Er kam, sah und siegte!

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  • Hallo,


    für alle Freunde des kleinen Einsers!


    Er hat die Leserwahl Auto Trophy 2004 (autozeitung) in der Kategorie Kompaktklasse gewonnen!


    1. BMW 1er mit 20,6%
    2. Audi A3 mit 19,9%
    3. VW Golf mit 13,0%


    Dies ist schon nen Statement, Kompaktklasse ist schon hart (meisten Wettbewerber) !

    FC Schalke 04. Wir leben dich.

  • Zitat

    Original geschrieben von CharlyBraun
    Hallo,


    für alle Freunde des kleinen Einsers!


    Dies ist schon nen Statement, Kompaktklasse ist schon hart (meisten Wettbewerber) !


    Wußte gar net, dass der Einser klein is!!!! :D:p
    War aber denkbar knapp für BMW, aber Sieg ist Sieg und das zählt!!!
    :cool:

  • Solche Wettbewerbe sind doch relativ. Letztens kam ein Vergleichstest bei AutoMotorSport-TV (oder wie heißt die Sendung, wo bei allen Tests immer VW gewinnt :rolleyes::D ) und da lag der Golf vorne.


    Zum 1er wurde angemeckert, dass er zu teuer ist, hinten zu wenig Platz bietet und das Interieur billig anmuten würde. Und jetzt??


    Gruß Volker

  • Zitat

    Original geschrieben von laminator
    Und jetzt??

    Nichts und jetzt.
    Das eine ist eine Leserwahl, in der das Auto gewinnt, das den Leuten am besten gefällt, und das andere ist ein Test, in dem das Auto gewinnt, dessen Hersteller die teuersten Anzeigen geschaltet hat.


    Und das sagt uns, daß 1er und A3 bei den Leute offenbar gleichermaßen gut ankommen und der Golf nicht so.

  • Zitat

    Original geschrieben von Gunnar
    Nichts und jetzt.
    Das eine ist eine Leserwahl, in der das Auto gewinnt, das den Leuten am besten gefällt, und das andere ist ein Test, in dem das Auto gewinnt, dessen Hersteller die teuersten Anzeigen geschaltet hat.


    Finde ich ziemlich überzogen. Ich sehe bei der AMS zB nicht mehr VW anzeigen als BMW Anzeigen.


    Zitat

    Und das sagt uns, daß 1er und A3 bei den Leute offenbar gleichermaßen gut ankommen und der Golf nicht so.


    War ja auch absehbar. Aber die Verkaufszahl zeigen dann doch das man wohl gerne "Premium" hätte, dann aber aus irgendwelchen Gründen nicht bereit ist den Zuschlag zu zahlen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Grizzler
    Finde ich ziemlich überzogen. Ich sehe bei der AMS zB nicht mehr VW anzeigen als BMW Anzeigen.

    Es muß außer den offensichtlichen Anzeigen auch andere, politische Gründe für sowas geben.
    Tatsache ist, daß der frühere AMS-Seriensieger BMW seit ein paar Jahren bei der AMS keinen Blumentopf mehr gewinnt, und das liegt bestimmt nicht daran, daß die Autos schlechter geworden sind.
    Man sollte diese Tests also nicht überbewerten.


    Bei Hifi-Zeitschriften z.B. ist es ein offenes Geheimnis, daß die Produkte gewinnen, deren Hersteller die Redaktion am besten mit Geräten versorgen. So naiv, zu glauben, daß das bei Autozeitschriften anders läuft, kannst du doch nicht sein, oder?


    Ich erinnere mich an einen Vergleichstest 5er (E39) gegen VW Passat. Der Passat, obwohl in der Eigenschaftswertung hoffnungslos unterlegen, gewann den Vergleich, weil er wesentlich billiger war.
    Nun ja, mit dem Argument kann ich auch einen Polo gegen einen Rolls Royce gewinnen lassen.

  • Stimmt schon - früher hat man BMW immer als Dauertestsieger wahrgenommen. Heute hat BMW die Garantie darauf nicht mehr, warum das so ist vermag ich nicht zu sagen.

  • welches auto nun besser ist, kann wirklich nur jeder für sich selbst entscheiden. irgendwelchen zeitschriften zu glauben ist der falsche weg.


    hier wird einfach zu offensichtlich gemogelt.


    jeder gewichtet andere punkte bei seinem autokauf und hat andere anforderungen an ein auto.


    diese tests sind letztendlich aber nur der versuch einer konsummanipulation und die ist hoffentlich erfolglos...


    lasst euch den letzten freien willen nicht nehmen um zu entscheiden welches fahrzeug nun das "bessere" ist...

