulisch unterstützte Zahnstangenlenkung



    Karosserie/Maße.


    Typ: Selbsttragende Ganzstahlkarosserie, dreitürig, Aerodynamikpaket mit verstellbarem Heckspoiler, Insassenschutz durch mit der Karosserie verschweißte Sicherheitszelle, RECARO Schalensitz, Fünfpunktsicherheitsgurt, Zwei-Kammer-Feuerlöschanlage


    Maße: Länge 3.655 mm/Breite 1.688 mm (1.925 mm mit Außenspiegeln)/Höhe 1.416 mm


    Radstand: 2.467 mm


    Leergewicht: 1.180 kg (Mindestgewicht inklusive Fahrer gemäß Reglement)


    Höchstgeschwindigkeit: ca. 230 km/h

    Viele Grüße Hermann


    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."Albert Einstein

  • Das Wichtigste aus dem Reglement der MINI CHALLENGE.


    1.Allgemeines.


    Die MINI CHALLENGE unterliegt folgenden Bestimmungen:


    • Internationales Sportgesetz der FIA mit Anhängen (ISG)


    • DMSB-Veranstaltungsreglement


    • DMSB-Rundstreckenreglement


    • Rechts- und Verfahrensordnung des DMSB (RuVO)


    • WADA-Dopingbestimmungen


    • Umweltrichtlinien des DMSB


    • sonstige Bestimmungen und Beschlüsse des DMSB


    • Vorliegendes Sportliches und Technisches Reglement und eventuelle, vom DMSB genehmigte Änderungen und Ergänzungen (Bulletins)


    • Ausschreibungen und deren eventuelle Änderungen und Ergänzungen der Veranstalter der einzelnen Rennen

    2. Sportliches Reglement.


    2.1 Teilnehmer.


    Teilnahmeberechtigt sind Fahrer mit einer nationalen A-Lizenz (Rennen in Deutschland und am Salzburgring) bzw. einer internationalen C-Fahrerlizenz (übrige Rennen). Das Mindestalter für die Teilnahme an der MINI CHALLENGE beträgt 18 Jahre.


    2.2 Einschreibung.


    Pro Fahrzeug können maximal zwei Teilnehmer permanent eingeschrieben werden. Der erste Teilnehmer muss vor Saisonstart, der zweite im Laufe der Saison benannt werden. Alle weiteren Starter auf dem betreffenden Fahrzeug gelten als Gaststarter.


    2.3 Gastfahrer.


    Die MINI CHALLENGE Organisation kann Gastfahrer zu den Wertungsläufen zulassen. Sie starten außerhalb der Punktewertung, sind jedoch Preisgeld-berechtigt in der Veranstaltungswertung. Gastfahrer erhalten während der gesamten Veranstaltung ein Zusatzgewicht von 25 kg.


    2.4 Zugelassene Fahrzeuge.


    MINI Cooper S/R53 gemäß Homologationsnummer DA-02 und DN-02.


    2.5 Fahrerausrüstung.


    Das Tragen von feuerfesten Overalls sowie Unterwäsche (mit langen Ärmeln und Beinen), Kopfhaube, Socken, Schuhe und Handschuhe gemäß FIA-Bestimmungen ist vorgeschrieben. Ein Helm gemäß FIA-Bestimmungen inklusive HANS-System ist vorgeschrieben.


    2.6 Training/Qualifikation.


    Pro Veranstaltung sind ein freies Training und ein Zeittraining von je 30 Minuten vorgesehen. Jeder Fahrer muss mindestens drei gezeitete Trainingsrunden absolvieren. Zur Qualifikation für das Rennen darf die schnellste im Zeittraining gefahrene Runde 120% der Trainingsbestzeit nicht überschreiten.


    2.7 Wertungsläufe.


    Es werden pro Veranstaltung zwei Wertungsläufe von je ca. 30 Minuten Dauer ausgetragen. Eine Ausnahme bildet die Veranstaltung im Rahmen des 24-Stunden-Rennens (ein Wertungslauf).


    2.8 Startaufstellung.


    Die Startprozedur erfolgt stehend (Grand-Prix-Start). Die Startaufstellung für den 1. Wertungslauf ergibt sich aus dem Zeittraining. Die Startaufstellung für den 2. Wertungslauf ergibt sich aus den Platzierungen des 1. Wertungslaufs. Die ersten sechs platzierten Teilnehmer werden allerdings in umgekehrter Reihenfolge aufgestellt (Sieger des 1. Wertungslaufs startet vom 6. Startplatz, der Zweite vom 5. Startplatz usw.).


    2.9 Platzierungsgewichte.


    Die drei Erstplatzierten jedes Wertungslaufs einer Veranstaltung erhalten für folgende Veranstaltung folgende Zusatzgewichte:


    1. Platz = 25 kg


    2. Platz = 15 kg


    3. Platz = 10 kg


    Das maximale Zusatzgewicht beträgt 50 kg. Das entsprechende Zusatzgewicht wird dem Mindestgewicht zugerechnet.


    Erreichen Fahrer, die bei einer Veranstaltung mit einem Zusatzgewicht belegt wurden, bei den darauf folgenden Veranstaltungen ein Rennergebnis im 1. und/oder 2. Wertungslauf, das schlechter als Platz 10 ist, werden Zusatz-gewichte für die darauf folgende Veranstaltung wie folgt reduziert:


    Platz 11 bis 14: –10 kg


    Platz 15 bis 19: –15 kg


    ab Platz 20: –25 kg


    2.10 Wertung/Punkteverteilung.


    Pro Wertungslauf werden folgende Punkte vergeben:


    Platz / Punkte


    1 - 30
    2 - 24
    3 - 20
    4 - 17
    5 - 16
    6 - 15
    7 - 14
    8 - 13
    9 - 12
    10 - 11
    11 - 10
    12 - 9
    13 - 8
    14 - 7
    15 - 6
    16 - 5
    17 - 4
    18 - 3
    19 - 2
    20 - 1


    Gastfahrer werden dabei nicht berücksichtigt, permanent eingeschriebene Teilnehmer rücken jeweils auf.


    Für die Jahresendwertung werden alle Ergebnisse berücksichtigt. Es gibt kein Streichresultat.


    2.11 Teamwertung.


    Pro Team dürfen maximal 2 Fahrzeuge für die Teamwertung genannt werden.


    2.12 Preisgeld.


    1. und 2. Wertungslauf einer Veranstaltung werden getrennt berücksichtigt.


    Platz / Euro


    1 - 1000
    2 - 900
    3 - 800
    4 - 750
    5 - 700
    6 - 650
    7 - 600
    8 - 575
    9 - 500
    10 - 475
    11 - 450
    12 - 425
    13 - 400
    14 - 375
    15 - 350
    16 - 325
    17 - 300
    18 - 275
    19 - 250
    20 - 225
    21 - 200
    22 - 175
    23 - 150
    24 - 125
    25 - 100
    26 - 90
    27 - 80
    28 - 70
    29 - 60
    30 - 50


    Für die Poleposition (Trainingsschnellster) zum 1. Wertungslauf wird ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro gezahlt. Für die schnellste Rennrunde im 2. Wertungslauf wird ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro gezahlt.


    Für den jeweils 2. Wertungslauf wird folgendes Preisgeld für Gentleman Driver (Alter über 50 Jahre zum Zeitpunkt der Einschreibung) ausgeschrieben:


    Platz / Euro


    1 - 1000
    2 - 750
    3 - 500


    Die Gentleman-Driver-Wertung wird nur erstellt, wenn mindestens drei Teilnehmer/-innen in dieser Kategorie gestartet sind. Findet nur ein Wertungslauf statt, verdoppelt sich das Preisgeld in der Rennwertung. Die Platzierten für Preisgelder für Poleposition, schnellste Rennrunde sowie in der Gentleman-Driver-Wertung werden anhand dieses Wertungslaufs ermittelt.


    2.13 Jahresendwertung.


    In der Jahreswertung erhalten die bestplatzierten Fahrer folgende Prämien:


    Platz 1 - MINI im Wert von 35.000,– €
    Platz 2 - MINI im Wert von 30.000,– €
    Platz 3 - MINI im Wert von 25.000,– €
    Platz 4 - 7500 €
    Platz 5 - 7000 €
    Platz 6 - 6500 €
    Platz 7 - 6000 €
    Platz 8 - 5500 €
    Platz 9 - 5000 €
    Platz 10 - 4500 €
    Platz 11 - 4000 €
    Platz 12 - 3000 €
    Platz 13 - 2000 €
    Platz 14 - 1000 €
    Platz 15 - 500 €


    Die bestplatzierten Teams der Teamwertung erhalten eine Unterstützung für die MINI CHALLENGE im Folgejahr (vorausgesetzt ist eine erneute Einschreibung) in folgender Höhe:


    Platz 1 - 15.000 €
    Platz 2 - 10.000 €
    Platz 3 - 5.000 €


    2.14 Preisgeldbonus für Permanentstarter.


    Pro Veranstaltungsteilnahme werden jedem permanent eingeschriebenen Fahrer 10 Punkte gutgeschrieben. Ab 40 erreichten Punkten erfolgt nach der Durchführung aller Wertungsläufe die Ausschüttung eines Preisgeld-bonus für Permanentstarter.


