DSG für 1er kommt...?

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  • Wenn jemand schon mal DSG Probe gefahren ist, müßte er doch sagen können wie sich das Getriebe beim Schalten von 2 Gängen auf einmal verhält? M.E. dürfte es halt nur einen Wimpernschlag länger dauern als beim SMG und natürlich mit "Zugkraftunterbrechung", oder?!

  • Ich bin es selber noch nicht gefahren, aber gerade bei diversen GTI Rennstreckenberichten viel das dem Fahrer negativ auf.



    Ich will auch keinsfalls das DSG abwerten, im Alltag fällt das ja wahrscheinlich nur seltenst auf.


    Sobald es etwas DSG - artiges bei BMW gibt, werde ich zum Automatikfahrer - von den Wandlerautomaten konnte mich bis jetzt noch keiner überzeugen wegen der imho zu großen Nachteile bei Verbrauch und Leistung.



    Gruß,
    Max

  • Zitat

    Original geschrieben von Heggi
    Wenn jemand schon mal DSG Probe gefahren ist, müßte er doch sagen können wie sich das Getriebe beim Schalten von 2 Gängen auf einmal verhält?


    Ich bin den A3 3,2 ausgiebig probegfahren, aber das habe ich nicht probiert. Mache ich eigentlich auch nie...

  • Eben, wenige M Fahrer fahren auf der Nordschleife rum etc.
    Ein Gang runterschalten reicht doch alle mal aus, beim Rausbeschleunigen.
    Wenn einer Rennen fahren will oder auf die Rennstrecke will, soll ich ein DTM Fahrzeug holen.. hat Sequenzielles Getriebe und keine Straßenzulassung.


    Fakt ist, dass DSG ist besser als das SMG, das haben viele Tester oder Ings gesagt, bzw hab ich schon gelesen.
    Meine Vermutung, BMW übernimmt nicht das gleiche DSG wie es VW hat, deshalb dauert es bei BMW bissl länger, mit der Entwicklung zusammen mit ZF

  • BMW hat meines Erachtens auch den Fehler gemacht, völlig unterschiedliche SMG Getriebe als ein Produkt verkaufen zu wollen.


    Das SMG II aus dem noch aktuellen M3 ist ein absolutes Gedicht, das vom neuen M5/ M6 wahrscheinlich noch viel mehr.


    Diesen Imagevorteil wollte BMW auch auf die normalen Modelle übertragen und hat sich mit diesen mangelhaften SMG Getrieben für die „Serien BMWs“ ins Knie geschossen.


    Hätte BMW die Getriebe von den M-Modellen übernommen, wären heute nicht so viele Kunden negativ auf den Begriff „SMG“ zu sprechen (was ja die Verkaufszahlen belegen).


    Es war wohl eine reine Preisfrage - Der Schuss ging jedoch nach Hinten los.



    Grüße



    Tim

    Z4 3.0 / saphirschwarz / Oregon rot / 108 / Car-Hifi Komplettumbau
    120d / Sparkling graphite / Sternspeiche 142


    :top: Z4 Car-Hifi Einbaustory :top:

  • Zitat

    Original geschrieben von coupe4EVER
    Das SMG II aus dem noch aktuellen M3 ist ein absolutes Gedicht, das vom neuen M5/ M6 wahrscheinlich noch viel mehr.


    Ohne das ich den M3 in irgendeiner Form schlecht machen will, sollte ich wirklich einen M3 kaufen, dann würde ich eher einen Aufpreis zahlen damit ich kein SMG habe.
    Vielleicht liegt das aber auch an mir, einen gewissen Restkomfort mag ich gerne und auf die Rennstrecke verschlägt es mich nicht.

  • Ich glaube nicht alle machen sich so relativ komplizierte Gedanken um SMG o.ä. wie wir. Nur btw, aber hier in München sieht man immer mal wieder ältere Damen oder Paare die ganz gemütlich mit ihrem M3 oder sogar M3 Cabrio durch die Stadt zuckeln. Wenn man diese dann überholt sieht man noch zu allem Hohn die Schaltpaddel am Lenkrad prangen. Ich könnte mich echt totlachen jedesmal. Von wegen die M-Fahrer heizen alle auf dem Nürburgring rum ;):top:

  • Zitat

    Original geschrieben von Lukas_2005
    Eben, wenige M Fahrer fahren auf der Nordschleife rum etc.
    Ein Gang runterschalten reicht doch alle mal aus, beim Rausbeschleunigen.
    Wenn einer Rennen fahren will oder auf die Rennstrecke will, soll ich ein DTM Fahrzeug holen.. hat Sequenzielles Getriebe und keine Straßenzulassung.