    Zent(ralf)riedhof

  • Ich sehe den Test in einer Zeitschrift eher als ein Testmuster mit einer fixen Gewichtung, die bestimmt nicht für jeden zutrifft.
    Solche Sachen wie Konsummanipulation nur weil ein BMW nicht gewinnt halte ich für weit hergeholt. Gewichte ich die Kosten sehr stark und Faahverhalten nicht allzu hoch, dann gewinnt ein Golf halt gegen einen Einser.

  • Zitat

    Original geschrieben von Grizzler
    Solche Sachen wie Konsummanipulation nur weil ein BMW nicht gewinnt halte ich für weit hergeholt.

    Das ist Unsinn. Ich nehme diese Tests natürlich auch dann nicht ernst, wenn ein BMW gewinnt.
    Es ist mir völlig egal, wer dort gewinnt. Warum sollte ich mir von einem Testredakteur vorschreiben lassen, was mir gefällt und was nicht?


    Der Ausgang der Leserwahl (um die es hier eigentlich geht) ist dennoch recht interessant, weil er deutlich macht, daß der 1er angenommen wird.

  • nur wie kann ich als leser nachvollziehen auf welcher grundlage diese daten entstehen und ob sie überhaupt richtig sind? sie stehen da gedruckt auf hochglanzpapier...aber drucken kann ich alles...

    Zent(ralf)riedhof


  • Wo ist denn der Astra gelandet ? Oder der Mazda 3 ?

    "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen" (Heiner Geißler)

  • Zitat

    Original geschrieben von akuma
    nur wie kann ich als leser nachvollziehen auf welcher grundlage diese daten entstehen und ob sie überhaupt richtig sind? sie stehen da gedruckt auf hochglanzpapier...aber drucken kann ich alles...


    Bei der AMS ist die Gewichtung doch klar erkennbar...

  • Hallo,


    die Autotests sind keine exakte wissenschaftliche Arbeit, aber zumindest eine einigermaßen sachliche Meinung zu verschiedenen Autos, auch wenn einem die Ergebnisse nicht gefallen.


    Bei jeder Zeitschrift ist ein Bewertungsschema angegeben, und wer sich die Mühe machen will, aknn die für Ihn wichtigen Faktoren heraussuchen und entsprechend anders gewichten.


    Man kann die Autozeitschriften als zusätzliche Informations- und Unterhaltungsquelle betrachten.

    Von Leserwahlen halte ich noch viel weniger, denn die meisten, die dort abstimmen, haben keines der zur Wahl stehenden Modelle je gefahren und kennen höchstens die Berichte darüber oder eben Fotos.


    Entscheidend für den Hersteller sind einzig und allein die (Welt-) verkaufszahlen, und die wird man erst in einiger Zukunft kennen.


    Grüße Miracoli

    Grüße Peter

  • Zitat

    Original geschrieben von Miracoli
    Man kann die Autozeitschriften als zusätzliche Informations- und Unterhaltungsquelle betrachten.

    Ja, genau das sollte man. Unterhaltung und Information darüber, was es so neues gibt.

    Zitat

    Von Leserwahlen halte ich noch viel weniger, denn die meisten, die dort abstimmen, haben keines der zur Wahl stehenden Modelle je gefahren und kennen höchstens die Berichte darüber oder eben Fotos.

    Das ist richtig. Deshalb sind Titel wie "Die besten Autos" etc in der Tat Unsinn. Auch ist natürlich das Ergebnis nicht repräsentativ, da nur die Leser einer bestimmten Zeitschrift abstimmen.
    Aber ist bin dennoch der Meinung, daß es recht gut widerspiegelt, welche Neuerscheinungen von der Allgemeinheit angenommen werden und welche nicht.
    Das betrifft wie gesagt nicht die Qualität oder die Fahreigenschaften, sondern in erster Linie das Aussehen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Grizzler
    War ja auch absehbar. Aber die Verkaufszahl zeigen dann doch das man wohl gerne "Premium" hätte, dann aber aus irgendwelchen Gründen nicht bereit ist den Zuschlag zu zahlen.


    Dazu darf ich anmerken, dass diese Gründe ganz offensichtlich sind. BMW war nie "Premium", ist auch nicht "Premium" und wird bei der aktuellen Modellpolitik auch nie "Premium" sein. Premium heißt nicht einfach den Preis hochschrauben und ein paar unausgereifte Features ins Auto stecken - da müsste erst mal die Qualität angemessen sein. Und solange der Innenraum eines preiswerten Focus C-Max/II hochwertiger und dessen Zuverlässigkeit höher ist als die des 1ers (Tatsache), ist das auch definitiv NICHT der Fall.