    2.15 Titel.


    Der Gesamtsieger erhält den Titel MINI CHALLENGE Meister 2007.


    3. Technisches Reglement.


    3.1 Grundlagen.


    • Allgemeine Bestimmungen, Definitionen und Klarstellungen zu technischen Reglements (DMSB-Handbuch, blauer Teil)


    • Technische Bestimmungen der MINI CHALLENGE 2007


    • MINI CHALLENGE Serviceleitfaden


    • MINI CHALLENGE Ersatzteilkatalog

    Alles nicht ausdrücklich Erlaubte ist verboten.[clear][/clear]


    3.2 Reparatur, Verplombung und Kennzeichnung von Fahrzeugteilen.


    Es dürfen nur Original-Ersatzteile (Serienteile) und MINI CHALLENGE Spezialteile eingesetzt und verwendet werden. Ein Austausch der verbauten MINI CHALLENGE Spezialteile gegen Serienteile sowie eine weitere Bearbeitung oder Änderung der Spezialteile ist nicht erlaubt.


    Reparaturen, Arbeiten und Einstellarbeiten an Motor, Kompressor, Getriebe, der Elektronik und am Steuergerät sind strikt untersagt. Der Motor inklusive aller Anbauteile, das Steuergerät, der Kompressor und das Getriebe werden vor der Auslieferung des MINI CHALLENGE Fahrzeugs an den Teilnehmer verplombt. Eine Manipulation und/oder das Entfernen der Plomben führt zum sofortigen Wertungsausschluss von der jeweiligen Veranstaltung. Es dürfen nur Arbeiten durchgeführt werden, die zum normalen Unterhalt des Fahrzeugs gehören oder dem Ersetzen von durch Verschleiß oder Unfall schadhaft gewordenen Teilen dienen. Jegliches Bearbeiten oder Verändern von Teilen, z. B. mechanisch, thermisch oder chemisch, ist nicht zulässig.


    3.3 Fahrzeug-Mindestgewichte.


    Das Fahrzeug-Mindestgewicht beträgt 1.180 kg inklusive Fahrer und dessen Rennausrüstung und ist zu jedem Zeitpunkt der Veranstaltung einzuhalten. Die vorgeschriebenen Platzierungsgewichte müssen sich während allen Trainings, Zeittrainings und Rennen im Innenraum des Fahrzeugs auf der Beifahrerseite in dem eingebauten Stahlblechbehälter befinden.


    3.4 Elektronik/Elektrik.


    Die Steuergeräte (Elektronik) werden zu Beginn jeder Veranstaltung unter den Teilnehmern verlost.


    3.5 Kühlsystem.


    Das Kühlen von Betriebsstoffen, Ansaugluft und/oder Motorteilen durch chemische Kühlsubstanzen, wie z. B. Trockeneis und/oder interne bzw. externe Kühlsysteme, ist nicht erlaubt.


    3.6 Einheitskraftstoff.


    Nur der vom Veranstalter für die einzelnen Veranstaltungen zugelassene Kraftstoff (Super Plus) darf verwendet werden.


    3.7 Reifen.


    Insgesamt werden pro Veranstaltung maximal sechs neue Slickreifen pro Startnummer/Fahrzeug zugeteilt. Es können während der laufenden Saison bis zu max. sechs neue Slickreifen zusätzlich gekennzeichnet werden (Jokerreifen).


    Alle bereits zugeteilten und gekennzeichneten Slickreifen dürfen während der gesamten Saison 2007 verwendet werden. Ein Limit pro Veranstaltung besteht nicht. Reifen können nur gekennzeichnet werden, wenn das Fahrzeug bei der betreffenden Veranstaltung teilnimmt. Regenreifen werden nicht gekennzeichnet und deren Anzahl ist freigestellt.


    Jegliches Verändern der Reifen durch Runderneuern, Nachschneiden oder chemische Behandlung ist verboten. Ferner ist das Abdecken der Reifen mittels Heizdecken oder Ähnlichem, was die Haftung und Konsistenz der Reifen beeinflussen kann, nicht erlaubt.


    3.8 Karosserie.


    Es dürfen nur die im Auftrag der MINI CHALLENGE hergestellten und vorbereiteten Karosserien verwendet werden. Die Karosserien sind mit einer eingeschweißten Sicherheitszelle ausgestattet, die nicht verändert werden darf. Das Fahrzeug muss mit dem Aerodynamikpaket der MINI CHALLENGE sowie mit dem MINI CHALLENGE Heckspoiler ausgestattet sein.


    3.9 Kommunikationsanlagen.


    Das Mitführen von Kommunikationsanlagen jeglicher Art (Sprechfunkanlagen, Mobiltelefone usw.) in den Wettbewerbsfahrzeugen ist den Teilnehmern während freiem Training, Zeittraining und Rennen untersagt.


    Anmerkung.


    Dieser Auszug aus dem Reglement dient nur zur allgemeinen Erklärung und hat keine regulatorische Gültigkeit.

    Viele Grüße Hermann


    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."Albert Einstein

  • MINI im Motorsport – seit vier Jahrzehnten auf der Siegerstraße.


    Sie hatten den Coup von langer Hand geplant. Parallel zur Entwicklung des MINI als Straßenfahrzeug entstanden in der Rennabteilung von BMW erste Prototypen für den Einsatz im Motorsport. Im Schatten des mit einem 3-Liter-Motor ausgerüsteten Austin Healey entwickelte sich der revolutionäre Entwurf von Alec Issigonis in großen Schritten zu einem ernst zu nehmenden Sportgerät. Das zur damaligen Zeit übliche Wertungssystem, das auf einer Einteilung in Hubraumklassen beruhte, begünstigte den anfangs mit 850-cm3-Motor ausgerüsteten MINI. Teammanager Marcus Chambers persönlich saß beim Wettbewerbsdebüt, der norwegischen Viking Rallye im September 1959, hinter dem Lenkrad. Bei der Rallye Genf 1960 gewann der MINI, dieses Mal in den Händen der Brüder Don und Erle Morley, zum ersten Mal seine Hubraumklasse. Zwei Jahre später war der MINI gesamtsiegfähig. Pat Moss, Schwester des Formel-1-Piloten Stirling Moss, und Beifahrerin Ann Wisdom gewannen die Tulpen-Rallye in den Niederlanden.


    Noch einmal zwei Jahre später fuhr sich das MINI Werksteam endgültig in die Geschichtsbücher des Motorsports. Sechs MINI traten im offiziellen Auftrag zur Rallye Monte Carlo 1964 an, der schon damals berühmtesten Rallye der Welt. Vier MINI Cooper mit rund 70 PS aus 997 cm3 in der so genannten Gruppe-3-Version (seriennah) und zwei MINI Cooper S mit etwa 90 PS aus 1.071 cm3 im Gruppe-2-Trimm (verbessert) stellten sich über 290 Kon-kurrenten. Diese pilotierten Fahrzeuge mit teilweise mehr als der doppelten Motorleistung wie den 4,7-Liter-Boliden Ford Falcon, den Mercedes-Benz 300 SE, den „Buckelvolvo“ vom Typ 544 oder die Alpine-Renault.


    Im Kampf David gegen Goliath spielte der MINI seine Vorteile aus. Dank der kompakten Außenmaße überzeugte er breitspurig und mit langem Radstand auch bei einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h mit einer optimalen Straßen- und vor allem Kurvenlage. Der Ire Paddy Hopkirk im MINI Cooper S lieferte sich ein spannendes Duell mit dem Schweden Bo Ljungfeldt im Ford. Die letzte Etappe, die berüchtigte „Nacht der langen Messer“, wurde zum Reifenpoker. Die entscheidende und anspruchvollste Prüfung war die Fahrt zum 1.607 Meter hohen Col de Turini. Einige Teilnehmer setzten auf Spikes, andere auf spezielle Mischungen. Reifen mit asymmetrischem Profil sollten für optimale Traktion sorgen. Eisspione fuhren kurz vor dem Start über die verschneiten Serpentinen, um die Fahrer vor möglichen Gefahren zu warnen.


    Jetzt schlug die Stunde des MINI Cooper S. Der kleine Motor, die Wendigkeit und der Frontantrieb führten Hopkirk und Beifahrer Henry Liddon wie auf Schienen ans Ziel und an die Spitze der Gesamtwertung. Während der letzten Etappe, einem Rundstreckenrennen auf dem Grand-Prix-Stadtkurs von Monaco, gönnte Hopkirk dem MINI Cooper S keine Verschnaufpause. Mit 30,5 Punkten Vorsprung vor Ljungfeldt schaffte der Ire die Sensation und landete den ersten Sieg bei der Rallye Monte Carlo für das MINI Werksteam. Die Startnummer 37 und das Kennzeichen 33 EJB des erfolgreichen MINI gehören seitdem zum Basiswissen jedes Fans der Marke.