    Fakt ist, dass DSG ist besser als das SMG, das haben viele Tester oder Ings gesagt, bzw hab ich schon gelesen.
    Meine Vermutung, BMW übernimmt nicht das gleiche DSG wie es VW hat, deshalb dauert es bei BMW bissl länger, mit der Entwicklung zusammen mit ZF


    Sorry, aber SMG und DSG miteinander zu vergleichen ist totaler Unfug.
    Außer das beides Getriebe sind hat das nichts miteinander zu tun.


    Aussagen wie "DSG ist besser als SMG" sind auch deswegen vollkommen unsinnig weil beide ganz andere Aufgaben erfüllen sollen. Das DSG soll eine Komfortbetonte Schaltung sein. Das SMG ist absolut nicht auf Komfort ausgelegt sondern einzig und allein auf sportlichkeit.
    SMG ist für den Einsatz auf der Rennstrecke konzipiert, da geht es um Geschwindigkeit bei den Schaltzeiten, weshalb man eine Mechanik kuppeln lässt, es gibt aber immernoch ein "Kupplungspedal", dieses wird aber von der Mechanik "getreten" und nicht vom Fahrer, weil das viel schneller geht. Außerdem entfällt das "rumrühren" im Getriebe und das Hände-vom-Lenkrad nehmen.
    Das DSG hat mit sportlichem Fahren wenig zu tun, da geht es um Komfort durch fehlende Zugkraftunterbrechung (Scheinbar können viele Leute nicht mit der Kupplung umgehen). Dass man dadurch auch schneller beschleunigen kann als mit einem normalen Automatikgetriebe ist ein schöner Nebeneffekt, aber nicht der zentrale Punkt. Ein SMG oder ein geübter Fahrer schaltet schneller, daß ist aber nicht die "Zielgruppe" vom DSG.


    Ein "X ist besser als Y" hat also wenig Sinn, beide sind für ihre Aufgabe sehr gut, aber keine Konkurrenten. Der Eindruck entsteht nur, weil derzeit keiner außer der VAG etwas ähnliches wie das DSG hat.
    Das von BMW und Porsche und ZF entwickelte Getriebe wird die Vorteile des DSG so weit es geht mit denen vom SMG vereinbaren, also schnelle Schaltzeiten, keine Zugkraftunterbrechung, annehmbarer Komfort, hohe Belastbarkeit auch auf der Rennstrecke etc. pp.
    Schönen Abend noch. jm2c

  • Thüringer


    Also ich finde schon dass man SMG und DSG vergleichen kann. Beides sind automatisierte Schaltgetriebe, nur mit dem Unterschied dass DSG zwei Kupplungen hat statt nur einer und somit immer schon der nächste Gang eingelegt ist (Zahnräder liegen gegenüber auf 2 Wellen statt nur einer wie bei SMG). Zudem sind bei DSG die Schaltzeiten von einem Gang zum anderen auch sehr schnell und durchaus zum sportlichen Fahren geeignet und nicht nur für Leute die nicht gern oder ungeübt schalten. Nicht zuletzt gibt es auch bei Audi und VW u.a. die 3,2 Liter Sechszylinder mit DSG. Hervorzuheben sind noch die schnelleren Beschleunigungswerte der Audis und VWs ggü. gleicher Modelle mit Handschaltung.


    SMG kann freilich auch zum entspannten Rumgurken im Automatikmodus benutzt werden, das schaltet butterweich und immer noch schneller als die meisten Fahrer/-innen von Hand.

  • Heggi: Ich habe schon von mehreren überhitzten DSGs die nicht mehr schalteten gehört, während Einsatz auf der Rennstrecke. Vom SMG hat man so etwas noch nie gehört. Perfekt ist das DSG sicherlich nicht, auch wenn es für den Nicht-Rennfahrer schon weiter ist als SMG. SMG ist aber auch schon viele Jahre älter, das sollte man mit in Betracht ziehen.