    Der 1er wäre DER Verkaufsschlager. Dumm nur, dass selbst bei HA-Fans der Heckantrieb nicht über die Mängel im Innenraum hinwegtäuschen kann. Da wird der begeisterte potentielle Kunde schnell abgeschreckt. Ich würde sogar sagen, den Testberichten würde ich hier mehr Kompetenz zusprechen - denn eine Leserwahl wird quasi nur durch den optischen und subjektiven Eindruck aus der Ferne entschieden, ein Autotester dagegen testet ein Fahrzeug kritisch und von vorne bis hinten...

  • Ist natürlich nur meine Meinung: BMW ist schon Premium. Für mich definiert sich Premium nicht allein über die Qualität des Innenraumes (die ich übrigens nur anders als bei Audi finde- nicht schlechter) sondern über das gesamte Package: Preis, Qualität der Motoren, Fahrwerke, Innenraum, Prestigewerte (die mir am A.... vorbeigehen, aber sie gehören wohl zum Begriff)...


    Ich denke der Einser wird zum Verkaufsschlager- neben dem A3. Den Golf wird man aufgrund der preislichen Positionierung von der gesamten Marke BMW nicht in allen Segmenten angreifen können.
    Denke nicht das BMW einen Einser mit 64 PS Diesel als Flottenfahrzeug aquf den Markt werfen wird ;)

  • Qualität hat nichts mit Optik, Haptik oder ähnlichem zu tun. Schon gar nicht mit Geschmack!!!


    Also warten wir einfach mal, in welchen Kisten es zuerst klappert und knarzt....


    OBu

  • Zitat

    Original geschrieben von obu
    Qualität hat nichts mit Optik, Haptik oder ähnlichem zu tun.


    Doch, hat es. Viel mehr aber noch mit der von Dir angesprochenen Qualität "auf Lebensdauer". Ich kann Dir versichern, mir bekannte Servicetechniker sprechen in punkto Qualität bei der Technik aktueller BMWs nur noch von "Katastrophe". Und damit meinen die vor allem die für den Kunden nicht-sichtbare Qualität unterm Blech...


    Grizzler: Stimme Dir zu, "Premium" definiert sich durch die von Dir genannten Eigenschaften. Bis auf den Prestigewert bekomme ich allerdings bei der Konkurrenz quasi gleichwertiges. Wo ist der von allen Seiten kritisierte 2,0l-Benziner ein Premiummotor? Wo ist - abgesehen vom Heckantrieb - die Besonderheit am 1er-Fahrwerk?
    Und ich darf mit Verlaub hinzufügen, das Ford-Getriebe Typ IB5 in meinem Focus dürfte inzwischen seit mindestens 10 Jahren gebaut werden, wenn nicht länger. Die 1er-Rührschüssel (sowohl 5- als auch 6-Gang) ist da allerdings meilenweit von der exakten und sportlichen Hebelführung der Ford-Getriebe entfernt.


    Ich hatte übrigens fest vor, mir einen 118d zu holen - Design, Konzept, Dieselmotoren hätten mir einfach gefallen. Aber nach Sitzproben und diversen Informationen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der 1er (wie momentan auch viele andere BMWs) seinem Anspruch nicht gerecht wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von weberflo
    Grizzler: Stimme Dir zu, "Premium" definiert sich durch die von Dir genannten Eigenschaften. Bis auf den Prestigewert bekomme ich allerdings bei der Konkurrenz quasi gleichwertiges. Wo ist der von allen Seiten kritisierte 2,0l-Benziner ein Premiummotor? Wo ist - abgesehen vom Heckantrieb - die Besonderheit am 1er-Fahrwerk?
    Und ich darf mit Verlaub hinzufügen, das Ford-Getriebe Typ IB5 in meinem Focus dürfte inzwischen seit mindestens 10 Jahren gebaut werden, wenn nicht länger. Die 1er-Rührschüssel (sowohl 5- als auch 6-Gang) ist da allerdings meilenweit von der exakten und sportlichen Hebelführung der Ford-Getriebe entfernt.


    Also ich persönlich finde den Motor nicht schlecht- halt was man von einem 2.0 Vierzylinder erwarten kann. Nur bei der Getriebeübersetzung haben sie für meinen Geschmack danebengelangt.
    Das Fahrwerk finde ich dem Golf und A3 auch deutlich überlegen, den 2.0d auch.
    Sie Schaltung selber fand ich auch ok, wobei ich den Focus nicht kenne ;)
    Ich finde den Einser bis auf das Getriebe in Ordnung- aber das muss jeder selbst entscheiden...