    Mit einem Paukenschlag war aus einem ursprünglich als preiswertes und sparsames Fortbewegungsmittel konzipierten Kleinwagen eine Legende im Motorsport geworden. Der heißblütige MINI wurde zum Sportwagen des kleinen Mannes. Im Sommer 1964 erschien eine neue Modellvariante mit nun auf 1.275 cm3 vergrößertem Hubraum. Die Werkssportabteilung zauberte bald knapp 100 PS aus dem agilen Vierzylinder. Vom ersten Einsatz an erwies sich der neue MINI Cooper S als Sieger.


    1965 galt die Rallye Monte Carlo aufgrund des äußerst schlechten Wetters als eine der schwierigsten ihrer Zeit. Dichtes Schneetreiben in den Bergen reduzierte die Sicht für die anfangs über 200 Teams nahezu auf null. In einer mörderischen Nachtfahrt von Saint-Claude nach Monte Carlo über 610 Kilometer durch einen Schneesturm wurde das Starterfeld stark dezimiert. Nur 35 Teams erreichten das Fürstentum am Mittelmeer. Unter ihnen der Finne Timo Mäkinen mit einem MINI Cooper S. Er markierte in fünf von sechs Sonderprüfungen die Bestzeit. Zum zweiten Mal wurde ein MINI Sieger der Rallye Monte Carlo. Der Finne Rauno Aaltonen rundete die Saison 1965 für das MINI Werksteam mit dem Gewinn der Rallye-Europameisterschaft ab.


    Das folgende Jahr sollte die Krönung bringen. Nicht nur der dritte Sieg in Folge bei der Rallye Monte Carlo sollte her. Ziel war es sogar, die ersten drei Podestplätze zu erobern. Die Fahrer Mäkinen, Aaltonen und Hopkirk schafften das Unglaubliche. Sie fuhren nach den reinen Fahrtzeiten gerechnet als Erster, Zweiter und Dritter ins Ziel. Doch dann folgte der Schock. Wegen vier Zusatzscheinwerfern, die nicht exakt den französischen Zulassungsbestimmungen entsprachen, kam es zur äußerst umstrittenen Disqualifikation der „drei Musketiere“.


    Mit einer gehörigen Wut im Bauch kehrten Piloten und MINI Cooper S im Jahr 1967 zur Rallye Monte Carlo zurück. Der „fliegende Finne“ Rauno Aaltonen mit der Startnummer 177 zeigte es allen und siegte am Ende mit zwölf Sekunden Vorsprung vor Lancia-Werksfahrer Ove Andersson. Die Schmach des Vorjahres war vergessen, MINI siegte zum dritten Mal bei der Rallye Monte Carlo.


    Auf der Rundstrecke waren die MINI Piloten ähnlich erfolgreich wie ihre Markenkollegen auf der Rallyepiste. In ganz Europa fuhren Privatfahrer in den Rennern aus Abingdon von Klassensieg zu Klassensieg. Das Werksteam engagierte sich hauptsächlich in der Britischen Tourenwagen-Meisterschaft. Die Mannschaften von John Cooper, Broadspeed und der Equipe Arden beherrschten die Klasse bis 1.300 cm3. Fahrer wie John Love und Alec Poole sammelten dabei so viele Punkte, dass sie sogar die Meisterschaft einfuhren.


    Trotz guter Ergebnisse zeichnete sich Ende der sechziger Jahre ab, dass der MINI Cooper S seinen Zenit als Rallyeauto überschritten hatte. Geänderte Regeln bevorteilten klar die hubraumstärkeren Fahrzeuge. Wieder „nur“ um Klassensiege zu fahren, kam für die ehrgeizige Mannschaft nicht in Frage. Der letzte offizielle Werkseinsatz führte Brian Culcheth 1970 zur „Rally of the Hills“ nach Australien.


    Eine Ära endete, aber die Legende blieb. Die 60er Jahre waren das Jahrzehnt des MINI – kein Auto bot mehr Sportlichkeit für weniger Geld, verblüffte mit mehr Fahrspaß bei so geringen Außenmaßen.

    Viele Grüße Hermann


    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."Albert Einstein

  • Rennkalender 2007.


    • 20.–22. April / DTM / 1. + 2. Lauf: Hockenheimring (Grand-Prix-Kurs)


    • 07.–09. Juni / ADAC 24-Stunden-Rennen / 3. Lauf:Nürburgring (Nordschleife + Grand-Prix-Kurs)


    • 22.–24. Juni / MINI United / 4. + 5. Lauf:Circuit Park Zandvoort/Niederlande


    • 20.–22. Juli / Großer Preis von Deutschland (Formel 1) / 6. + 7. Lauf:Nürburging (Grand-Prix-Kurs)


    • 10.–12. August / Oldtimer-Grand-Prix / 8. + 9. Lauf:Nürburgring (Grand-Prix-Kurs)


    • 24.–26. August / Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) / 10. + 11. Lauf:Motorsport-Arena Oschersleben


    • 14.–16. September / Großer Preis von Belgien (Formel 1) / 12. + 13. Lauf:Spa-Francorchamps/Belgien


    • 28.–30. September / MINI CHALLENGE Finale, Rundstrecken-Trophy / 14. + 15. LaufSalzburgring/Österreich

    Viele Grüße Hermann


    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."Albert Einstein

  • Volles Starterfeld bei den Rennen im Rahmen der DTM / Schauspieler Thomas Heinze als prominenter Gaststarter.


    München. Die MINI CHALLENGE startet in ihre vierte Saison. Zum Serien-Auftakt darf sich das DTM-Publikum auf spannende Positionskämpfe der PS-starken Kultfahrzeuge freuen. Auf dem Hockenheimring stehen vom 21. bis zum 22. April 2007 zwei MINI CHALLENGE Rennen im Rahmen der Deutschen Tourenwagen Masters auf dem Programm.


    Die MINI CHALLENGE bietet eine einzigartigen Mix aus Motorsport und Lifestyle. Zum Konzept gehört es, dass auch prominente Gaststarter antreten. So wird in Hockenheim Schauspiel-Star Thomas Heinze im MINI Cooper S seine Rennrunden drehen. Für Entspannung abseits der Rennstrecke sorgt DJ Jondal (Klassik Lounge). Der angesagte Soundkünstler legt Samstagabend in der MINI CHALLENGE Hospitality auf.[clear][/clear]


    2007 bestreitet die MINI CHALLENGE an acht Wochenenden insgesamt 15 Wertungsläufe. Neben der DTM zählen zwei Events bei der Formel 1 (GP von Deutschland, Nürburgring und GP von Belgien, Spa-Francorchamps) zu den Höhepunkten im Rennkalender. Daneben ist die Serie zu Gast bei der Tourenwagen-WM (WTCC) in Oschersleben, beim 24-h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife und beim Oldtimer Grand Prix (Nürburgring). Im Zandvoort (NL) ist die MINI CHALLENGE der sportliche Höhepunkt des MINI United Festivals, dem Treffpunkt der weltweiten MINI Fangemeinde. Das große Serien-Finale findet traditionell auf dem Salzburgring statt.


    Rennfahrzeug der MINI CHALLENGE ist der MINI Cooper S mit John Cooper Works Tuning Kit. Alle Fahrzeuge leisten 210 PS, haben ein 6-Gang-Schaltgetriebe und erreichen einen Topspeed von 230 km/h. Der technisch identische Aufbau sorgt für maximale Chancengleichheit, so dass individuelles fahrerisches Können und Teamstrategie für Rennerfolge ausschlaggebend sind.[clear][/clear]



    MINI CHALLENGE 2007 – Termine.


    20. - 22. April Hockenheimring, (DTM)


    07. - 09. Juni Nürburgring, 24-Stunden-Rennen


    22. - 24. Juni Zandvoort / Niederlande, MINI United


    20. - 22. Juli Nürburgring, GP von Deutschland (Formel 1)


    10. - 12. August Nürburgring, Oldtimer Grand-Prix


    24. -26. August Oschersleben, Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC)


    14. - 16. Sept. Spa-Francorchamps / Belgien, GP von Belgien (Formel 1)


    28. - 30. Sept. Salzburgring / Österreich, MINI CHALLENGE Finale

    Viele Grüße Hermann


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  • Packende Positionskämpfe beim Saisonauftakt im Rahmen der DTM auf dem Hockenheimring.


    Ergebnisse erster Lauf


    München/Hockenheim. Jocke Mangs (Södertälje/S, Schubert Motors) heißt der erste Sieger der MINI CHALLENGE Saison 2007. Vor der DTM-Kulisse auf dem Hockenheimring war der schnelle Schwede von der Pole-Position gestartet und fuhr mit einer Gesamtzeit von 26:48,506 Minuten zu einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. „Im vergangenen Jahr habe ich den Saisonauftakt regelrecht verschlafen und konnte erst in der zweiten Saisonhälfte regelmäßig punkten. In diesem Jahr scheint es besser für mich zu laufen“, freute sich der 25-Jährige, der 2006 Zweiter in der MINI CHALLENGE Gesamtwertung wurde.