    Was macht das DSG denn "besser" als das SMG?
    Das der Schaltruck wegfällt?
    OK, aber das ist dem Rennfahrer nicht so wichtig.
    Schneller schaltet das SMG, hat jemand Zahlen vom DSG?
    Und SMG wurde einzig für die M-Modelle und damit für wirklich sportliches Fahren (=Rennstrecke) gebaut. Ist ja auch ein Unterschied zu den VAG-Modellen, wo, zumindest bis vor kurzem, einfach ein stärkerer Motor eingebaut wurde und das Ganze dann "S4" o. ä. hieß. Dass viele M-Fahrer dieses Potential nicht nutzen ist nicht Schuld der M GmbH.

  • Im Endeffekt kann man alles miteinander vergleichen und prüfen ob es zu den eigenen Präferenzen passt.
    Thüringer hat schon Recht was die Sportlichkeit des SMG anbelangt (Ist es eigentlich leichter als ein SMG? Denke schon!?) aber dem DSG jede Sportlichkeit abzusprechen trifft es auch nicht. Ich finde es nicht sportlicher oder unsportlicher als eine konservative Handschaltung. In die Ecke eines Wandlerautomaten rücke ich es nicht.
    DSG fände ich interessant, SMG nicht. Liegt aber an meiner Abwesenheit auf Rennstrecken.
    Ein 130i mit DSG wäre für mich momentan das absolut reizvollste in der Kompaktklasse.

  • Das SMG im neuen M5 schaltet schnellstens in 65 Millisekunden. Ein geübter Fahrer schafft maximal 500 Millisekunden.


    Der komplizierteste Schaltvorgang bei DSG (vom 6. in den 2. Gang) dauert auch nur 800 Millisekunden.


    Die beste Demo von SMG im Winter kenne ich von einem Freund mit seinem Z4 3.0i SMG: Er fährt mit Sommerreifen auf Eis an. Ohne das die Räder druchdrehen - mit Handschaltung fast nicht machbar, so butterweich fährt das SMG an. Faszinierend.

  • Thüringer:
    DSG und SMG sind automatisierte Getriebe, nur jeder hat eine andere Funktionsweise, warum sollte man es da nicht vergleichen?


    Und nicht jeder M Fahrer ist jeden Tag, jede Woche auf einer Rennstrecke, frage mich warum das in jedem Post erwähnt wird.
    Wenn dann wäre der CSL eher was für die Rennstrecke.
    Der M5 ist eine sehr sportliche, aber dennoch Limousine.


    Glaub das DSG wurde nicht gebaut, um auf Rennstrecken gefahren zu werden, das DSG wird auch im Golf V GTI und im R32 verbaut, auch die 3,2l V6 Motoren von Audi werden damit bestückt, so unsportlich.
    Sie is schneller als wenn man mit der Hand schaltet oder als eine Automatik.


    Vorher gabs nur Hand und Automatik, danach kam die Tiptronic dazu, nun das DSG. Ist halt eine Weiterentwicklung, die nie enden wird

  • Lukas: Du sagst es selbst! "Glaub das DSG wurde nicht gebaut, um auf Rennstrecken gefahren zu werden"! 100 Punkte.
    Und genau dafür wurde das SMG entwickelt.
    Dass es nun im neuen M5 kommt ändert daran garnichts.
    Das SMG ist de facto keine Automatik!
    Das SMG ist nur eine manuelle Schaltung am Lenkrad. Den Schaltzeitpunkt etc. bestimmt nur der Fahrer. Der Automatik-Modus, der dem ganzen beigefügt wurde, hat nicht die Aufgabe (und erfüllt diese auch nicht) den Vergleich mit einer Wandlerautomatik anzutreten.
    Golf V GTI, R32, S4 etc. pp. sind alles sportliche Autos, aber nicht mit Fahrzeugen der M GmbH zu vergleichen. Das beziehe ich nicht auf die PS oder die reinen Fahrleistungen, sondern auf den Aufwand, der aus einem Serien-Golf V einen Golf V GTI bzw. aus einem Serien-3er einen M3 macht. Da merkt man, wie weit man mit dem Anhängsel "GTI" oder eben der Vorsilbe "M" wirklich geht.