    Hinter Mangs lieferten sich die 154 kW/210 PS starken MINI Cooper S ein packendes Rennen. In dem über 13 Runden gehenden Wertungslauf landete schließlich Johannes Stuck (Mauren/LIE, Team Spicy) auf dem zweiten Rang. „Ich hatte keinen optimalen Start, konnte dann aber relativ mühelos an die zweite Position vorrücken. Als ich gemerkt habe, dass Jocke heute zu schnell für mich ist habe ich mich darauf konzentriert, meinen Platz zu verteidigen“, bilanzierte der Sohn der lebenden Rennlegende Hans-Joachim „Striezel“ Stuck.


    Das Podium des ersten Wertungslaufs komplettierte Fabian Plentz (Hannover, ORMS Racing wiesmann). „Ein großartiger Erfolg für mich! Da war alles dabei – Überholmanöver und packende Duelle“, so der 19-Jährige, der von Platz Sechs gestartet war und ein beherztes Rennen zeigte. Mit 2:03.649 Minuten konnte Plentz auch die schnellste Rennrunde für sich verbuchen.[clear][/clear]


    Weniger zufrieden war MINI CHALLENGE Newcomer Hari Proczyk (Knitelfeld/A, Team ProSieben). Der von Platz Zwei ins Rennen gegangene Österreicher lag lange aussichtsreich auf dem dritten Rang, bevor er gegen Rennende aufgrund eines technischen Defekts weitere Positionen einbüßte und im Ziel schließlich „nur“ als Sechster gewertet wurde. „Immerhin starte ich morgen von der Pole-Position“, tröstete sich Prozckyk. Nach dem Reglement der MINI CHALLENGE ist für die Startaufstellung des zweiten Wertungslaufs eines Wochenendes das Ergebnis des ersten Rennes ausschlaggebend – allerdings starten die ersten Sechs in umgekehrter Reihenfolge. Vom Proczyks Pech konnte unter anderem Sebastian Stahl (Neunkirhcen, Team ProSieben) profitieren. Der Stiefbruder von Formel-1-Legende Michael Schumacher tritt an diesem Wochenende als Gaststarter für die ProSieben Kinderhilfsaktion „Red Nose Day“ ins Gaspedal und landete im Ziel auf Platz Vier. Ebenfalls einen Sprung nach vorn gegenüber dem gestrigen Qualifying machte Maximilian Werndl (Thansau, BRAINFORCE Lechner Racing). Der Dritte der Gesamtwertung 2006 kam beim Saisonauftakt 2007 als fünfter ins Ziel. Die Sonderwertung für den schnellsten Gentleman Driver (älter als 50 Jahre) ging an Thomas Langer (Heilbronn, Highspeed Racing).


    Mit deutlich weniger Lackaustausch als hinter der Spitze verlief der Gaststart von Thomas Heinze (Berlin, MINI Deutschland). Der bekannte Schauspieler („Das Wunder von Lengede“) kam als 32. ins Ziel. „Es hat irre Spaß gemacht, das ganze Feld vor mir her zu jagen“, meinte der gut gelaunte Filmstar im Ziel. „Ich freue mich schon auf morgen!“ Der zweite Wertungslauf der MINI CHALLENGE 2007 wird am Sonntag (22. April) um 9.00 Uhr gestartet.[clear][/clear]

    Viele Grüße Hermann


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  • Hochspannung beim Saisonauftakt der Clubsportserie im Rahmen der DTM auf dem Hockenheimring.


    Ergebnisse zweiter Lauf und Gesamtfahrerwertung


    München/Hockenheim. Mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg entschied Maximilian Werndl (Thansau, BRAINFORCE Lechner Racing) den zweiten MINI CHALLENGE Wertungslauf für sich. „Ein großartiger Erfolg. So kann die Saison weitergehen“, freute sich Werndl, der von Startplatz Zwei ins Rennen gegangen war. Der Dritte der Gesamtwertung 2006 erwischte einen perfekten Start, mit dem er sofort in Führung ging. „Danach konnte ich mein Rennen von der Spitze weg nach Hause fahren. Nur hinter mir hat es ganz schön gestaubt.“[clear][/clear]


    In der Tat spielten sich im Rückspiegel von Werndl packende Rennszenen ab. Wenige Stunden vor dem Auftaktrennen der DTM begeisterte das komplette MINI CHALLENGE Starterfeld das Publikum mit spannenden Kopf-an-Kopf-Duellen und rasanten Überholmanövern. Vor allem in der Verfolgergruppe um Hari Proczyk (Knittelfeld/A, Team ProSieben), Sebastian Stahl (Neunkirchen, Team ProSieben), Fabian Plentz (Hannover, ORMS Racing wiesmann), Jocke Mangs (Södertälje/S, Schubert Motors), Alexander Burgstaller (München, Castrol Deutschland) und Michael Seifert (Leipzig, tolimit inVenture) ging es hoch her.


    Am Ende setzte sich Johannes Stuck durch und belegte – wie am Vortag – Platz Zwei. „Das Wochenende lief nahezu perfekt. Klar wäre es schön gewesen, auch eines der beiden Rennen zu gewinnen, aber konstant Punkte zu sammeln, hat für mich in dieser Saison Priorität“, gestand der 20-Jährige. Dritter wurde – ebenfalls wie am Vortag – Fabian Plentz: „Ein verrücktes Rennen: von Fünf auf Zwei, dann wieder zurück und wieder vor. Ich bin überglücklich, dass ich am Ende noch den Sprung aufs Podium geschafft habe“, fasste der 19-Jährige zusammen. Nach den ersten beiden von insgesamt 15 Wertungsläufen führt Johannes Stuck in der Fahrerwertung knapp vor Jocke Mangs und Maximilian Werndl.[clear][/clear]


    Pech hingegen für das Team ProSieben: Sowohl der von der Pole-Position gestartete MINI CHALLENGE Newcomer Hari Proczyk als auch Schumi-Stiefbruder Sebastian Stahl mussten das Rennen nach einem technischen Defekt, bzw. einer Kollision vorzeitig beenden. In dem engagiert geführten Wertungslauf kam es während der gesamten Renndauer zu zahlreichen kleineren Kollisionen und Ausfällen. Auch für Lokalmatador Marc-Stefan Tepe (Hockenheim) war das Rennen bereits vor Erreichen der Zielflagge beendet. Der Geschäftsführer des Autohauses Krauth musste seinen 154 kW/210 PS starken MINI Cooper S nach einer Kollision bereits in der zweiten Runde beschädigt stehen lassen. Kurz vor Rennende erwischte es auch Remo Friberg (Niederteufen/CH, MINI CHALLENGE TEAM AUSTRIA SWISS). Der Schweizer kam auf der Start-Ziel-Geraden von der Strecke ab und prallte mit seinem Fahrzeug gegen die Boxenmauer. Dank der umfangreichen Sicherheitseinrichtungen der Rennversion des MINI Cooper S und des in der MINI CHALLENGE vorgeschriebenen HANS-Systems (Head And Neck Support) am Helm verlief der Unfall für Friberg jedoch ohne Verletzungen.[clear][/clear]


    Von Kollision verschont blieb der MINI CHALLENGE Auftritt von Schauspieler Thomas Heinze („Der große Bagarozy“). Für den prominenten Gaststarter im Team von MINI Deutschland lief es beim zweiten Wertungslauf des Wochenendes sogar noch besser als bei seinem ersten Start. Als drittletzter gestartet, machte Heinze während des Rennes Plätze gut und profitierte in der Folge von einigen Ausfällen. Am Ende landete er auf einem respektablen 21. Rang. „Wahnsinn! Ich werde von Rennen zu Rennen schneller. Es macht unheimlich viel Spaß, mit dem MINI COOPER S über eine Rennstrecke zu jagen“, lachte der Filmstar nach der Zieldurchfahrt. Der nächste Wertungslauf zur MINI CHALLENGE 2007 findet im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring (08. bis 09. Juni) statt.

    Viele Grüße Hermann


    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."Albert Einstein

  • Start der Clubsportserie im Rahmen des 24-Stunden-Rennens / Smudo („Die Fantastischen Vier“) als prominenter Gaststarter.


    München/Nürburgring. Nach gelungener Premiere bei der DTM auf dem Hockenheimring steht jetzt die legendäre Nürburgring-Nordschleife auf dem Programm der MINI CHALLENGE 2007. Vom 7. bis zum 9. Juni findet im Rahmen des 24-Stunden-Rennens die zweite Veranstaltung der beliebten Clubsportserie statt.


    Der Auftritt der MINI CHALLENGE bei dem Langstrecken-Klassiker zählt zu den Höhepunkten im Terminkalender der Saison. Und das nicht ohne Grund: Für Fans und Rennfahrer ist die Nordschleife unbestritten die schönste Rennstrecke der Welt – und das 24-Stunden-Rennen durch die „grüne Hölle“ gilt als größte Motorsportveranstaltung Deutschlands.


    Nachdem in der MINI CHALLENGE bislang zwei Wertungsläufe absolviert wurden, liegen die Piloten in der Fahrerwertung eng beieinander. Mit einem Vorsprung von nur einem Punkt reist Johannes Stuck (Mauren/LIE, Team Spicy) in die Eifel. Der Sohn der lebenden Rennfahrerlegende Hans-Joachim „Striezel“ Stuck wird am Wochenende nicht nur bei der MINI CHALLENGE antreten, sondern auch das 24-Stunden-Rennen selbst bestreiten.


    Seine MINI CHALLENGE Premiere feiert hingegen VIP-Starter Smudo. Der Sänger der Rap-Formation „Die Fantastischen Vier“ reist direkt von einem Live-Auftritts im Rahmen des G8-Gipfels in Heiligendamm zum Nürburgring. Der leidenschaftliche Hobby-Motorsportler und Nordschleifen-Kenner macht mit seinem Gaststart (Team ProSieben) Werbung für die Kinderhilfsaktion RED NOSE DAY.


    Bei dem MINI CHALLENGE Rennen treten am Wochenende 38 Fahrzeuge gegeneinander an – ein imposantes Starterfeld, das nur wenige Serien erreichen. Alle Teams starten mit 210 PS starken, identischen MINI Cooper S Fahrzeugen mit John Cooper Works Tuning Kit. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag (7. Juni) mit dem ersten Zeittraining um 14.00 Uhr. Das zweite Zeittraining steht am Freitag (8. Juni) um 8.00 Uhr an. Der Start für den dritten von insgesamt 15 Wertungsläufen erfolgt am Samstag (9. Juni) um 09.45 Uhr.

  • Spannendes erstes Zeittraining der MINI CHALLENGE im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring.


    München/Nürburgring. Mit einem bis zur letzten Minute spannenden Zeittraining startetet die MINI CHALLENGE 2007 in ihr Rennwochenende im Rahmen des 24-Stunden-Rennes auf dem Nürburgring. Am Ende durfte sich Hari Proczyk (Knittelfeld/A, Team ProSieben) mit 10:27,932 Minuten über die schnellste Trainingszeit auf der legendären Nordschleife freuen. Der schnelle Österreicher hob sich seine Bestzeit bis kurz vor Schluss der 90-minütigen Session auf. „So konnte keiner mehr kontern“, erklärte der 31-jährige mit einem Augenzwinkern.
    Für eine Überraschung sorgte Ben Spouse (München, Schirra motoring). Der MINI CHALLENGE Newcomer erzielte auf der anspruchsvollen Strecke die zweitbeste Trainingszeit. „Sensationell, ich war auf der Nordschleife bisher nur mit Straßenfahrzeugen unterwegs – noch nie mit einem Rennwagen! Und jetzt bin ich ganz vorne dabei“, jubelte der gebürtige Engländer. Bei seiner schnellsten Runde konnte Spouse vom Windschatten des Fahrzeugs von Alexander Burgstaller (München, Team Spicy) profitieren. Burgstaller, der ehemalige STW-Pilot und MINI CHALLENGE Meister aus dem Jahr 2004, bewies seine große Nordschleifen-Routine und landete auf dem fünften Trainingsrang. „Meine Platzierung ist nicht schlecht, aber von der Zeit her, geht mehr. Morgen möchte ich deutlich schneller sein“, kündigte der MINI CHALLENGE Botschafter nach Trainingsende an.[clear][/clear]


    Als Drittbester beendete Johannes Stuck (Mauren/LIE, MINI Deutschland) das Zeittraining. Dennoch war der Sohn von Rennfahrer-Ikone Hans-Joachim „Striezel“ Stuck nicht hundertprozentig zufrieden. „Wir müssen noch etwas Feintuning am Auto vornehmen“, hielt sich der MINI CHALLENGE Führende bedeckt. Genau wie Proczyk konnte auch Jocke Mangs (Södertälje/S, Schubert Motors) mit einer schnellen letzten Runde aufwarten und landete auf dem vierten Trainingsrang.


    Zum großen MINI CHALLENGE Starterfeld des Nürburgring-Wochenendes gehört unter anderem auch VIP-Gaststarter Smudo. Der Sänger der Rap-Formation „Die Fantastischen Vier“ konnte allerdings beim ersten Zeittraining noch nicht am Steuer Platz nehmen, da er am heutigen Mittwoch¬abend noch ein Live-Konzert im Rahmen des G8-Gipfels in Heiligendamm bestreiten wird. Der Hobby-Motorsportler wird ab Freitagmorgen für das Team des Fernsehsenders ProSieben und dessen Kinderhilfsaktion RED NOSE DAY Gas geben. Dabei hat Smudo auch ohne das erste Zeittraining noch alle Chancen, einen guten Startplatz herauszufahren, denn wer beim dritten von insgesamt 15 Wertungsläufen auf der Pole-Position steht, entscheidet sich erst nach dem zweiten Zeittraining, das am morgigen Freitag (8. Juni) um 8.00 Uhr gestartet wird. Sowohl die Festlegung der Start¬reihenfolge wie auch der Start selbst erfolgen im Rahmen des 24-Stunden-Rennens nämlich abweichend vom gewohnten Ablauf in der MINI CHALLENGE. So wird die Startaufstellung nicht wie gewohnt in einem einzigen Qualifying, sondern in zwei Zeittrainings-Einheiten ermittelt. Der Wertungslauf wird am Samstag (9. Juni) um 9.45 Uhr mit einem so genannten fliegenden Start beginnen. Normalerweise geht die MINI CHALLENGE wie die Formel 1 mit einem stehenden Start ins Rennen.[clear][/clear]

  • VIP-Starter Smudo mit erfolgreicher MINI CHALLENGE Premiere im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring.


    München/Nürburgring. Jocke Mangs (Södertälje/S, Schubert Motors) startet aus der Pole-Position in den dritten Wertungslauf der MINI CHALLENGE Saison 2007. Auf der Nürburgring-Nordschleife, wo die MINI CHALLENGE im Rahmen des 24-Stunden-Rennens antritt, erzielte der junge Schwede die Bestzeit bereits in seiner zweiten schnellen Runde. „Heute lief es optimal! Am Anfang des Trainings war die Luft noch sehr kühl. Dadurch hatte der Kompressormotor meines MINI Cooper S spürbar mehr Leistung als beim gestrigen ersten Training“, analysierte Mangs, der zu den Titelfavoriten der diesjährigen MINI CHALLENGE zählt. Von den niedrigeren Temperaturen und dem damit verbundenen höheren Leistungsniveau der Fahrzeuge profitierten auch die anderen Piloten. So gut wie alle Fahrer konnten während der 90-minütigen Trainings-Session ihre Zeiten gegenüber dem Vortag deutlich verbessern.


    Eine optimal umgesetzte Team-Taktik bescherte dem Rennstall tolimit inVenture die Startplätze zwei und drei durch Michael Seifert (Leipzig) bzw. Peter Scharmach (Solingen). „Wir haben uns gegenseitig Windschatten gegeben – das bringt enorm viel auf den langen Geraden. Nachdem ich hier im vergangenen Jahr »nur« vierter wurde, möchte ich morgen unbedingt aufs Podium“, kündigte Seifert an. Über die drittbeste Trainingszeit durfte sich Peter Scharmach freuen, der bereits 2006 das MINI CHALLENGE Rennen auf der Nordschleife gewinnen konnte. „Ich bin sehr zufrieden mit meinem Ergebnis. Vor allem, weil ich mich gegen viele sehr starke junge Fahrer behaupten konnte – auch wenn die Abstände von Jahr zu Jahr enger werden“, so der Langstrecken-Routinier Scharmach.


    Pech hatte hingegen Johannes Stuck (Mauren/LIE, MINI Deutschland). Nach nur einer Trainingsrunde verhinderte ein festsitzender Radbolzen einen notwendigen Reifenwechsel und weitere schnelle Fahrten des Tabellenführers. Beim Wer¬tungslauf am Samstag geht er von Startposition zwölf ins Rennen.[clear][/clear]


    Ein fantastisch gutes Zeittraining erlebte hingegen Smudo („Die Fantastischen Vier“). Im Feld der 35 gestarteten MINI Cooper S sprang für den Musiker bei seiner MINI CHALLENGE Premiere Startplatz 22 heraus. Eine beachtliche Leistung – vor allem vor dem Hintergrund, dass der prominente Hobby¬motorsportler nur wenige Stunden zuvor noch bei einem Live-Konzert in Rostock, im Rahmen des G8-Gipfels in Heiligendamm, auf der Bühne stand und dadurch das erste Zeittraining versäumte. „Das hat irrsinnig viel Spaß gemacht! Natürlich musste ich mich erst ein wenig an das Handling des MINI gewöhnen – aber dann lief es einfach nur genial!“ Mit seinem Gaststart in der MINI CHALLENGE wirbt Smudo für die Kinderhilfsaktion RED NOSE DAY des Fernsehsenders ProSieben.