  • Klar dass man M Modelle mit den normalen nicht vergleichen kann, gebe ich dir recht, da macht es sich VW leichter, wobei die S Modelle bei Audi schon nen großer Unterschied zu den normalen sind, nur so nebenbei.
    Eine Tiptronic kann man auch über Schaltwippen am Lenkrad schalten, siehe Audi und Porsche, nur manche finden diese Wippen störend und deshalb schaltet man das DSG "manuel" (über den Mitteltunnel).


    Wieviele Fahrer, prozentual, bewegen ihren M auf ner Rennstrecke?
    Die meisten Fahrer wollen schnell beschleunigen, ohne Traktionsverlust, ohne Kraftunterbrechung und ohne zu kuppeln und das schafft das DSG und SMG, aber wie es scheint, arbeitet das DSG wohl besser, harmonischer als das SMG.


    Es ist egal was WIR vermuten, diskutieren und uns dann ggf streiten, ändern können wir nix und an der Entwicklung und Beschlüssen von BMW und CO sind wir nicht beteiligt.


    Fakt ist, dass das DSG das SMG ablösen wird :)

  • Das SMG schafft es nicht zu schalten ohne zu kuppeln (und wozu hat DSG wohl zwei "Kupplungen"?).
    Das SMG ist nichts als ein hydraulicher Kupplungstreter und ein hydraulicher Gangeinleger. Das was dabei gemacht wird ist 1:1 das Selbe wie bei einer Handschaltung, nur daß es von einer Hydraulik gemacht wird die eben schneller und präziser arbeitet als der "Durchschnittsmensch".


    Und noch ein letztes Mal: Das SMG "will" eine Zugkraftunterbrechung, es sollte es nie ohne können.


    Und ich glaube auch nicht, daß das DSG das SMG ablösen wird. Es wird auch bei BMW ein DSG-artiges Getriebe (sicher unter anderem Namen) geben, aber ich vermute ganz stark, daß zumindest die M-Modelle noch längere Zeit mit SMG III und seinen Nachfolgern arbeiten werden. Das bissl rucken beim Kuppeln geht doch mittlerweile fast so schnell, daß man garnicht die Zeit hat, mitm Kopf nach vorn nicken. Und das wird sicher noch schneller werden in Zukunft.


    Das ist so, wie wenn ich sage, die Lufthansa wird ihre Flugzeuge durch Hubschrauber ersetzen. Die nutzen vielleicht auch Hubschrauber, aber die Flugzeuge wird es weiter geben. Davon bin ich zumindest für die nächsten 10-15 Jahre überzeugt (bezüglich SMG) - und wenn der M3 E90 mit SMG kommt, was eigentlich sicher ist, hab ich schon Recht :D

  • Grizzler


    Zitat

    Ich meine mich erinnern zu können, dass ein DSG bis jetzt noch nicht das Drehmoment eines Diesels verkraftet (oder eines gleichstarken Benziners), deswegen kriegt man es auch nicht in den starken Dieseln und Benzinern, AFAIR.


    DSG verträgt über 1250 (!) Nm...guckst du hier: http://www.auto-motor-sport.de/d/69292


    ...das sollte eigentlich auch für ein BMW Diesel reichen...meint ihr nicht? ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Safari
    ...das sollte eigentlich auch für ein BMW Diesel reichen...meint ihr nicht? ;)


    Das würde natürlich reichen. Ich meine aber mich erinnern zu können das in der Gute Fahrt (VW& Audi Propagande Zeitschrift) mal stand das die aktuellen DSG nicht mehr Drehmoment vertragen und deswegen nicht in S4& Co kommen. Hat eigentlich auch der Verkäufer gesagt als wir den S4 geholt haben.
    Seltsam...


    Edit: OK- In der ersten Zeile steht ja schon das: "...Wegen der immensen Kraft musste ein komplett neues Getriebe für seinen Allradantrieb her. Aufbauend auf dem Sechsgang-DSG-Getriebe von Volkswagen haben die Bugatti-Ingenieure ein eigenes Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen entwickelt..."