    Der dritte von insgesamt 15 Wertungsläufen wird am morgigen Samstag (9. Juni) um 9.45 Uhr mit einem so genannten fliegenden Start beginnen. Normalerweise geht die MINI CHALLENGE wie die Formel 1 mit einem stehenden Start ins Rennen.[clear][/clear]

  • Spannung bis zur Schlussrunde bei der MINI CHALLENGE im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring.


    Ergebnisse dritter Lauf und Gesamtfahrerwertung


    München/Nürburgring. Zahlreiche Führungswechsel und packende Positionskämpfe kennzeichneten den dritten Wertungslauf der MINI CHALLENGE Saison 2007, der im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring ausgetragen wurde. Im Ziel hatte Michael Seifert (Lohne, tolimit inVenture) knapp die Nase vorn. „Das war ein hartes Stück Arbeit, aber am meine Geduld hat sich am Ende ausgezahlt. Ich bin überglücklich“, freute sich der 26-jährige Fahrsicherheitsinstruktor über den ersten MINI CHALLENGE Sieg seiner Karriere.[clear][/clear]


    In der Tat kam es während der vier Runden über den legendären Nordschleifenrundkurs auf gute Ausdauer und den richtigen Zeitpunkt an. Vor allem die gut drei Kilometer lange Gerade „Döttinger Höhe“ erwies sich als Schlüsselstelle für Windschattenfahrten und anschließende Überholmanöver. Neben Michael Seifert hatte sich auch Joakim Mangs (Södertälje/S, Schubert Motors) das Rennen gut eingeteilt. Er überquerte die Ziellinie als Zweiter. „Der Rennausgang war absolut offen. Kurz vor Schluss habe ich aber nicht mehr alles riskiert. Es war mir wichtiger zu punkten“, erklärte der schelle Schwede, der durch seinen zweiten Platz die Tabellenführung in der Fahrerwertung übernahm.[clear][/clear]


    Über den dritten Platz durfte sich Hari Proczyk (Knittelfeld/A, Team ProSieben) freuen. Dennoch war er im Ziel nicht hundertprozentig mit sich zufrieden: „Heute war mehr drin. Aber eine Podiumsplatzierung auf der Nordschleife ist ja auch nicht zu verachten – meine erste in der MINI CHALLENGE übrigens, aber bestimmt nicht meine letzte“, so der ehrgeizige Österreicher.


    Der Vorjahressieger und Nordschleifen-Routinier Peter Scharmach (Solingen, tolimit inVenture) musste sich nach packendem Fight mit dem vierten Platz begnügen. Einen großen Sprung machte Fabian Plentz (Hannover, ORMS Racing wiesmann). Von Startplatz 18 ins Rennen gegangen fuhr er auf den fünften Platz nach vorne. Beachtlich schlug sich auch Katharina König (Jena, AHG Gigamot Racing), die einzige Dame im Feld der 34 gestarteten Teilnehmer. Auf der auch körperlich sehr anstrengenden Strecke kam sie als achte ins Ziel.[clear][/clear]


    Grund zur Freude hatte auch Star-Rapper Smudo („Die Fantastischen Vier“), der als prominenter Gaststarter für die Kinderhilfsaktion RED NOSE DAY des Fernsehsenders ProSieben antrat. Bei seinem ersten MINI CHALLENGE Rennen belegte der Musiker einen exzellenten 19. Platz. Dementsprechend positiv fiel auch das Fazit des begeisterten Hobby-Motorsportler aus: „Der Wertungslauf mit der Rennversion des MINI Cooper S hat unglaublich viel Spaß gemacht. Ich wäre vielleicht sogar noch etwas weiter vorn gelandet, aber ich habe nicht in allen Situationen voll attackiert. Als Gastfahrer will man schließlich sein Fahrzeug auch heil ins Ziel bringen.“


    Die nächsten beiden Wertungsläufe der MINI CHALLENGE 2007 finden im Rahmen des MINI United Festivals (22. bis 24. Juni) im niederländischen Zandvoort statt. Beim weltweit größten Treffen der internationalen MINI Fangemeinde erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Lifestyle-Programm, bei dem die Rennen der MINI CHALLENGE den motorsportlichen Höhepunkt bilden.[clear][/clear]

  • München/Amsterdam. Am kommenden Wochenende (22. -24. Juni) startet die MINI CHALLENGE 2007 in ihre nächste Runde: Nach dem Hockenheimring und der legendären Nürburgring-Nordschleife gastiert die innovative Clubsportserie erstmals auf dem Circuit Park von Zandvoort (NL), die dritte von insgesamt acht Stationen in dieser Saison.


    Die beiden Wertungsläufe auf dem Rundkurs in der Nähe von Amsterdam gelten vor allem bei MINI Fans als Saisonhighlight, denn die MINI CHALLENGE tritt in Zandvoort nicht wie üblich im Rahmen eines anderen Motorsportevents an, sondern bildet selbst den sportlichen Höhepunkt des MINI United Festivals, dem Treffpunkt der internationalen MINI Fangemeinde.


    Drei Tage lang steht der beliebte Urlaubsort an der holländischen Nordseeküste ganz im Zeichen des kleinen Kultfahrzeugs. Unter dem Motto "Friends. Festival. Challenge" wartet auf die MINI Freunde aus der ganzen Wellt ein abwechslungsreicher Mix aus Lifestyle-Party, Show-Programm und Motorsport-Action. Bereits im Oktober 2005 lockte das erste MINI United Treffen rund 6.000 begeisterte MINI Liebhaber aus 40 Nationen ins italienische Misano; bei der bevorstehenden Neuauflage des Festivals wird sogar mit noch deutlich höheren Besucherzahlen gerechnet. [clear][/clear]


    Auf eine stattliche Anzahl bringt es auch das Starterfeld der MINI CHALLENGE: 37 Piloten werden in Zandvoort mit ihren technisch identischen MINI Cooper S mit John Cooper Works Tuning Kit gegeneinander antreten - unter ihnen auch Tabellenführer Joakim Mangs (Södertälje/S, Schubert Motors). Nach drei von 15 Wertungsläufen führt der Schwede mit neun Punkten vor Maximilian Werndl (Thansau, BRAINFORCE Lechner Racing). Auf sein MINI CHALLENGE Debüt 2007 freut sich Hubert Haupt (München). Der ehemalige DTM-Profi tritt in Holland für die ProSieben-Kinderhilfsaktion Red Nose Day an. Mit einem motorsportlichen Newcomer startet hingegen das Team "Original MINI Zubehör Castrol Deutschland": Castrol, der MINI CHALLENGE Seriensponsor, hatte bei einem Rennfahrer-Lizenzlehrgang für BMW und MINI Händler, die vier schnellsten Teilnehmer ermittelt, und belohnt diese nun in Zandvoort und bei drei weiteren Rennen mit je einem Startplatz.


    Die MINI CHALLENGE eröffnet ihr Festival-Wochenende am Freitag (22. Juni) mit dem freien Zeittraining um 12.45 Uhr. Die 30-minütige Qualifying-Session beginnt am Samstag (23. Juni) um 11.30 Uhr. Nur wenige Stunden später, um 15.00 Uhr, wird das erste Rennen des Wochenendes gestartet. Für das zweite Rennen schalten die Ampeln am Sonntag (24. Juni) um 12.00 Uhr auf Grün.[clear][/clear]

  • Spannender erster MINI CHALLENGE Wertungslauf im Rahmen des internationalen MINI United Festivals.


    Ergebnisse vierter Lauf


    Ergebnisse fünfter Lauf / Gesamtfahrer- und Teamwertung


    München/Amsterdam. Nur wenige Stunden nachdem Jeroen Bleekemolen (Aerdenhout/NL, Team ProSieben) beim Qualifying in Zandvoort (NL) die Pole-Position erobert hatte, durfte der holländische Lokalmatador schon wieder feiern: Dem ehemaligen DTM-Profi gelang ein lupenreiner Start-Ziel-Erfolg im ersten MINI CHALLENGE Rennen seines Lebens! „Ich freue mich unheimlich. Vor allem, weil es ein hartes Stück Arbeit war, die Spitze zu verteidigen – das macht den Sieg umso wertvoller“, kommentierte der holländische Lokalmatador seinen Erfolg.


    Während des 30-minütigen Wertungslaufs, der im Rahmen des MINI United Festivals ausgetragen wurde, gelang es nur Ben Spouse (München, Schirra motoring) dem schnellen Holländer zu folgen. „Ich war Jeroen immer dicht auf den Fersen, aber für die entscheidende Attacke hat es leider nicht gereicht“, so der gebürtige Engländer. Bereits im Qualifying hatte Spouse mit der zweitbesten Zeit aufwarten können und erklärte im Anschluss, warum er so schnell war: „Das wellige und kurvenreiche Profil der Rennstrecke kommt meinem sehr weichen Fahrstil entgegen. Hier in Zandvoort spürt man das MINI typische Go-Kart-Feeling noch viel deutlicher als anderswo.“[clear][/clear]


    Das Podium beim vierten von insgesamt 15 Wertungsläufen der MINI CHALLENGE Saison 2007 komplettierte Maximilian Werndl (Thansau, BRAINFORCE Lechner Racing). „Nach dem Qualifyiing war ich etwas enttäuscht, doch jetzt bin ich mit dem Tag wieder versöhnt. Insbesondere weil ich mit Hari und Joakim zwei direkte Konkurrenten in der Gesamtwertung hinter mir lassen konnte“, freute sich der 19-jährige, der von Startplatz fünf ins Rennen gegangen war. Der Österreicher Hari Proczyk (Knittelfeld/A, Team ProSieben) beendete das Rennen hinter Werndl auf dem vierten Platz. Der Schwede Joakim Mangs (Södertälje/S, Schubert Motors) überquerte die Ziellinie als fünfter. Sechster wurde Alexander Burgstaller (München, MINI Deustchland), der sich mehr erhofft hatte: „Aber morgen stehe ich dafür auf der Pole-Position,“ tröstete sich der MINI CHALLENGE Botschafter und richtete seinen Blick bereits auf den morgigen Wertungslauf, bei dem – nach dem Reglement der MINI CHALLENGE – die ersten sechs des Samstagsrennens am darauf folgenden Renntag in umgekehrter Reihenfolge in der Startaufstellung Platz nehmen.


    Kein Rennglück hatte Johannes Stuck (Maureen/Lie, Team Spicy). Der Sohn von Rennfahrerlegende Hans-Joachim „Striezel“ Stuck musste nach zehn Runden seine 210 PS starke Rennversion des MINI Cooper S mit technischen Problemen stehen lassen. „Ich hatte plötzlich keinen Benzindruck mehr. Dabei war ich in den Runden zuvor gar nicht schlecht unterwegs. That’s racing – morgen ist auch noch ein Rennen“, nahm Stuck junior seinen Ausfall sportlich.



    Zweiter Wertungslauf beim MINI United Festival bringt Wechsel in der Fahrerwertung: Maximilian Werndl neuer Spitzenreiter.


    München/Amsterdam. Mit einer perfekten Vorstellung beendete Jeroen Bleekemolen (Aerdenhout/NL, Team ProSieben) seinen ersten Gastauftritt in der MINI CHALLENGE, die an diesem Wochenende im Rahmen des MINI United Festivals in Zandvoort (NL) ausgetragen wurde. Nach seinem Sieg im gestrigen Rennen konnte der holländische Lokalmatador und ehemalige DTM-Profi auch beim heutigen Wertungslauf triumphieren. „Bei der MINI CHALLENGE dabei zu sein, war ein großartiges Erlebnis. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht“, so das Fazit des Siegers. „Heute zu gewinnen, war enorm schwer. Ich musste mich fünf Plätze nach vorne kämpfen“, fasste Bleekemolen zusammen, der von Startplatz sechs ins Rennen gegangen war.[clear][/clear]


    Von Bleekenmolen überholen lassen, musste sich auch Alexander Burgstaller (München, MINI Deutschland). Der MINI CHALLENGE Botschafter freute sich nach seiner Zieldurchfahrt aber auch über Platz zwei. „Mein erstes Podium in dieser Saison – so kann’s weitergehen“, jubelte der MINI CHALLENGE Meister aus dem Jahr 2004.


    Als Dritter kam Maximilian Werndl (Thansau, BRAINFORCE Lechner Racing) ins Ziel. „Gestern dritter, heute dritter – was will man mehr? Nachdem ich an Joakim Mangs vorbei war, habe ich mich darauf konzentriert, meine Position zu halten und attackierte nicht mehr mit aller Kraft nach vorne“, verriet der 19-jährige seine Taktik, die ihm die die Führung in der MINI CHALLENGE Gesamtwertung einbrachte.


    Joakim Mangs (Södertälje/S, Schubert Motors), der bisherige MINI CHALLENGE Spitzenreiter, hatte bei seinem Rennen mit technischen Problemen zu kämpfen. „Wir wissen leider noch nicht genau, was los war. Ich habe nur gemerkt, dass ich ab der zweiten Rennhälfte nicht mehr mit Top-Speed fahren konnte“, äußerte sich der enttäuschte Schwede. Mangs war von Startplatz zwei ins Rennen gegangen und musste sich im Ziel mit Rang 14 begnügen.


    Der fünfte von insgesamt 15 Wertungsläufen der MINI CHALLENGE Saison wurde aufgrund starker Regenfällen unmittelbar vor Rennbeginn erst mit einer halbstündigen Verzögerung gestartet. Als das 32-köpfige Starterfeld das Rennen aufnahm, war die Piste jedoch schon soweit abgetrocknet, dass alle Teams ihre 210-PS starken Rennversionen des MINI Cooper S wieder mit profillosen Slicks ausstatteten.


    Die MINI CHALLENGE 2007 besteht aus insgesamt acht Veranstaltungen. Die nächsten beiden Wertungsläufe finden vor großer Formel-1-Kulisse statt. Vom 20. bis 22. Juli startet die Clubsportserie im Rahmen des Großen Preis von Europa auf dem Nürburgring.

    Viele Grüße Hermann


    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."Albert Einstein

  • Beim MINI CHALLENGE Rennen im Rahmen der Formel 1 auf dem Nürburgring verzögert eine Berufung das Endergebnis.


    München/Nürburgring. Beim sechsten Wertungslauf der MINI CHALLENGE 2007 überquerte Maximilian Werndl (Thansau, BRAINFORCE Lechner Racing) die Ziellinie als Erster. Dennoch durfte sich der 19-jährige Abiturient noch nicht offiziell als Sieger feiern lassen. Der Grund: der Feuerlöscher in Werndls Fahrzeug entsprach nicht den vorgeschriebenen Anforderungen des MINI CHALLENGE Reglements. Gegen die Entscheidung des Sportgerichts, Werndl daraufhin aus dem Klassement des Wertungslaufs zu nehmen, legte sein Team Berufung ein. Bis das endgültige Urteil gefällt wird, bleibt das Rennen ohne offizielles Endergebnis. „Würde mir der Sieg aberkannt, wäre das eine sehr harte Entscheidung – ich hatte ja im Rennen keinen Wettbewerbsvorteil“, erklärte Werndl.[clear][/clear]


    Der MINI CHALLENGE Wertungslauf, der im Rahmen der Formel 1 auf den Nürburgring ausgetragen wurde, begeisterte die zahlreichen Zuschauer mit vielen spannenden Rennszenen. Über die gesamte Renndistanz von acht Runden wurde couragiert um die Positionen gefightet.


    Dicht hinter Werndl überquerte Hubert Haupt die Ziellinie. „Das war mein erstes MINI CHALLENGE Rennen seit über einem Jahr – über meine Leistung bin ich daher mehr als zufrieden“, erklärte der ehemalige DTM-Profi, der mit seinem Start am Nürburgring für die Kinderhilfsaktion RedNoseDay des Fernsehsenders ProSieben warb.


    Einen Platz hinter Hubert Haupt landete Jürgen Schmarl (Rum/A, MINI CHALLENGE TEAM AUSTRIA SWISS). Der Österreicher hatte seine 210 PS starke Rennversion des MINI Cooper S perfekt abgestimmt: „Wir haben unser Fahrzeug so eingestellt, dass ich am Schluss noch Reserven hatte. Das hat sich ausgezahlt. Nachdem ich kurz zurückgefallen war, konnte ich am Ende wieder auf einen Podiumsplatz fahren!“[clear][/clear]


    Weniger Rennglück hatte Christian Danner (München, Original MINI Zubehör Castrol Deutschland). Der von der Pole-Position gestartete ehemalige Formel-1-Fahrer verlor bereits kurz nach dem Start seine Führung an Hubert Haupt. In der Folge lieferte er sich mit den Verfolgern packende Duelle und war dabei immer wieder auch in kleinere Kollisionen verwickelt. „Ich war in den Kurven schneller als der Rest, auf den Geraden habe ich Zeit eingebüßt“, analysierte der RTL-Kommentator, der die Ziellinie als neunter überquerte. Über die schnellste Rennrunde durfte sich MINI CHALLENGE Newcomer Daniel Keilwitz (Villingen, Schubert Motors) freuen. Der erst 17-jährige Schüler zeigte eine beherzte Aufholjagd und konnte von seiner 15. Startposition aus zehn Plätze gut machen. Von einem nachträglichen Wertungsausschluss Werndls könnte vor allem Joakim Mangs (Södertälje/ Schweden, Schubert Motors) profitieren. Der schnelle Schwede würde damit im Klassement auf Position drei vorrücken und in der MINI CHALLENGE Gesamtwertung wieder an Maximilian Werndl vorbeiziehen.