  • Das DSG verträgt laut VW 350 NM Dauerbelastung , das reicht für die gängigen Motoren im A3 oder Golf V , selbst mit Drehmomenten von 370 NM im gechippten 2.0 TDI gibt es keinerlei Probleme.
    Ich bin beides ( DSG + SMG ) gefahren und muss sagen das DSG ist mir lieber.
    Das SMG ist sicherlich besser für die Rennstrecke geeignet , aber im normalen Alltag hat sich das komfortablere DSG als besser bewährt ( subjektiver Eindruck ).
    Aber das ist wie der Thüringer schon sagte , SMG ist was für die Rennpiloten unter uns , dass DSG ist komfortabel und vereint Vorteile eines Wandlerautomaten ( Komfort ) und die eines Schaltgetriebes ( Verbrauch , bessere Fahrleistungen da kein Wandlerverlust ).


    Das das DSG noch nicht im S4 oder ähnlichen S Audis zum Einsatz gekommen ist liegt auch daran das es vorerst nur mit quer eingebauten Motoren kombinierbar ist , Audi arbeitet aber an einer Version für längst eingebaute Motoren , das DSG verträgt dann auch 500 NM Dauerbelastung.


    Gruß

    "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen" (Heiner Geißler)

  • Hi,


    es sind in der Tat zweifelsfrei unterschiedliche Konzepte.


    Aussagen wie "verträgt" das Drehmoment nicht sind dabei lediglich Auslegungssache und nicht konstruktiv bedingt. Ebenso "hält den Einsatz auf der Piste nicht aus".


    Das SMG ist ein "automatisiertes" Schaltgetriebe. Es "braucht" eine Zugkraftunterbrechung, da es ja an sich normal funktioniert und eben die Kuppel- und Schaltvorgänge von hydraulischen Aktuatoren vorgenommen werden.


    Es resultiert daraus auch kein konstruktiver Vorteil bei den Schaltzeiten im Vergleich zu einem DSG, wenn hier überhaupt von "Schaltzeit" gesprochen werden kann, da ja keine Zugkraftunterbrechung notwendig ist. Vielmehr ist es die Erfahrung und Abstimmungsarbeit der Ingenieure, die das SMG so "sauschnell" gemacht haben. Dass das SMG dadurch in manchen Situationen etwas "ruppig" wirken kann, ist nicht ausgeschlossen.


    Dennoch wird das SMG nie und nimmer den Komfort einer Wandlerautomatik bieten. Muss aber im Gegenzug auch nicht mit dem deutlich schlechteren Wirkungsgrad leben.


    Das DSG ist, IMHO, ein sehr guter konstruktiver Ansatz, um zum einen automatisierte Schaltvorgänge mit hohem Komfort (ohne Zugkraftunterbrechung) als auch mit einem guten Wirkungsgrad (mechanisch Kraftschlüssig) zu kombinieren.


    Wenn ich jetzt meine Vorstellungen so mal schildern darf, dann freu ich mich auf der Landstraße auf knackige Schaltvorgänge, freue mich über den niedrigen Verbrauch und die guten Fahrleistungen mit dem Schaltgetriebe, wenn ich aber, was zwar seltener vorkommt, in der Stadt bin und vor Ampeln warte, dann würde mir eine Automatikfunktion schon auch gefallen. Allerdings sind meine Prioritäten eindeutig so, dass ich derzeit keine Wandlerautomatik kaufen würde.


    Insofern begrüße ich die Entwicklung, mit dem "DSG" die Vorteile der bisher bekannten Getriebesysteme zu kombinieren. Welche Konstruktion nun BMW zusammen mit ZF entwickelt und ob diese im Prinzip technisch dem VAG-Getriebe entsprechen wird, ist meines Wissens noch nicht (öffentlich) bekannt. Ob es sich dann auch DSG nennen darf, ist auch zu bezweifeln.


    Deshalb bin ich guter Hoffnung, in ein paar Jahren "meine" Wünsche auch noch erfüllt zu kriegen.


    cu


    2fast&2furios

    ich sach immer:


    Wer später bremst ist länger schnell!


    Meiner