    Unter den zahlreichen Formel-1-Zuschauern, die sich vom spannenden Wertungslauf der MINI CHALLENGE begeistern ließen, befand sich auch Barbara Meier, die Gewinnerin der letzten ProSieben Staffel von „Germany´s Next Topmodel“. Sie nimmt am Abend an einer MINI CHALLENGE Modenschau teil, bei der sie Outfits aus der MINI Lifestyle Kollektion vorführt. Ebenfalls zum Samstagabend-Programm in der MINI CHALLENGE Paddock Lounge gehört ein Live-Act von Marquess – die Musiker werden unter anderem ihren Sommerhit „Vayamos Compañeros“ zum Besten geben. Motorsportlich geht es am morgigen Sonntag (21. Juli) weiter. Der siebte Wertungslauf der MINI CHALLENGE 2007 wird um 11.05 Uhr gestartet – wenige Stunden bevor die Formel 1 auf der gleichen Strecke den Grand Prix von Europa austrägt.[clear][/clear]

    Viele Grüße Hermann


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  • Packende Überholmanöver begeisterten das Formel-1-Publikum bei der MINI CHALLENGE im Rahmen des Grand Prix von Europa.


    Ergebnisse siebter Lauf


    München/Nürburgring. Mit einer souveränen Vorstellung sicherte sich Daniel Keilwitz (Villingen, Schubert Motors) den ersten MINI CHALLENGE Sieg seiner Karriere. Bei dem Wertungslauf, der nur wenige Stunden vor dem Formel-1-Rennen auf dem Nürburgring stattfand, überzeugte der 17-jährige von der ersten Sekunde an mit einem fehlerfreien Rennen. „Das ist unglaublich! Nach dem Start konnte ich relativ leicht einen großen Abstand herausfahren. Ich war selber überrascht, dass mir keiner folgen konnte“, jubelte der MINI CHALLENGE Newcomer, der aus der ersten Startreihe ins Rennen gegangen war.


    Auch der von der Pole-Position gestartete Ben Spouse (München, Schirra motoring) hatte dem Tempo von Keilwitz nichts entgegenzusetzen. Kurz nach dem Start musste der Engländer den Youngster passieren lassen. In der Folge gelang es aber auch ihm, sich vom übrigen Feld abzusetzen und einen ungefährdeten zweiten Rang herauszufahren. „Meine Platzierungen werden von Rennen zu Rennen besser – jetzt gibt es nur noch eine Steigerung, den Sieg“, freute sich Spouse im Ziel.[clear][/clear]


    Vor allem hinter dem Führungsduo wurde engagiert um die Positionen gekämpft. Packende Überholmanöver und enge Zweikämpfe kennzeichneten das Renngeschehen des über acht runden gehenden siebte Wertungslaufs zur MINI CHALLENGE 2007. Auf Position drei überquerte Maximilian Werndl (Thansau, BRAINFORCE Lechner Racing) die Ziellinie. Ob der MINI CHALLENGE Tabellenführer allerdings auch tatsächlich als Dritter gewertet wird, bleibt vorerst noch unklar, da sein Start aufgrund einer Regelwidrigkeit beim Vortagsrennen unter Berufung stattfand. „Mein Rennen lief super. Jetzt müssen wir abwarten, was es am Ende für mich wert war“, erklärte Wendl. Auf dem Podium wurde anstelle von Werndl der Münchner Hubert Haupt (Team ProSieben) als Dritter geehrt, worüber sich der ehemalige DTM-Pilot nur bedingt freuen konnte. Dennoch war Haupt mit seiner Leistung im Rennen hochzufrieden: „Ich hatte einen genialen Start und auch danach lief es sehr gut für mich! Ob Dritter oder Vierter – das ist für mich nicht so wichtig, da ich an diesem Wochenende zum ersten Mal in dieser Saison in der MINI CHALLENGE gestartet bin und nicht um die Gesamtwertung fahre.“


    Ein positives Fazit seines Rennwochenendes zog Christian Danner (München, Original MINI Zubehör Castrol Deutschland). Der ehemalige Formel-1-Profi ging von Startplatz neun ins Rennen und machte mit einer routinierten Leistung vier Plätze gut. „In der Spitze des MINI CHALLENGE Fahrerfeldes geht es ganz schön zur Sache. Hier wird sehr professionell gefahren – aber gleichzeitig macht es immer auch unglaublich viel Spaß. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich hier starten darf“, lobte der RTL-Kommentator die Clubsportserie.[clear][/clear]


    Die MINI CHALLENGE 2007 besteht aus insgesamt 15 Wertungsläufen an acht Rennwochenenden. Die nächsten beiden Läufe finden vom 10. bis 12. August im Rahmen des Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring statt.

    Viele Grüße Hermann


    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."Albert Einstein

  • Verkürztes Qualifying bei der MINI CHALLENGE im Rahmen des 35. AvD Oldtimer Grand Prix.



    München/Nürburgring. Fabian Plentz (Hannover, ORMS Racing wiesmann) startet beim achten Wertungslauf der MINI CHALLENGE 2007 von der Pole-Position. „Wir hatten von Beginn an eine sehr gute Abstimmung für mein Fahrzeug. Das war heute entscheidend, weil wir wegen der verkürzten Session weniger ausprobieren konnten als sonst“, erklärte der 19-jährige. Das Qualifying zum achten Wertungslauf der MINI CHALLENGE 2007 dauerte statt der üblichen 30 nur 20 Minuten, da am Vortag wegen starken Nebels kein Fahrzeug auf die Strecke durfte und das Programm des Oldtimer Grand Prix – und somit auch der MINI CHALLENGE – kurzfristig geändert werden musste.


    Bei dem auf heute verschobenen Qualifying zeigte sich der Traditionskurs in der Eifel allerdings wieder von seiner Sonnenseite. Auf trockener Piste erzielte Michael Seifert (Leipzig, tolimit inVenture) die zweitbeste Zeit. „Die erste Startreihe ist eine ideale Ausgangsposition – vielleicht kann ich meinen zweiten MINI CHALLENGE Sieg feiern“, freute sich Seifert, der in dieser Saison bereits auf der Nürburgring Nordschleife erfolgreich war.


    Die zweite Startreihe teilen sich Joakim Mangs (Södertälje/S, Schubert Motors) und Jürgen Schmarl (Rum/A, MINI CHALLENGE TEAM AUSTRIA SWISS). Vor allem Mangs, der MINI CHALLENGE Tabellenführer, war mit seiner Platzierung zufrieden. „Kein direkter Konkurrent in der Meisterschaft steht vor mir. Wenn das nach dem Rennen auch so ist, hat sich die weite Reise schon gelohnt“, analysierte der schnelle Schwede. Maximilian Werndl (Thansau, BRAINFORCE Lechner Racing), der in der Fahrerwertung nur sieben Punkte hinter Mangs rangiert, wurde mit der neuntbesten Zeit gestoppt. Ebenfalls wenig glücklich verlief das verkürzte Qualifying für Johannes Stuck (Mauren/Lie, Team Spicy). Unter den 33 angetretenen Piloten erzielte er die zwölfe Zeit. „Meine Reifen hatten anfangs zu wenig Grip. Als wir gewechselt hatten, lief es besser, aber dann waren einige langsamere Fahrzeuge vor mir“, haderte der Sohn der Rennlegende Hans-Joachim „Striezl“ Stuck. Noch mehr Pech hatte MINI CHALLENGE Newcomer Daniel Keilwitz (Villingen, Schubert Motors). Der Sieger des vergangenen MINI CHALLENGE Wertungslaufs konnte nur eine Runde absolvieren, bevor er sein Fahrzeug wegen eines technischen Defekts an der Schaltung wieder in der Box parken musste. „Bei einem längeren Qualifying hätten wir noch etwas reparieren können, und vielleicht wäre noch eine schnelle Runde möglich gewesen. So muss ich morgen von Platz 31 aus starten“, erklärte Keilwitz, der erst vor wenigen Tagen seinen 18 Geburtstag feiern durfte.


    Aufgrund der Terminverschiebungen beim Oldtimer Grand Prix kann an diesem Wochenende nur ein MINI CHALLENGE Rennen stattfinden – ursprünglich waren zwei vorgesehen. Der achte Wertungslauf der laufenden Saison wird am Sonntag (12. August) um 11.05 Uhr gestartet. Einheitliches Einsatzfahrzeug der Clubsportserie ist das Modell MINI Cooper S, das mit John Cooper Works Tuning Kit für den Einsatz auf der Rennstrecke optimiert wurde und 154 kW (210 PS) leistet.[clear][/clear]

    Teil VI der Episode "Das Land muss doch irgendwie kaputtzukriegen sein... "